Kunsthandwerk

Elfenbein-Tödli, um 1600

Ob diese mehrseitigen Totenköpfchen ursprünglich Teil einer Rosenkranzkette waren, ob sie als anatomische Studien geschnitzt wurden oder als Vergänglichkeitssymbol an die Sterblichkeit des Menschen mahnen sollten, lässt sich nicht eindeutig feststellen. Innerhalb der Kunstkammer wurden sie als geheimnisvolle Kunststücke verehrt, über die man ausführlich sprechen konnte und die Faszination und Schaudern gleichzeitig auszulösen wussten. [Maaike van Rijn]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Kunsthandwerk; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Inventarnummer
KK braun-blau 14
Maße
H. 5 cm, B. 3,7 cm, T. 4 cm
Material/Technik
Elfenbein

Bezug (was)
Kleinplastik
Figur (Darstellung)
Religiöse Kunst
Elfenbein
Memento mori
Tödli
Bezug (wann)
1500-1599
1600-1699

Ereignis
Herstellung
(wo)
Süddeutschland
(wann)
1600

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

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Objekttyp

  • Kunsthandwerk

Entstanden

  • 1600

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