Erstellt: 19.07.2016, 17:20 MESZ
Letzte Änderung: 20.10.2016, 16:06 MESZ
Staatliche Museen zu Berlin (42)
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    Hieratischer Papyrus mit einem Brief des Generals Pianchi an den Beamten Pai-schu-uben

    Ägyptisches Museum und Papyrussammlung, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin ... Schriftträger ... Aus einem Konvolut mit Briefen des Generals Pianchi, heute auch als „Fall abgekürzter Justiz“bekannt. Der hier vorliegende Brief ist die Nr. 2.1. Brief an den Schreiber der Nekropole Tjaroi. Ein offenbar schwerwiegender Vorfall hatte sich in Theben ereignet: Zwei Polizisten hatten über eine geheime Angelegenheit gesprochen. Genaueres wussten selbstverständlich alle Beteiligten, aus dem erhaltenen Text erfahren wir freilich nichts. Die Sache war heikel und erforderte schnelles Handeln ohne Aufsehen.General Paianch, Sohn des Herihor, der als Hohenpriester und General den oberägyptischen „Gottesstaat des Amun“ regierte, nahm sich der Angelegenheit an: „Der General des Pharaos an den Schreiber der Nekropole Tjaroi: Alle Dinge, von denen du geschrieben hast, sind zur Kenntnis genommen worden. Bezüglich dessen, was du über die beiden Polizisten gesagt hast, dass sie diese Reden führten, triff dich mit Nodjmet und mit Paischuben, sie sollen (Leute) schicken und die beiden Polizisten zu diesem (Paianchs) Haus bringen und jemanden holen, der bei ihren Redereien wirklich dabei war. Wenn sie dann wissen, dass sie es gesagt haben, so sollt ihr sie zwei Männern übergeben, diese sollen sie nachts ins Wasser werfen. Und keiner im Lande soll etwas erfahren.“Dieser Brief enthält noch eine weitere dienstliche Anweisung zur Bereitstellung von Gold und Silber. 2. In fast gleichlautenden Schreiben befahl er den auch aus anderen Urkunden bekannten Beamten Tjaroi und Paischuben von der Nekropolenverwaltung, die beiden Polizisten zu verhaften, ihnen in Gegenwart eines Zeugen der Indiskretion ihr Vergehen aufzuzeigen, zwei zuverlässige Männer zu holen - einer sollte Paischuben sein - und die Überführten töten und nachts im Nil verschwinden zu lassen. Zu Stillschweigen wurden die Adressaten ausdrücklich verpflichtet. 3. Ein dritter Brief informierte Nodjmet, die Mutter des Paianch und Leiterin des Harems im Tempel des Gottes Amun-Re, über den Vorfall. Diskretion musste ihr nicht auferlegt werden, hier war sie selbstverständlich. Möglich vielleicht, dass die Beteiligten eine Anklage wegen Mordes fürchteten, sie bewahrten jedenfalls diese drei Briefe zusammengerollt, mit Leinen umwickelt und versiegelt an einem sicheren Ort auf. ... Papyrus (Material); beidseitig, beschriftet (Technik) ... Höhe x Breite x Tiefe: 17 x 21,2 x 0,02 cm ... Höhe x Breite: 10,5 x 22 cm (lt. Inv.) ...

