Was hat das Nibelungenlied mit dem Animationsfilm Shrek zu tun? Was verraten uns Plakate aus dem 19. Jahrhundert über die Emanzipation der Frau? Wie alt ist der Regen und was haben Staub und Schmetterlinge mit ihm zu tun? Unsere virtuellen Ausstellungen erzählen Geschichten – zu großen und kleinen Themen, mit Bildern, Filmen und Texten. Hereinspaziert!
Virtuelle Ausstellungen filtern
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Energielandschaften: Kolumbien und die Kohleförderung
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Die Ausstellung untersucht lateinamerikanische Perspektiven auf extraktivistische Wirtschaftsformen, Umweltfolgen und soziale Ungleichheit.
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Arthur Schopenhauer (1788-1860)
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Arthur Schopenhauer wurde am 22.02.1788 in Danzig als erstes Kind des Großhandelskaufmanns und Hofrates Heinrich Floris Schopenhauer und seiner Ehefrau Johanna Henriette, geb. Trosiener geboren. Am 3. März 1788 wird er protestantisch getauft und verbringt die ersten fünf Lebensjahre auf den Landsitzen in Oliva und Tut(t)hof. Die Annexion Danzigs durch Preußen 1793 veranlasst den republikanisch gesinnten Vater zur Übersiedlung nach Hamburg, wo er ein Handelsgeschäft gründet.
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100 Jahre Georg-Büchner-Preis
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Am 11. August 1923 wurde in Darmstadt erstmals der Georg-Büchner-Preis verliehen. Das Stadtarchiv Darmstadt nahm dieses Datum 2023 zum Anlass, eine Ausstellung zum Thema „100 Jahre Georg-Büchner-Preis“ zu gestalten. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt im Zeitraum 1923-1950, als der Georg-Büchner-Preis als allgemeiner Kunstpreis vom Land Hessen und der Stadt Darmstadt an Schriftsteller, Maler, Bildhauer, Schriftkünstler und Musiker vergeben wurde. Von 1923 bis 1932 erfolgte diese Verleihung jeweils an zwei Preisträger. Nach der Übergabe an die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung wurde der Georg-Büchner-Preis in einen reinen Literaturpreis umgewandelt. Diese letzte und sehr bekannte Phase des Georg-Büchener-Preises wird in thematischen Ausschnitten präsentiert.
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Leben und Sterben an St. Anna 1933–1944
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Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 änderte sich die gesellschaftliche Stellung der katholischen Kirche in Deutschland drastisch. Die neuen Tonangeber im Land waren Feinde jeder öffentlich ausgelebten Religion und duldeten keine anderen Werteorganisationen neben der ihrigen. Ihr totalitärer Anspruch zeigte sich besonders in der Zwangswerbung um die Jugend. Die Beziehungen zwischen der katholischen deutschen Amtskirche und dem NS-Staat waren trotz des Reichskonkordats von 1933 insbesondere deshalb angespannt, weil das Hitler-Regime laufend Vertragsbruch begann. Der Staat versuchte, mit zahlreichen Gesetzen in den religiösen Alltag einzugreifen.
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Tirana, Juli 1990 - Flucht in die Deutsche Botschaft
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Vor 34 Jahren suchten um die 5.000 Albanerinnen und Albaner Zuflucht in ausländischen Botschaften in Tirana. Auf dem Gelände der Deutschen Botschaft, deren Bau erst wenige Monate zuvor fertiggestellt wurde, befanden sich am Ende über 3.200 Menschen. Diese Ausstellung erzählt von ihnen.
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„ein fürnemes Fest“ ... Anmerkungen zu fast 500 Jahren...
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Die Konfirmation bestätigt die Taufe und ist mit der Zulassung zum Abendmahl verbunden. Das evangelische Fest wurde und wird bewusst in Gruppen vorbereitet und gefeiert. Es spiegelt knapp 500 Jahre Sozialgeschichte wider. Diese Ausstellung macht auf vielfältige Facetten der Konfirmation vom 16. Jahrhundert bis heute aufmerksam. Es geht u.a. um Goldene Konfirmationen (Erinnerungskultur) und um Konfirmationsscheine (19. / 20. Jahrhundert).
