Urkunden

Abt Ottino von Kloster Rot tauscht mit Ritter Berthold von Laupheim, Ministerialen des Grafen Otto von Hohenberg, mit dessen und seiner Söhne Eberhard und Otto Zustimmung die Kirche in Steinbach und all ihren Zubehör gegen das Gut des Klosters, Hart genannt, unter Aufbezahlung einer Summe von 67 Talenten. Zeugen sind die beiden Söhne Kaiser Friedrichs, Herr Heinrich und sein Bruder, Herzog Friedrich, Fürst und Herzog Welf als Urheber und Bestätiger des Vertrags, Pfalzgraf Hugo von Thuwingen und sein Sohn Graf Rudolf, Markgraf Heinrich von Rümesberg, Graf Otto von Hohenberg mit seinen Söhnen, Berhold von Laupheim, sein Bruder Graf Hartmann von Baidesheim, Gf. Heinrich von Veringen, Gf. Ludwig von Helfenstein, Gf. Friedrich von Zollern, Herr Eberhard und sein Bruder Swiger von Eichheim, Herr Heinrich von Stetten, Herr Ulrich von Bachen. An Ministerialen: Marquart von Schwendi, Berthold von Tann, Eberhard, sein Sohn Berthold und sein Onkel Konrad von Waldsee.Siegler: Herzog Welf.Ulm, III. Nonen des Mai 1181Orig. Perg., dazu Kopie Papier. Hälfte eines S. vorh. Abgedruckt im Wirt. Urkundenbuch II, 212/3.

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Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 486 U 2

Kontext
Rot an der Rot, Prämonstratenserkloster >> Urkunden >> V. Beziehungen zu weltlichen benachbarten Herrschaften >> 1. Verträge und Streitigkeiten mit benachbarten weltlichen Herrschaften
Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 486 Rot an der Rot, Prämonstratenserkloster

Indexbegriff Person
Bachen, Ulrich von
Baidesheim, Hartmann von; Graf
Eichen, (Aichaim, Aichein, Eichheim), Swicher von
Eichen, Erhard von
Friedrich I. Barbarossa; Kaiser, 1122-1190
Heinrich (VII.); König, 1211-1242
Helfenstein, Ludwig I. von; Graf, um 1147-1200
Hohenberg, Eberhard von; Graf
Hohenberg, Otto der Jüngere von; Graf
Hohenberg, Otto Graf von
Laupheim, Berthold von; Ministeriale des Grafen Otto von Hohenberg
Rot an der Rot, Otheno (Ottino); Abt
Rumesberg, Heinrich Markgraf von
Schwaben, Friedrich V.; Herzog, 1164-1191
Schwendi, Marquart von, Ministeriale
Spoleto, Welf VI.; Herzog, Markgraf der Toskana, 1115-1191
Stetten, Heinrich von
Tann, Berthold von; Ministeriale
Tübingen, Hugo II. von; Pfalzgraf, 1130-1182
Tübingen, Rudolf I.; Pfalzgraf, 1160-1219
Veringen, Heinrich von; Graf
Waldsee, Berthold von; Ministeriale
Waldsee, Eberhard von; Ministeriale
Waldsee, Konrad von; Ministeriale
Welf s. Spoleto
Indexbegriff Ort
Steinbach : Lautrach MN; Kirche

Laufzeit
1181 Mai 5

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
20.01.2023, 16:50 MEZ

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Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1181 Mai 5

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Herzog Friedrich von Schwaben bestätigt auf Veranlassung seines Onkels, des Herzogs Welf, alle von seinen, seines Onkels oder anderer Mitglieder seiner Familie Ministerialen dem Kloster Rot für ihr Seelenheil gemachten Schenkungen in Vergangenheit und Zukunft. Zeugen sind Markgraf Heinrich von Romesberg, die Grafen O. H. und R. von Kirchberg, B. und Ulrich von Berga, Berthold von Weißenhorn, Albert von Rotenberg und sein Bruder H., Swicher von Aichaim, Heinrich von Bozmanshausen, Dieto von Ravensburg, Berthold von Tann, Hermann von Mazensez und seine Brüder H. und C., Friedrich von Mindelburg, Werner von Forda, Marquard der Schenk, Heinrich von Baumgard, Mangold von Swenaich und sein Bruder H. Siegler: der Aussteller Gegeben zu Schongau, am Fest St. Johann des Evangelisten. Orig. Perg., 1 S. fehlt, Schnur anh. Vgl. Stadelhofer I, 57Wtbg. Urkundenbuch II, 242/3

