Fibel <Gewandnadel>
Fibel
Die Fibel hat eine halbrunde Kopfplatte mit fünf Rundeln daran. Der Fuß ist schmal ausgebildet und abgebrochen. Auf den Rundeln befinden sich konzentrische Kreise. Die Kopfplatte ist mit senkrechten Linien verziert, die in den Bügel übergehen. Auf dem Mittelgrat und auf dem Fuß sind konzentrische Kreise erkennbar. Auf der Unterseite sind Reste der Nadelkonstruktion erhalten.
Die Fibel gehört zum Typ der Fünfknopffibeln mit parallelen, senkrechten Linien auf der Kopfplatte. Die Verbreitung ist im belgisch-niederländisch-französischen Raum bis zum Rhein. Verschiedene Exemplare waren auch versprengt an der Weser, in Großbritannien und in der Schweiz gefunden worden.
- Standort
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Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
- Sammlung
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Frühgeschichte
- Inventarnummer
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Rhe 166/2
- Maße
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Breite: 4.0 cm, Länge: 6.3 cm, Tiefe: 1.2 cm
- Material/Technik
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Bronze; gegossen; gepunzt
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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Merowingerzeit
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Rheinsheim, Grab 166
- Rechteinformation
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Badisches Landesmuseum
- Letzte Aktualisierung
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12.07.2024, 10:56 MESZ
Datenpartner
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Fibel <Gewandnadel>
Entstanden
- Merowingerzeit