Erstellt: 04.04.2015, 11:44 MESZ
Letzte Änderung: 25.11.2025, 11:58 MEZ
5. April (2)
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    Berlin. Ansicht von Schloss Charlottenburg nach J.A. Schwarz, kolorierter Stich, 1787

    Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen der Deutschen Fotothek. ... Druck ... Negativ aus Glas in schwarzweiß, quer ... Glas (Fotografie) ... Fotografische Aufnahme ... Loos, Hans (Fotograf) ...

    1705: Charlottenburg erhält seinen Namen und gleichzeitig das Stadtrecht. Anlass für diesen durch den preußischen König Friedrich I. initiierten Schritt war der Tod seiner Ehefrau Sophie Charlotte zu Beginn desselben Jahres. Zehn Jahre zuvor war der Herzogin von Braunschweig und Lüneburg, die 1701 die erste Königin in Preußen wurde, der Ort Lietzow übereignet worden, in dem sie das zunächst recht beschauliche Lustschloss Lützenburg errichten ließ. Beides wurde nun nach der verstorbenen Königin benannt. Seit 1920 gehört Charlottenburg samt seines inzwischen zu einem repräsentativen Bauwerk gediehenen Schlosses zu Berlin.

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    Polynesien: Kraterabhang mit Skulpturen

    Fotografie ... Bildbeschriftung: Osterinsel Rano Raraku (Polynesien) Kraterabhang mit den Skulpturen. ... Glaspositiv ... 8,5 x 10 cm ... Provenienz ... Nachlass von Ernst Wahle (1889-1981), Dt. Archäologe, Prof. in Heidelberg ...

    1722: Im Südpazifik wird die Osterinsel „entdeckt“ und erstmals durch einen Europäer betreten – den Niederländer Jakob Roggeveen, der für die Westindische Handelskompanie unterwegs war. Dem Tag der Landung, es war der Ostersonntag des Jahres 1722, verdankt das heute zu Chile gehörende Eiland auch seinen Namen. Die isoliert in Polynesien gelegene Insel gibt Historikern und Ethnologen bis heute große Rätsel auf. Nicht nur die Geschichte ihrer ursprünglichen Besiedlung ist nicht eindeutig geklärt. Vor allem auch über den Niedergang der indigenen Kultur, die vor allem durch die monumentalen Steinstatuen bekannt geworden ist, gibt es die unterschiedlichsten Theorien. Jedenfalls schrumpfte die in ihrer Blütezeit auf mehr als 10.000 Einwohner geschätzte Bevölkerung schon vor dem Eintreffen Roggeveens erheblich und war Mitte des 19. Jahrhunderts nahezu ausgestorben. Auch Sinn und Zweck, die mit den prägnanten Figuren – den Moai – verfolgt wurden, von denen es heute noch mehrere hundert auf der Insel gibt, sind noch Gegenstand von Vermutungen und Forschungen.