Erstellt: 25.04.2015, 21:06 MESZ
Letzte Änderung: 14.11.2023, 15:55 MEZ
26. April (3)
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    Museum Louvre, Bild von Eugene Delacroix 1830, "Die Freiheit auf den Barrikaden"

    Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen der Deutschen Fotothek. ... Bildarchiv Uwe Gerig (Serientitel) ... Fotografie ... Fotografische Aufnahme ... Gerig, Uwe (Fotograf) ... 2005 ...

    1798: Eugène Delacroix wird geboren. Der Vertreter der Spätromantik gilt als einer der bedeutendsten französischen Maler überhaupt und als Wegbereiter des Impressionismus. Sein Gemälde „Die Freiheit führt das Volk” aus den Tagen der französischen Julirevolution 1830 gehört zu den bekanntesten Werken Delacroix'. Das Original ist im Louvre in Paris zu sehen.

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    Ohne Titel (Tschernobyl)

    Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz ... Zeichnung ... Der bröckelnde Betonmantel um den zerstörten Reaktor/Block im Kernkraftwerk Tschernobyl wird duch Pflaster, Seile und Metallverschraubungen notdürftig zusammengehalten. In seinem Inneren rumort und glüht es. Der Reaktor ist von einem Stacheldraht/Zaun mit Wachtürmen und Warnschildern umgeben. Der Himmel über der Szene ist in unheimliches Gelb getaucht. ... Karton; Federzeichnung (in schwarz); Tusche (Zeichnung); Wachsmalkreide; Deckfarbe ... Gesamt (Blatt): Höhe: 290 mm; Breite: 222 mm Gesamt (Abbildung): Höhe: 180 mm; Breite: 155 mm ... Herstellung ...

    1986: Im sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl in der ukrainischen Teilrepublik ereignet sich eine folgenschwere Reaktorkatastrophe. Bei einer fehlgeschlagenen Simulation eines Stromausfalls gerät einer der Reaktorblöcke außer Kontrolle und explodiert. Mindestens 10.000 Menschen kamen bei der Katastrophe ums Leben. Hunderttausende, darunter viele Helfer, waren erhöhten Strahlenbelastungen ausgesetzt. Der Reaktor wurde durch eine Hülle aus Stahlbeton, den so genannten „Sarkophag“ provisorisch gesichert. Erst im Jahr 2000 wurde der letzte Reaktorblock von Tschernobyl endgültig außer Betrieb genommen.

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    Einzug des Reichpräsidenten Paul von Hindenburg in Berlin

    Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg. ... Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, W 145/2 Nr. 466 ... Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, W 145/2 Bildsammlung Karl Fritz ... Bildsammlung Karl Fritz >> Personen (vorwiegend NS-Propaganda) >> Paul von Hindenburg ... 1925 ... Archivale ...

    1925: Paul von Hindenburg wird per Direktwahl zum Reichspräsidenten gewählt und tritt damit die Nachfolge von Friedrich Ebert an. Der 77jährige Generalfeldmarschall bekam als Kandidat des Rechtsblocks 48,3% der abgegebenen Stimmen. Er landete damit nur knapp vor dem Kandidaten der Weimarer Koalition (SPD, DDP und Zentrum) Wilhelm Marx, der 45,3% erhielt. Hindenburg hatte sich zuvor vor allem als Oberbefehlshaber der 8. Armee während des Ersten Weltkriegs einen Namen gemacht, die aus der so genannten Schlacht bei Tannenberg siegreich hervorging, woraufhin Hindenburg zum Generaloberst befördert wurde. Von 1916 bis zum Kriegsende führte er die Oberste Heeresleitung und übernahm damit auch die Regierungsgewalt des Kaiserreichs. Die Vereidigung Hindenburgs zum zweiten Reichspräsidenten der Weimarer Republik fand am 12. Mai 1925 statt. 1932 wurde Hindenburg wiedergewählt und blieb bis zu seinem Tode im August 1934 im Amt. Am 30. Januar 1933 ernannte er Adolf Hitler zum Reichskanzler.