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Der seit frühgeschichtlicher Zeit besiedelte Sporn über der Freiberger Mulde fand erstmals 1046 als Bestandteil der Burgwardorganisation im deutschen Markengebiet Erwähnung. 1084 vergab Kaiser Heinrich IV. die Burg an den im Altsiedelgebiet etablierten Wiprecht von Groitzsch. Auch die romanische Burgkapelle stammt aus der Zeit um 1100. Im Jahre 1188 urkundete Kaiser Friedrich Barbarossa in Leisnig. 30 Jahre zuvor hatte er Burg und Zubehör als Reichsgut erneuert. Sichtbare Zeugnisse dieser Epoche sind Tor und Bergfried. Im ausgehenden 14. Jahrhundert wurde die Burg unter Markgraf Wilhelm I. grundlegend für repräsentative Zwecke – Kornhaus, Herrenhaus und Pagenhaus entstanden – umgebaut, als Residenz aber nie genutzt und verblieb als wettinischer Amtssitz in relativer Bedeutungslosigkeit. 1706/07 wählte der polnische Gegenkönig zu August dem Starken, Stanislaw Leszczyński, Burg Mildenstein als Aufenthaltsort. Im 18. und 19. Jahrhundert befanden sich in der Burg Amtsgericht, Gefängnis und Beamtenwohnungen. Ab 1798 legte die Familie Mirus um den Burgberg einen romantischen Park an, als dessen bedeutendster Teil die qualitätsvolle Ruinenarchitektur mit Felsentunnel aus dem Jahr 1866 anzusehen ist. 1890 begann die museale Nutzung der Burg durch den Leisniger Geschichts- und Altertumsverein.
Die Burg Mildenstein ist eines von 19 Kulturdenkmalen, die vom Freistaat Sachsen der »Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gemeinnützige GmbH« zur Pflege, Bewahrung, Bewirtschaftung und Vermittlung überlassen wurden.
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