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Urkunde : Konrad III. bestätigt die Urteile im Streit zwischen Abt und Truchsess des Klosters Corvey

Abschnitt

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Heinrich von Ahausen (-husen), derzeitiger Ministerialenrichter der kölnischen Kirche im Bereich von Recklinghausen, macht bekannt, daß er mit voller Zustimmung und Willen der Kölner Ministerialen den Johann von Lüderinghove(n) (Luderinchove), kölnischen Ministerialen, auf dessen eigenen Wunsch dem Abt von Werden als Ministerialen überlassen hat. Er hat dagegen als kölnischen Ministerialen in Empfang genommen Gerhard von Steinhaus (Stenhus), Sohn Ludolfs, Bürger zu Recklinghausen. Gerhard erhält damit sämtliche Rechte, deren sich die Ministerialen des heiligen Petrus von Köln erfreuen. Anwesend waren Arnold von Düngelen, Ritter, die Brüder Arnold und Sigebodo von Brüggeney (Brughenoye), Johan von Tenthaus (-hus), Heinrich von Hillen, kölnische Ministerialen, die Brüder Rutger und Ludolf von Honhaus (-hus), Gerhard von Dorsten, Wennemar Duvel (Duuel), Lambert Deken und viele andere vertrauenswürdige Leute. - Es siegelt der Aussteller mit dem Siegel der Ministerialengemeinschaft des Gerichts Recklinghausen. - ipso die Gregorii pape ...

Urkunde

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Ritter Brunstein von Westerhem, Richter der Ministerial-en des heiligen Petrus bei Recklinghausen (Rikelinchusen), überlässt mit dem Rat der Ministerialen des heiligen Petrus Ida, Tochter des Ritters Heinrich von Kökelsum (Kukelshem) und Ehefrau des Essener Bürgers Arnold, und deren Töchter Elisabeth, Ministerialen der Kölner Kirche, der Äbtissin Berta und dem Stift Essen tauschweise gegen Adelheid, Tochter des Ritters Heinrich von Hede und Ehef-rau Dietrichs von Westerhem, und deren Sohn Dietrich als Ministerialen. - Es siegelt der Aussteller. Datum Rikelinch[usen] 3. idus martii, a.d. 1265.

Urkunde

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Nach längerem Streit mit Johann von Scaghen, Propst von St. Johann, über die Ministerialen der Propstei von St. Johann erkennt Bischof Gottfried an, dass die Pröpste von St. Johann seit unvordenklicher Zeit Ministerialen oder Vasallen gehabt, dass sie beliebige keinem anderen zu Dienst verpflichtete Freie, wenn sie sich ihnen als Vasallen unterwerfen, zu Ministerialen ohne jemander Wiederspruch aufnehmen konnten. Der Bischof entscheidet daher, dass die Pröpste von St. Johann auch fernerhin Ministerialen haben und Freie zu Ministerialen aufnehmen könnten, und dass diese dasselbe Recht und Freiheit genießen sollten, als andere Ministerialen. Original.

Verzeichnung

Nach längerem Streit mit Johann von Scaghen, Propst von St. Johann, über die Ministerialen der Propstei von St. Johann erkennt Bischof Gottfried an, dass die Pröpste von St. Johann seit unvordenklicher Zeit Ministerialen oder Vasallen gehabt, dass sie beliebige keinem anderen zu Dienst verpflichtete Freie, wenn sie sich ihnen als Vasallen unterwerfen, zu Ministerialen ohne jemander Wiederspruch aufnehmen konnten. Der Bischof entscheidet daher, dass die Pröpste von St. Johann auch fernerhin Ministerialen haben und Freie zu Ministerialen aufnehmen könnten, und dass diese dasselbe Recht und Freiheit genießen sollten, als andere Ministerialen. Original.