    21.07.2016, 13:02 MESZ

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    Selbstbildnis

    Bild ... Hoguet war kein Bildnismaler, und auch Selbstbildnisse sind von seiner Hand, bis auf dieses eine, nicht bekannt. Die Selbstdarstellung als selbstbewußter junger Künstler, ohne Malerattribute, aber mit keckem Tuch und freiem Blick, wird nach den Lehrjahren in Paris, zur Zeit seiner Etablierung in Berlin um 1850/55 entstanden sein. Bis zum Erwerb des Bildes durch die Nationalgalerie befand es sich im Besitz der Familie. In dem für die Akademie der Künste anläßlich der Ernennung zum ordentlichen Mitglied verfaßten Katalog der Werke führt Hoguet unter dem Jahr 1862, Nummer 25, ein Seestück auf, das er »für mein Portrait an Richter (Gustav)« gegeben habe (zit. nach: E. Lammers, Charles Hoguet, Berlin 1933, S. 44). Er könnte also dieses Porträt einst für den Berliner Malerkollegen gemalt und später zurückerworben haben. | Angelika Wesenberg ... Öl auf Leinwand ... Höhe x Breite: 53 x 43 cm ... Rahmenmaß: 67 x 54 x 7 cm ... Erwerb ...

    21.07.2016, 12:13 MESZ

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    Siegesstele des Königs Asarhaddon von Assyrien über Ägypten

    Vorderasiatisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin ... Relief ... "Wer dieses Stele von ihrem Ort entfernt, meinen geschriebenen Namen auslöscht und seinen eigenen Namen hinschreibt, dessen Männlichkeit möge Ischtar, die Herrin des Kampfes und der Schlacht, weiblich machen und ihn gebunden zu Füßen seiner Feinde niedersitzen lassen." - Mit dieser Fluchformel endet die Inschrift, die Vorder- und Rückseite der Stele bedeckt. In Auftrag gegeben wurde das Denkmal von dem assyrischen König Asarhaddon, der zu Beginn des 7. Jahrhunderts v. Chr. die Geschicke Assyriens lenkte. Seine Außenpolitik war geprägt durch den Konflikt mit Ägypten um die Vorherrschaft in Syrien-Palästina. Erst der 2. Feldzug gegen Taharka im Jahre 671 v. Chr. brachte die erhoffte Entscheidung zu seinen Gunsten. Die Stele, die in Sam'al, im Südosten der Türkei gefunden wurde, sollte diesen Sieg für die Nachwelt festhalten. Nicht ohne zuvor die königlichen Schatzkammern geplündert zu haben, kehrte Asarhaddon mit einem Großteil seiner Soldaten nach Ninive zurück. Während Taharka die Flucht gelungen war, wurden Familie und Hofstaat in die Verbannung geführt. Als Ironie des Schicksals mag es gelten, daß Asarhaddon einen dritten Feldzug in das Land am Nil nicht überlebte. Langfristig war dieses Gebiet ohnehin nicht zu halten; bereits unter Psammetich I. konnte Oberägypten 655 v. Chr. seine Eigenständigkeit zurückgewinnen. Die Vorderseite der Stele zeigt den Herrscher in monumentaler Größe mit königlichen Insignien und zwei bezwungenen Widersachern, die angebunden vor ihm niederknien. In Kopfhöhe befinden sich verschiedene Göttersymbole und Kultbilder in verkleinertem Maßstab. Auf den schmaleren Seitenflächen sind als Novum Asarhaddons Söhne abgebildet: Assurbanipal, der letzte bedeutende Herrscher der Assyrer, und Schamasch-schum-ukin, der den Thron von Babylon übernehmen sollte. Die unterworfenen Gegner, an Händen und Füßen gefesselt, werden an einem Strick gehalte der zu einem, durch die Unterlippe gezogenen Ring führt. Nach der Tracht zu urteilen, könnte es sich um den ägyptischen Kronprinzen und einen aufständischen syrischen Stadtfürsten handeln. In Betracht kämen Baal von Tyrus oder Abdi-milkutti von Sidon, der wenige Jahre zuvor in Ungnade gefallen und enthauptet worden war. Der gute Erhaltungszustand der Stele, die aus einem sehr harten Stein gearbeitet war, ist einer Brandkatastrophe zu verdanken, die den Fürstensitz wohl noch im 7. Jahrhundert v. Chr. vollständig zerstört hat. Durch umstürzende Lehmziegelmauern versiegelt, haben Bild und Inschrift die lange Zeit bis zur Auffindung im Jahre 1888 durch die deutschen Ausgräber Robert Koldewey und Felix von Luschan überdauert. [Nadja Cholidis] ... Stein-Basalt ... Gewicht: ca. 8000 kg ... Dicke: 62 cm ...

