Fibel <Gewandnadel>

S-Fibel

Die silbervergoldeten Fibeln haben eine ovale Form. Der Körper gliedert sich in drei Zonen und ist mit niellierten Dreiecken eingefasst. Dazwischen befinden sich Tierstilelemente in Kerbschnitt. Auf zwei Niello-Stegen gibt es jeweils eine Almandineinlage. Die Augen haben ebenfalls kleine Granateinlagen. Daran anschließend liegt der Schnabel eng am Körper.

Die beiden S-förmigen Fibeln aus Unterlauchringen sind namengebend für diesen Fibeltyp. Verbreitet sind diese paarig getragenen Fibeln, die selten vorkommen, im heutigen deutschen Südwesten.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Frühgeschichte
Inventarnummer
C 3882
Maße
Länge: 3.8 cm, Breite: 2.5 cm, Höhe: 0.7 cm
Material/Technik
Vergoldetes Silber; Gold; Almandin; nielliert; gegossen; ziseliert; Einlagen

Ereignis
Herstellung
(wann)
Merowingerzeit
Ereignis
Fund
(wo)
Unterlauchringen, Gräberfeld

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fibel <Gewandnadel>

Entstanden

  • Merowingerzeit

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