Fibel <Gewandnadel>

Profilierte Fibel

Fibeln mit ausladendem Bogen können unter diesem schwere Mantelstoffe raffen und zählen daher meist zu den sog. Mantelspangenformen. Die Fibel mit steil gewölbtem, kräftig profiliertem Bogen besitzt einen sich fächerförmig verbreiternden Kopf. Dieser mündet in eine Stützplatte über einer achtwindigen Spirale. Der Nadelhalter weist einen geschlossenen, umgeschlagenen Fuß mit Zierknopf auf. Dieser Fibeltypus, nach einem seiner Fundorte „Cambodunum Gruppe 3“ genannt, ist im südwestdeutschen Limesgebiet vorwiegend in claudisch-vespasianischer Zeit anzutreffen.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Provinzialrömische Archäologie
Inventarnummer
Hüf 3
Maße
Höhe: 2.8 cm, Länge: 5.2 cm, Breite: 2.2 cm
Material/Technik
Bronze; gegossen; geschmiedet; ziseliert

Ereignis
Herstellung
(wo)
Römisches Reich / Provinzen
(wann)
40-100
Ereignis
Fund
(wo)
Brigobannis
Hüfingen, "Mühlöschle", römische Siedlung

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

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Objekttyp

  • Fibel <Gewandnadel>

Entstanden

  • 40-100

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