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Alexander Theodor Ahrweiler und die Josefskapelle
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Unmittelbar unter und neben der heutigen Sakristei der modernen Dürener Annakirche (Entwurf: Prof. Rudolf Schwarz), verborgen durch die grauen Bodenplatten, die diese umgeben, befinden sich die Grundmauern einer Kapelle. Diese Kapelle, die dem hl. Josef geweiht war, wurde – wie auch die gesamte gotische Vorgängerkirche – bei einer folgenschweren Bombardierung der Stadt Düren am 16. November 1944 zerstört.
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Verklärt, begehrt, vergessen. Frauen in der frühen...
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Der Wandel im Rollenbild der Frau und gewisse emanzipatorische Errungenschaften gehören zu den wichtigsten Neuerungen der Epoche um 1900. Diese Ausstellung verfolgt die Entwicklung anhand zeitgenössischer Plakatkunst – von „Werbedame“ bis „Neue Frau“.
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Erholung in der Stadt. Einblicke in eine Auswahl...
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In einer wachsenden Stadt sind Grünflächen wichtige Orte der Entspannung und Erholung. Im Laufe der Jahrhunderte haben in Darmstadt verschiedene Parkanlagen diese Funktion für die Bevölkerung übernommen, sind gewachsen und haben sich mit den Anforderungen der Stadt verändert. Das Stadtarchiv hat vier verschiedene Garten- und Parkanlagen genauer betrachtet und unterschiedlichste Archivalien zu ihrer Geschichte zusammengestellt. Die Schau zeigt auch das Verhältnis der Darmstädter*innen zu ihren "grünen Wohnzimmern" und wie dieses im Archiv dokumentiert wird.
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Totengräberhaus Wöhrd. Ein Haus erzählt von Leben und Tod
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Treten Sie virtuell ein in die frühere Wohnung des Totengräbers von Wöhrd! In drei kleinen Räumen des 1529 erbauten Totengräberhäuschens auf dem Wöhrder Friedhof (heute ist Wöhrd ein Stadtteil von Nürnberg) spielte sich über Jahrhunderte hinweg das Familienleben der jeweiligen Totengräber ab. Über einige dieser Personen, ihre Ehefrauen und Kinder wissen wir etwas – andere sind aufgrund ihrer niedrigen sozialen Stellung in der damaligen Gesellschaft im Dunkel der Geschichte verschwunden. Wir haben versucht, etwas Licht in dieses Dunkel zu bringen.
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75 Jahre Grundgesetz (1949-2024). Schlaglichter auf 75...
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Eine "Stunde Null" ist die Gründung der Bundesrepublik nicht. Im Schatten des Kalten Krieges besetzen alte Nazis bald wieder hohe Positionen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Eine Auseinandersetzung mit den Verbrechen im Nationalsozialismus ist in weiten Teilen der Gesellschaft unerwünscht. Die Verstrickungen der Wehrmacht in die Verbrechen des NS-Regimes werden verdrängt. Auch in Bornheim.
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Spurensuche. Archivpädagogisches Projekt im Rahmen von...
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In einem archiv- und medienpädagogischen Projekt beschäftigten sich Schüler*innen 2019 mit der Erinnerungskultur zur sogenannten "Brandnacht" und dem Bombenkrieg in Darmstadt. Über die Beschäftigung mit Archivalien, alten Zeitungen, Plänen, persönlichen Tagebüchern und Zeitzeugenberichten entstand ein Film zur Spurensuche der Brandnacht aus der Perspektive junger Leute.
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Black Lives in Europe. Geschichten und Erfolge Schwarzer...
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Schwarze Menschen gehören seit Jahrhunderten zur Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas, aber ihre Bedeutung wird oft übersehen. Diese Ausstellung präsentiert die Erfolge und Lebensläufe einiger historischer Persönlichkeiten – vom 17. Jahrhundert bis hin zu heute noch lebenden Personen.
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»Zeit aus den Fugen«. Das Krisenjahr 1923
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»Die Zeit ist allzu sehr aus den Fugen. Jeder fühlt etwas Bedrohliches in nächster Nähe, niemand weiß, was wird.« So beschreibt der Romanist Victor Klemperer die Situation in Deutschland im Jahr 1923. Ein Jahr, in dem die Geldentwertung in Deutschland schwindelerregende Ausmaße annahm, das politische System dem Kollaps nahe war, rechte und linke Extremisten zum Sturm auf die Republik ansetzten und separatistische Bestrebungen im Rheinland den Bestand des Reiches bedrohten. Im Herbst 1923 stand das Land buchstäblich am Abgrund.