Aufnahmen von Angehörigen der Familie der Herzöge und Fürsten von Hohenberg

Archivale

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Der Würzburger Bischof Emehard schenkt dem Kloster St. Stephan in Würzburg die Pfarrei Veitshöchheim mit allen Zugehörungen, ausgenommen den Rabensberg, zum Unterhalt der Mönche. Der Abt darf darüber keinen Vogt einsetzen, sondern soll die Rechtsprechung selbst ausüben, wobei er sich in schweren Fällen an den Bischof zu wenden hat. Außerdem verlegt der Bischof das Spital bei der Margaretenkapelle in das Kloster St. Stephan und übergibt diesem zu dessen Unterhalt die Pfarrei Zellingen mit allen Zugehörungen. Dafür hat das Kloster die Leitung des Spitals zu übernehmen. Zeugen: Die Äbte Ezzo, Albrich und Adelger, der Propst Ruprecht, der Dompropst Otto [von Estenfeld], der Dekan Ulrich, die Kleriker Wezil und Gebhard, der Propst Konrad, der Domkantor Poppo, die Kleriker Konrad, Adelbrecht, Gunderam, Burghard, Reginolt, Heinrich, Fridehalm und Ludwin sowie aus den Reihen der Edelfreien die Grafen Heinrich und Gozwin, der [Würzburger] Burggraf Gotebold, Wolfram und sein Bruder Kraft sowie Ruprecht, die Ministerialen Richolf, Engilbrecht, Iring, Eber, Ruprecht, Dietrich, Billung, Eberhard, Bern, Arn, Hermann, Eisprecht und viele andere. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

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Bischof Friedrich von Münster bestätigt die dem Kloster Liesborn von seinen Vorgängern zuteil gewordenen Privilegien und übereignet ihm einen Wald, welchen es vom bischöflichen Ministerialen Friedrich von Gordincsele, einen Zehnten, den es vom bischöflichen Ministerialen Siefried von Sunenchuse erworben, und einen Zehnten zu Suderlage und Holnhorst, welchen es von Heinrich von Dulmene gekauft hat. Zeugen: Propst Udo, Propst Ingelbert, Dekan Albert; Gotschalk, Mag. schol., Wilhelm; Albert, Kellner; Heremann, Conrad; Freie: Graf Otto von Ravensberg, Vogt Everwin, Hermann von Avenstrot, Gottschalk von Saperode und sein Bruder Rudolf; Ministerialen: Bernhard von Dulmene, Heinrich und Ingelbert von Dulmene, Wolfard, Suether, Friedrich, Bernhard von Becheim u. a.

Urkunde

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Melchior, Bischof von Osnabrück und Herzog von Braunschweig, erkennt, dass die Pröpste von St. Johann seit Alters Ministerialen gehabt haben und dass sie Freie, die sich noch keinem anderen zu dauerndem Dienst verpflichtet haben, ohne jemandes Einspruch als Ministerialen aufnehmen konnten. Er erkennt ferner, dass den Ministerialen von St. Johann dieselben Rechte und Freiheiten zuständen, wie denen von St. Peter und St. Klemens in Iburg und anderen Ministerialen der Osnabrücker Diözese, und bestimmt, dass die Rechtsentscheidung vom 7. September 1366 über Parafernalien der Margarethe van der Bruggen (vgl. Regest zu 7. September 1366) auf alle Ministerialen der Propstei von St. Johann Anwendung finden solle. Johann von Scaghen, dem Propst von St. Johann, wird auf seine Anfrage erklärt, dass das durch Johann von Schevinctorpe gegebene Rechtsgutachten (vgl. Regest zu 7. September 1366) gültig sei, und dass die Ministerialen von St. Peter, St. Johann, St. Klemens in Iburg ein und dasselbe Recht hätten. Zeugen: Albert Buck (Abt in Iburg), Konrad von Ghesmele, Ludolf Gripeshop (Scholaster), Ludolf von Schuttorpe (cantor), Hermann Drudeke, Konrad Holloghe, Rolebert von Holsten, Johann Vorman, Johann von Varenwole (Vikar von St. Johann), Friedrich von Bilsten, Lefhard von Sozato, Heinrich Bodeker, Heinrich von Dissen (Bürgermeister), Heinrich Hoppenere, Werner Voghet, Everhard Eyfelere, Dietrich Brumzele, Dietrich Volquininch, Ecbert von Suthove Original. Siegel ab.

Verzeichnung

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Graf Eberhard I. von Württemberg schenkt an das Kloster Bebenhausen das Eigentumsrecht des Weinzehnten zu Untertürkheim, welchen Reinhard und Johann, Gebrüder von Hohenberg, von dem Edlen Berthold von Mühlhausen und dieser von dem Grafen zu Lehen getragen, ersteren aber an das Kloster verkauft hatten, wogegen sie ihre Güter zu Hohenberg zu Lehensersatz geben, dieselben von genanntem Berthold und dieser von dem Grafen wieder als Lehen empfangen

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König Heinrich V. bestätigt die Stiftungsurkunde des Grafen Berthold [von Hohenberg, Graf im Pfinzgau], dessen Gemahlin Lutgarda und ihrer Kinder Berthold, Lutgarda und Mathilda für das Kloster Godeßowa [Gottesau]

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