Fibel <Gewandnadel>
S-Fibel
Die silbervergoldeten Fibeln haben eine ovale Form. Der Körper gliedert sich in drei Zonen und ist mit niellierten Dreiecken eingefasst. Dazwischen befinden sich Tierstilelemente in Kerbschnitt. Auf zwei Niello-Stegen gibt es jeweils eine Almandineinlage. Die Augen haben ebenfalls kleine Granateinlagen. Daran anschließend liegt der Schnabel eng am Körper.
Die beiden S-förmigen Fibeln aus Unterlauchringen sind namengebend für diesen Fibeltyp. Verbreitet sind diese paarig getragenen Fibeln, die selten vorkommen, im heutigen deutschen Südwesten.
- Standort
-
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
- Sammlung
-
Frühgeschichte
- Inventarnummer
-
C 3882
- Maße
-
Länge: 3.8 cm, Breite: 2.5 cm, Höhe: 0.7 cm
- Material/Technik
-
Vergoldetes Silber; Gold; Almandin; nielliert; gegossen; ziseliert; Einlagen
- Ereignis
-
Herstellung
- (wann)
-
Merowingerzeit
- Ereignis
-
Fund
- (wo)
-
Unterlauchringen, Gräberfeld
- Rechteinformation
-
Badisches Landesmuseum
- Letzte Aktualisierung
-
12.07.2024, 10:56 MESZ
Datenpartner
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Fibel <Gewandnadel>
Entstanden
- Merowingerzeit