    21.07.2016, 13:00 MESZ

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    Bildnis des Johann Georg IV. Kurfürst von Sachsen

    Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin ... Skulptur (visuelles Werk) ... Unter einer breit wallenden Allongeperücke wendet sich der Dargestellte in selbstbewusster und misstrauisch-mürrischer Manier zum Betrachter. Das Brustbild zeigt Johann Georg IV. (1668–1694), den älteren Bruder August des Starken, der ihn als »zornig und melancholisch« beschrieb. 1691 wurde er zum Kurfürsten ernannt, starb jedoch schon wenige Jahre später im Alter von nur 26 Jahren. Das Relief trägt am unteren Rand die Initialen Balthasar Permosers, der 1689 als Hofbildhauer nach Dresden berufen wurde. Von ihm haben sich nur wenige Porträtmedaillons erhalten. Das Berliner Beispiel zeugt von erlesener Meisterschaft: In dem äußerst flachen Relief hat Permoser in einer differenzierten und zugleich großzügig angelegten Tiefenschichtung die Individualität des Kurfürsten erfasst. ... Elfenbein, Holz (Rahmen) ... Tiefe: 0,6 cm ... Höhe: 12,6 cm ...

    21.07.2016, 12:59 MESZ

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    Rundes Tablett (Kasuga bon)

    Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin ... Lackobjekt ... Das vorliegende Tablett gehörte wohl ursprünglich zu einem Set von drei Tabletts, von denen es das größte war. Es besitzt auf der Unterseite einen wunderschönen, symmetrisch angeordneten Dekor von fünf in Perlmutt eingelegten stilisierten Blumen; ein charakteristisches Merkmal der so genannten "Kasuga Negoro". Solche Dekore mit Einlagen finden sich auf Negoro-Objekten bis in die Tokugawa-Zeit hinein. ... Negoro-Lack, Rot- und Schwarzlack, rückseitig: Perlmutteinlagen, auf Holz ... Höhe x Durchmesser: 2,7 x 55 cm ... Herstellung ...

    21.07.2016, 12:53 MESZ

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    Hornmütze (ládjogahpir)

    Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin ... Hornmütze (ládjogahpir) ... Hornmütze für Frauen, roter Wollstoff, mit buntem Baumwollstoff und Goldlitze benäht. Dazu gehört das "Horn" aus Leder [II C 1048 b]. Die Kirche hat die Anwendung dieser Mützenform während der Zwangschristianisierung verboten, da das Horn angeblich an ein Teufelshorn erinnere. - Gewebtes Band, um das Horn festzuhalten fehlt. Es wurde am unteren Teil des Hornes auf der Mütze getragen. ... roter Wollstoff, mit buntem Baumwollstoff und Goldlitze, Bänder ... Höhe x Durchmesser: 38 x 15 cm ... Herstellung ...

    21.07.2016, 12:44 MESZ

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    Pyxis mit Kreuzen und Weinstöcken unter Arkaden

    Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin ... Pyxis ... Die leicht bauchige Pyxiswandung zeigt rundum eine reliefierte Säulenstellung. Der Rhythmus der formal differenzierten Bekrönung wird abgeschwächt und zurückgenommen durch die gleichartige Gestaltung des Archivolten- und Kielbogenbandes in der Art eines Perlstabs. In den sechs Interkolumnien wachsen symmetrische Weinstockranken empor. Unter den Rundbögen steigen sie aus kleinen Gefäßen auf; unter den Kielbögen schlängeln sie sich zu Seiten eines auf einem hohen Stab aufgesteckten Kreuzes. Das Kreuz wird damit augenfällig zum Lebensbaum. Zugleich lassen die Weinstöcke an die Symbolik der Worte Jesu »Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben« (Joh 15,5) denken. Die Pyxis steht an der Schwelle zwischen der christlich-frühbyzantinischen und islamischen Bildwelt. Vergleichbare, unter dem Einfluss der islamischen Kunst Ägyptens entstandene Pyxiden in Berlin und London zeigen auf ebenfalls bauchiger Wandung ein dichtes Weinrankenwerk in flachem Relief. Die rote Fassung wurde ebenso wie das pfeilartige Ornament am Rand oben und die stegartige Aussparung unten nachträglich ausgeführt. Ebenfalls aus späterer Zeit stammt das auf der Unterseite aufgemalte Christuslamm mit Nimbus. ... Elfenbein, geschnitzt, später bemalt ... Durchmesser: 8,3 cm ... Höhe: 8,2 cm ...

