Fibel <Gewandnadel>

Fibel

Die Fibel hat eine halbrunde Kopfplatte mit fünf Rundeln daran. Der Fuß ist schmal ausgebildet und abgebrochen. Auf den Rundeln befinden sich konzentrische Kreise. Die Kopfplatte ist mit senkrechten Linien verziert, die in den Bügel übergehen. Auf dem Mittelgrat und auf dem Fuß sind konzentrische Kreise erkennbar. Auf der Unterseite sind Reste der Nadelkonstruktion erhalten.

Die Fibel gehört zum Typ der Fünfknopffibeln mit parallelen, senkrechten Linien auf der Kopfplatte. Die Verbreitung ist im belgisch-niederländisch-französischen Raum bis zum Rhein. Verschiedene Exemplare waren auch versprengt an der Weser, in Großbritannien und in der Schweiz gefunden worden.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Frühgeschichte
Inventarnummer
Rhe 166/2
Maße
Breite: 4.0 cm, Länge: 6.3 cm, Tiefe: 1.2 cm
Material/Technik
Bronze; gegossen; gepunzt

Ereignis
Herstellung
(wann)
Merowingerzeit
Ereignis
Fund
(wo)
Rheinsheim, Grab 166

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fibel <Gewandnadel>

Entstanden

  • Merowingerzeit

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