Heidelberg-Weststadt Gaisbergstraße 4

Gebäude

Das Gebäude zählt vier Fensterachsen nach Osten zur Gaisbergstraße und drei Fensterachsen nach Süden, wo sich auch der Hauseingang in der mittleren Achse unter einem von vier schlanken Steinsäulen mit abschließenden Knospenkapitellen getragen Balkon mit einfachem schmiedeeisernem Geländer befindet. Wandseitig "tragen" vier Wandpfeiler mit einfachem Kapitell symbolisch. Das Erd- ist vom Obergeschoß durch zwei Gurtgesimse im Abstand getrennt, in welchem pro Fensterachse eine mit einfacher Ornamentik geschmückte Kartusche enthält. Die Gebäudeecken sind durch Wandpfeiler hervorgehoben und zwei weitere Wandpfeiler flankieren die Fensterachsen zwei und drei an der östlichen Traufseite. Nach Süden schließt mittig eine doppelfensterige Gaube und nach Osten zwei >kleine Gauben dachseitig ab. Das Gebäude ist in einfacher Formensprache des (Neo-) Historismus in Anlehnung an den Klassizismus errichtet. Über den Architekten wie auch das Baujahr liegen bislang keine Informationen vor. Letzteres wird aber aufgrund des Baustils im Kontext mit dem Bebauungsspiegel in einer vermuteten Zeitspanne angegeben unter „Entstehungsdatum“. .
Erhaltungszustand: Gut

Angaben zum Objekt

• Standort: Heidelberg
• Sammlung: Städte und Dörfer
• Material/Technik: Werkstein; Sandstein; Schmiedeeisen; Mauern; Steinmetz; Schmieden

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Teil von: Heidelberg-Weststadt Gaisbergstraße

Klassifikation und Themen

• Klassifikation: Haus (Gattung) ; Historismus (Stilistische Einordnung)
• Bezug (was): Architektur ; Wandpfeiler ; Säule ; Kompositkapitell ; Balkon ; Geländer ; Dachgaupe ; Gurtgesims ; Kartusche ; Ornament

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wann): Zwischen 1880 - 1900 (vermutet)

Weitere Informationen

• Förderung: Pietschmann, Dieter-Robert
• Letzte Aktualisierung: 05.03.2025, 16:25 MEZ