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Verborgene Schätze des Marburger Geschichtsvereins im...
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Der Marburger Geschichtsverein besitzt eine rund 150 Jahre alte kulturhistorische Sammlung, die seit knapp 100 Jahren als Dauerleihgabe im Universitätsmuseum, zunächst im Jubiläumsbau, heute Kunstgebäude, seit 1981 im Landgrafenschloss, untergebracht ist. Seit der Schließung des Wilhelmsbaus im Dezember 2021 aus Gründen des Brandschutzes ist sie nicht mehr öffentlich zugänglich. Mit dieser Online-Ausstellung werden ausgewählte Objekte vorgestellt und die Sammlung so wieder sichtbarer gemacht.
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Die Gründung des Kreises Gütersloh
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Zum 1. Januar 1973 wird der Kreis Gütersloh aus den Kreisen Halle (Westf.) und Wiedenbrück sowie der Stadt Harsewinkel und der Gemeinde Schloß Holte-Stukenbrock gebildet. Doch der Weg bis zur Gründung ist nicht konfliktfrei. Wie laufen die Diskussionen in den ehemaligen Kreisen Halle und Wiedenbrück sowie der Stadt Harsewinkel (ehemals Kreis Warendorf) und der Gemeinde Schloß Holte-Stukenbrock (ehemals Kreis Bielefeld) ab? Wo gibt es Unterstützung und wer leistet Widerstand? Diesen Fragen geht die Ausstellung anlässlich des 50jährigen Jubiläums des Kreises Gütersloh nach.
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Unheimlich fantastisch - E.T.A Hoffmann 2022
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E.T.A. Hoffmann ist heute vor allem für seine unheimlichen und fantastischen Erzählungen bekannt. Werke wie Der Sandmann und Der Goldne Topf begeistern weltweit immer neue Generationen. Doch Hoffmann war nicht nur Autor. Als Musikkritiker und Komponist prägte er die Romantische Oper, als Zeichner schuf er schonungslose Karikaturen und als Richter setzte er sich für eine unabhängige Rechtsprechung ein.
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Schätze aus dem Heimatmuseum Miesbach. Ein Museum stellt...
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Die Höhepunkte der Sammlung: Ausgewählt sind Stücke, mit weit über unsere Region ausstrahlender Bedeutung: Sie stehen entweder für wichtige Ereignisse in unserer Kulturgeschichte oder es gibt sie in dieser Form nirgends sonst. Sie gelten teilweise sogar als Ikonen der bayerischen Geschichte.
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Monarchisten, Demokraten, Nationalsozialisten....
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Was erzählen Widmungen in Büchern über die Menschen, die sie hineingeschrieben haben? Was erfahren wir über diejenigen, für die sie gedacht waren? Wer eine Widmung in ein Buch schreibt, handelt absichtsvoll und zweckbestimmt. Autorinnen und Autoren, die ihren gedruckten Texten handschriftliche Zeilen voranstellen, erhoffen sich Aufmerksamkeit für ihre Werke. Bücher, die nicht selbst verfasst wurden, werden zu den verschiedensten Anlässen mit Widmungen versehen und verschenkt. Die Grußworte verweisen sowohl auf die sozialen Beziehungen zwischen Schenkenden und Beschenkten als auch auf die Zeit, in der sie leben.
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Donaugeschichten. Leben an der Donau in historischen...
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Die langen Ufer der Donau können als Symbol der kulturellen Vielfalt gelten. Entlang des Stroms lebte schon immer eine Vielzahl von Völkern und Volksgruppen, es wurden unterschiedliche Sprachen gesprochen, unterschiedliche Religionen ausgeübt. Im 18. Jahrhundert wanderten deutsche Aussiedler den Fluss abwärts und besiedelten die Pannonische Tiefebene, später auch Gebiete in Rumänien und Jugoslawien. Bis zum Zweiten Weltkrieg lebten ihre Nachfahren, die Donauschwaben, in Nachbarschaft mit anderen Nationalitäten teils in unmittelbarer Nähe der Donau, teils weiter entfernt. Der Fluss spielte in ihrem Leben nicht nur eine historische Rolle, sondern begleitete sie durch den Alltag und wurde vielfach zur Lebensgrundlage.
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