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Der im 11. Jahrhundert erwähnte kaiserliche Burgward erfuhr im 12. Jahrhundert seine ersten nachweisbaren Ausbauten zur Reichsburg. Diese wurde ab 1420 unter den sächsischen Kurfürsten zum repräsentativen spätgotischen Schloss umgebaut, nachdem Burg und Herrschaft Colditz 1404 von den Herren von Colditz an Markgraf Wilhelm I. von Meißen verkauft worden waren. Wiederholt wurde das Schloss auch im Jahre 1504 durch Brand zu weiten Teilen zerstört. 1519-1525 ließ Kurfürst Friedrich der Weise die Anlage zu einem der größten Renaissanceschlösser Mitteldeutschlands ausbauen. In der Folge und bis zu seinem Tode hielten sich Friedrich und sein Bruder Johann hier häufig auf. Zu letzter Blüte gelangte Schloss Colditz als Residenz Sophia von Brandenburgs, der Witwe von Christian I. von 1603 bis 1622.
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts bis 1996 war Schloss Colditz Arbeitshaus, Irrenanstalt und Krankenhaus. Im 2. Weltkrieg nutzte es die Wehrmacht als Kriegsgefangenenlager für westalliierte Offiziere (Oflag IV C).
Das Schloss Colditz ist eines von 19 Kulturdenkmalen, die vom Freistaat Sachsen der »Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gemeinnützige GmbH« zur Pflege, Bewahrung, Bewirtschaftung und Vermittlung überlassen wurden.
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