Erstellt: 13.11.2014, 08:59 MEZ
Letzte Änderung: 01.11.2023, 14:32 MEZ
15. November (5)
  • 1

    Geldschein, 5 Rentenmark, 1.11.1923

    Deutsches Reich, Rentenbank: Rentenbankschein über 5 Rentenmark von 1923 ... 5 Rentenmark, 1.11.1923 Deutsches Reich Deutsche Rentenbank ... Geldschein ... Erläuterungen: Zur Stabilisierung der Währung nach der Inflation wurde durch Gesetz vom 15. Oktober 1923 die Deutsche Rentenbank gegründet. Sie war zunächst als Provisorium geplant. Die Rentenbank erhielt das Recht, Noten lautend auf Rentenmark auszugeben. Öffentliche Kassen mussten die Scheine zur Zahlung annehmen. Eine erste Emission erfolgte im November 1923. Mit der Rentenmark gelang es, die Mark als Währung zu stabilisieren und das Vertrauen der Bevölkerung in das Geldwesen zurückzugewinnen. Die Rentenmarkscheine blieben auch nach Einführung der Reichsmark im Umlauf. 1925 wurden neue Scheine hergestellt, da die Ausgabe von 1923 von zahlreichen Fälschungen betroffen war. Weitere Emissionen folgten 1934 und 1937. Während des Zweiten Weltkrieges dienten die Scheine zu 1, 2 und 5 Rentenmark als Kleingeldersatz. ... Authentizität: Original ... Papier (Papier mit Wasserzeichen); Buchdruck; Kreuzringelmuster ...

    01.11.2023, 14:31 MEZ

    1923: Die Rentenmark löst die Papiermark ab und beendet damit die Hyperinflation im Deutschen Reich. Im Oktober 1923 wurde die Deutsche Rentenbank gegründet. Die Rentenmark war von 1923 bis 1948 eine grundschuldgestützte Übergangswährung in Deutschland. Das bedeutete, dass Immobilien von Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe zwangsweise zu Gunsten der Deutschen Rentenbank mit Hypotheken und Grundschulden belegt wurden. Diese Sachwerte hatten unter der Hyperinflation nicht gelitten und ihre Gesamtsumme belief sich auf über 3,2 Milliarden Mark in Gold, die sogenannte „Goldmark“. Die Deutsche Rentenbank gab im Gegenwert der Sachwerte zu verzinsende Rentenbankbriefe heraus. Die erste neue Banknote hatte das Datum vom 1. November 1923 und wurde am 20. November 1923 herausgegeben. Die Rentenmark war kein gesetzliches Zahlungsmittel, es bestand also kein rechtlicher Zwang, sie als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Die Bevölkerung tat dies jedoch, wodurch die Inflation schlagartig gestoppt war, das „Wunder der Rentenmark“.


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    Omnibus

    Dorfmuseum Schönwalde ... Schulwandbild ... Pappe ... H: 63,5 cm, B: 91 cm ... Herstellung ... Verlag Paul Stockmann (Hersteller) ...

    13.11.2014, 09:00 MEZ

    1905: Erster Motor-Omnibus in Berlin. Zum ersten Mal wurden motorbetriebene Transportfahrzeuge für den Personen-Linienverkehr vorgestellt. Die ersten beiden Omnibusse boten Platz für 37 Passagiere. Zunächst durften sie jedoch nur bei Tag eingesetzt werden.


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    Freiburg im Breisgau: Helmut Schön hält einen Vortrag vor dem Marketing-Club Südbaden e.V.

    Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg. ... Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, W 140 Nr. 15750 ... Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, W 140 Fotosammlung Marlis Decker ... Fotosammlung Marlis Decker >> Prominente Persönlichkeiten ... 13. März 1978 ... 6 Negative ...

    19.02.2021, 09:59 MEZ

    1978: Helmut Schön wird als DFB-Bundestrainer verabschiedet. Der „Mann mit der Mütze“ ist der bislang erfolgreichste Bundestrainer. Nach seiner Karriere als aktiver Fußballspieler wurde er nahtlos Trainer der deutschen Nationalmannschaft von 1964 bis 1978. Unter ihm wurde Deutschland 1972 Europameister und zwei Jahre später Weltmeister.


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    Grundsatzprogramm der SPD vom Außerordentlichen Parteitag in Bad Godesberg 1959 (Godesberger...

    Deutsches Historisches Museum ... Grundsatzprogramm ... Politisches Programm ... Papier, gedruckt ... Höhe x Breite: 16 x 10,6 cm ... Herstellung ...

    19.02.2021, 09:57 MEZ

    1959: Die SPD beschließt auf einem Parteitag das „Godesberger Programm“. Die Partei musste sich nach dem Krieg und dem heraufziehenden Wirtschaftswunder neu orientieren. Auf dem Parteitag in Bad Godesberg wurde der Wandel von der Arbeiter- zur Volkspartei beschlossen. In dem Programm werden die soziale Marktwirtschaft und „die freie Entfaltung des Menschen“ eingefordert.


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    Alte Frau mit Hörgerät (in einem Straßencafé sitzend)

    Foto ... Alte Frau mit Hörgerät (in einem Straßencafé sitzend) ... aus Papier in schwarzweiß, quer ... Papier ... Herstellung ... Borchert, Christian (Fotograf) ...

    17.02.2021, 18:03 MEZ

    1901: Das erste elektrische Hörgerät wird zum Patent angemeldet. Der Erfinder Miller Reese Hutchinson entwickelte das Gerät, das aus einem Gehäuse mit Batterien und einem telefonartigen Empfänger bestand. Eine der ersten Besitzerinnen des ersten Hörgerätes war die englische Königin Alexandra. Sie verlieh Hutchinson zum Dank einen Orden.