Urkunden
Kaiser Karl nimmt die Bürger und die Gemeinde der Stadt Isny, welche sich von Otto Truchsessen von Waldburg um 9000 Pfund Heller an das Reich verkauft hat, in seinen besondern Schutz, bestätigt ihre Rechte, Freiheiten und gute Gewohnheiten und verleiht ihr genannte Gnaden und Rechte.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 700
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Bern
Aussteller: Karl IV., Kaiser
Empfänger: Stadt Isny
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel leicht beschädigt
Publiziertes Regest: RI VIII n. 4159
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Bern [CH]
Isny im Allgäu RV
Isny im Allgäu RV
Laufzeit
1365 Mai 3
Provenienz
Reichsstadt Isny
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Reichsstadt Isny
Entstanden
- 1365 Mai 3
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Kaiser Karl verleiht der Stadt Wangen bestimmte Zollrechte für Wagen und Karren.
König Karl bestätigt der Stadt Heilbronn ihre Freiheiten, verspricht sie in keiner Not des Reiches zu versetzen und erlaubt, sowie die weitere Gnade, dass sie sich mit anderen Städten verbünden dürfen zum Schutz ihrer Freiheiten und Rechte.
Kaiser Karl IV. verspricht der Stadt Ravensburg, die Vogtei, die Steuer, das Ammannamt, das Ungelt und den Zoll daselbst nie höher verpfänden zu wollen als sie gegenwärtig sind.
Kaiser Karl bestätigt als Kaiser den Bürgern von Ravensburg ihre Rechte, Freiheiten, Gnaden und Gewohnheiten, wie er das schon als König getan hat.
Kaiser Karl verleiht den Bürgern von Heilbronn die Gnade, dass sie weder vor ein Landgericht oder ein anderes Gericht außerhalb der Stadt noch vor sein Hofgericht geladen werden, sondern nur vor ihrem Schultheißen und Richter Recht nehmen sollen.
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König Karl tut der Stadt Bopfingen die Gnade, dass die Bürger fortan weder dem Reich noch jemanden anders Hauptrecht oder Fall geben, sondern, wenn jemand stirbt, der Herr nur das Gewand erhalten solle, in dem derselbe am Montag zur Straße oder Kirche geht.
Kaiser Karl befiehlt der Stadt Ulm, die ihm auf den heutigen Tag schuldigen 18.000 Gulden der Stadt Nürnberg zu zahlen.
Kaiser Karl verpfändet der Stadt Heilbronn um 3000 Pfund Heller und 1000 gute Gulden das Schultheißenamt unter Vorbehalt der Wiedereinlösung nach drei Jahren.
Kaiser Karl tut den Bürgern von Rottweil die Gnade, dass niemand eine Steuer noch Schatzung auf ihre Eigenleute und Güter legen soll und auch dass die Bürger und Bürgerinnen daselbst niemanden einen Fall geben sollen.
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