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Die am besten erhaltene romanische Wehranlage Sachsens erhebt sich unweit der „Töpferstadt“ Kohren-Sahlis. Aus altem meißnischem Adel stammten die Herren der Burg, die Familie derer von Einsiedel. Sie besaßen und bewohnten die Burg Gnandstein über 500 Jahre.
Im Spannungsfeld zwischen den Meißner Markgrafen und dem deutschen Kaiser errichteten wettinische Ministerialen über dem Tal der Wyhra um 1200 eine Wehranlage, deren bauliche Erscheinung sich unter den Herren von Gnandstein und ab 1435 unter den Herren von Einsiedel bis ins 16. Jahrhundert ergänzend wandeln sollte.
Ringmauer, Saalbau, Zwinger und Bergfried aus dem 13. Jahrhundert sowie zwei Wohnflügel und die Burgkapelle aus dem 15./16. Jahrhundert kennzeichnen die entscheidenden Bauphasen, die bis heute das Erscheinungsbild der Burg vorrangig prägen.
1932 eröffnete Hanns von Einsiedel ein Museum, in dem ausgewählte Exponate der Familiengeschichte präsentiert wurden. Kunsthistorisch wertvoll sind vor allem drei von 1501-1503 geschaffene gotische Altäre aus der Werkstatt Peter Breuers in der Burgkapelle. Seit 1947 ist Burg Gnandstein Museum und präsentiert unter anderem niederadlige Wohnkultur im Leipziger Kreis.
Die Burg Gnandstein ist eines von 19 Kulturdenkmalen, die vom Freistaat Sachsen der »Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gemeinnützige GmbH« zur Pflege, Bewahrung, Bewirtschaftung und Vermittlung überlassen wurden.
Über die Sammlung: Die Sammlung Groß – Sammelleidenschaft aus Tradition
Schenkung 2004 an den Freistaat Sachsen durch Margarete Groß (1921-2006):
Bewahrerin der Sammlung Groß, der Sammlung der Vorfahren ihres Ehemannes Prof. Dr. Kurt Adolf Groß (1887 - 1969), einer Kaufmannsfamilie, die in Sachsen (um Leipzig) und Bayern (um Bamberg) lebte.
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