    21.07.2016, 12:59 MESZ

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    Kopfstudie eines Spaniels

    Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin ... Zeichnung & Studie ... Zu den eindrucksvollsten Hundedarstellungen in der Zeichenkunst zählt diese Kopfstudie eines Spaniels mit seinen hängenden, von lockigem Fell bedeckten Ohren, den treu aufblickenden Augen und dem weiß-schwarzen, an der Schnauze getüpfelten Fell. Auch wenn das Tier so detailreich und liebevoll offenbar nach der Natur gezeichnet ist, dürfen wir nicht unbedingt eine Porträtabsicht unterstellen. Agostino Carracci hat hier ein Hundemodell studiert, um in einem Gemälde die möglichst lebensnahe Darstellung eines Hundes zu schaffen. Die Studien auf der Rückseite des Blattes, die das ganze Tier und seine Begleitung zeigen, helfen hier weiter. Es handelt sich um Vorarbeiten für ein Gemälde Agostino Carraccis, das sich ehemals im Palazzo Farnese in Rom befand (heute: Neapel, Museo di Capodimonte). Es stellt kuriose Gestalten am Hof der Farnese, nämlich „Arrigo Peloso, Pietro Matto, Amon Nano“ (den haarigen Heinrich, den verrückten Peter und den Zwerg Amon) zusammen mit ihnen ähnlichen Tieren dar. Text: Dagmar Korbacher in: Wir kommen auf den Hund. Werke aus fünf Jahrhunderten von Dürer bis Dieter Roth. Eine Sommerausstellung im Kupferstichkabinett, hg. von Hein-Th. Schulze Altcappenberg und Lydia Rosía Dorn, Berlin/Petersberg 2015, S. 54. ... Schwarzer Stift, weiß gehöht, auf blauem Papier ... Blattmaß: 24,4 x 30,8 cm ... Herstellung ...

    21.07.2016, 12:44 MESZ

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    Urkundenstein mit Göttersymbolen (Kudurru)

    Vorderasiatisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin ... Stele mit Inschrift (Stele) ... Stein-Kalkstein ... Breite: 35,5 cm ... Höhe: 50 cm ... Gewicht: berechnet 31 kg ...

    21.07.2016, 13:00 MESZ

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    21.07.2016, 12:51 MESZ

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    Figur eines betenden Mannes mit Helm

    Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin ... Skulptur ... Geometrische Statuette eines behelmten Kriegers in Epiphaniegestus. Die erhobenen Arme werden als Zeichen göttlicher Erscheinung (Epiphanie) gedeutet; die in Olympia gefundenen Statuetten diese Typus werden daher als frühe Darstellungen des Zeus als Krieger gedeutet. ... Bronze ... Höhe: 9,8 cm ... Herstellung ...

    21.07.2016, 12:15 MESZ

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    Frankfurt/Main, Römer

    Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin ... Fotografie (Originalabzug) ... Albuminpapier ... Bildmaß: 20 x 15,8 cm ... Herstellung ... Unbekannter Künstler (Fotograf) ...

