Italienisches Trinkgeschirr, um 1600

Kunsthandwerk

Die Bergkristallschale wurde 1794 von Herzog Ludwig Eugen (reg. 1793–1795) nach dem Tod seines Bruders Herzog Carl Eugen (reg. 1744–1793) aus dem Pretiosenkabinett an die Kunstkammer übergeben. Der Zauber dieses Gefäßes zeigt sich in den zwei grün emaillierten Fröschen, die wie auf einem Blatt in der Schale zum Sprung bereitsitzen. Jedoch werden die kleinen Amphibien an der Unterseite von Schraubenmuttern in Form von Weintrauben an ihrem Platz gehalten. [Ulrike Andres]

Angaben zum Objekt

• Standort: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
• Sammlung: Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Kunsthandwerk; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
• Inventarnummer: KK blau 67
• Maße: H. 9,6 cm, D. 15,6 cm
• Material/Technik: Bergkristall, Email

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Fleischhauer, Werner, 1976: Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart. Veröffentlichungen der Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Bd. 87 , Stuttgart, S. 139, Anm. 1

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Tierdarstellung ; Weintraube ; Bergkristall ; Tischkultur ; Frosch
• Bezug (wer): Ludwig Eugen von Württemberg (1732-1795) ; Carl Eugen von Württemberg (1728-1793)
• Bezug (wann): 1600-1699

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wo): Italien
• (wann): 1600

Weitere Informationen

• Rechteinformation: Landesmuseum Württemberg
• Letzte Aktualisierung: 14.03.2023, 06:23 MEZ