    21.07.2016, 12:40 MESZ

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    Kommode im französischen Barockstil

    Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin ... Kommode ... Dieses stark bombierte (vorschwingende) und reich mit vergoldeten Bronzen geschmückte, imposante barocke Möbel ist die Kopie einer berühmten Kommode, die 1739 von dem Ebenisten Antoine-Robert Gaudreau (um 1680–1746) und dem Bronzegießer Jacques Caffiéri (1678–1755) für das Schlafzimmer von König Ludwig XV. (reg. 1715–1774) in Schloss Versailles geliefert wurde und sich seit spätestens 1865 in der heutigen Wallace Collection in London befindet. Abgesehen von leichten Abweichungen in der Holzauswahl und dem Verzicht, die Seiten als Türen auszubilden, ist es eine im Äußeren identische Nachbildung, die 1887 vom Kunstgewerbemuseum direkt bei Henri Dasson (1825–1896) erworben wurde, einem für seine getreuen Kopien königlicher Barockmöbel gefeierten Pariser Ebenisten und Bronzeur. ASt ... Eichenholz (Massivholz), Massaranduba (Furnier), feuervergoldete Bronzebeschläge ... Höhe x Breite x Tiefe: Marmorplatte 5 x 201 x 79 cm ... Höhe x Breite x Tiefe: 96 x 196 x 75 cm ...

    21.07.2016, 12:43 MESZ

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    Adoration vor Zikkurat

    Vorderasiatisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin ... Rollsiegel ... Rollsiegel mit Darstellung eines Beters vor einem Tempelturm (Zikkurrat). Im unteren Bildfeld ist eine gewellte Linie zu erkennen, die vielleicht als Wasserlauf zu deuten ist. Hinter dem Beter ist ein Fuchs zu sehen, der einen Fisch gefangen hat. ... Stein-Achat ... Durchmesser: 1,5 cm ... Höhe: 4,7 cm ...

    21.07.2016, 13:00 MESZ

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    Schildring mit dem widderköpfigen Gott Amun und sechs tropfenförmigen Anhängern

    Ägyptisches Museum und Papyrussammlung, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin ... Schmuck (Kleinkunst) ... In der Mitte des Schildrings befindet sich der massiv gegossene Widderkopf des Gottes Amun mit einer Zweifederkrone. Diese besteht aus hohen Falkenfedern hinter einer Sonnenscheibe auf dem gedrehten Widdergehörn ergänzt um drei Uräusschlangen, die ihrerseits verschiedene Kronen tragen. Um den Hals sowie über den Ohren hängen mehrere Ketten. Der stilisierte Schulterkragen ist zudem mit verschiedenartigen Ketten geschmückt, die zudem mit blauer und grüner Glaspaste ausgefüllt sind. Am unteren Rand sind Ösen aufgelötet, durch die ein Draht läuft, an dem kleine Nachbildungen von Muscheln hängen. Bei dem widderköpfigen Gott handelt es sich um einen der mächtigsten Götter des Südens, der über Jahrhunderte hinweg in den Reichen von Napata und Meroe verehrt wurde. (J. Helmbold-Doyé) ... Gold; Glasflüsse (Einlagen), blau, grün (mehrfarbig) ... Durchmesser: 1,8 cm (lt. Inv.) ... Durchmesser: 1,8 cm ...

    21.07.2016, 13:02 MESZ

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    Stehender Amun mit Sonnenscheibe

    Ägyptisches Museum und Papyrussammlung, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin ... Schmuck (Kleinkunst) ... Der Gott Amun ist mit Widderkopf und Sonnenscheibe dargestellt. Darüber befindet sich eine spitze Feder mit einer Karneolperle. Die Figur ist aus getriebenen Blechen zusammengefügt, ebenso die Sonne. Fußplatte und Feder sind angesetzt. ... Gold; Karneol ... Höhe: 3,8 cm (lt. Inv.) ... Höhe x Breite x Tiefe: 3,9 x 1 x 0,55 cm ...

    21.07.2016, 13:01 MESZ