Urkunde
Bischof Friedrich von Münster bestätigt die dem Kloster Liesborn von seinen Vorgängern zuteil gewordenen Privilegien und übereignet ihm einen Wald, welchen es vom bischöflichen Ministerialen Friedrich von Gordincsele, einen Zehnten, den es vom bischöflichen Ministerialen Siefried von Sunenchuse erworben, und einen Zehnten zu Suderlage und Holnhorst, welchen es von Heinrich von Dulmene gekauft hat. Zeugen: Propst Udo, Propst Ingelbert, Dekan Albert; Gotschalk, Mag. schol., Wilhelm; Albert, Kellner; Heremann, Conrad; Freie: Graf Otto von Ravensberg, Vogt Everwin, Hermann von Avenstrot, Gottschalk von Saperode und sein Bruder Rudolf; Ministerialen: Bernhard von Dulmene, Heinrich und Ingelbert von Dulmene, Wolfard, Suether, Friedrich, Bernhard von Becheim u. a.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, B 213u, 9 - Msc. I 99 Bl. 24'
- Bemerkungen
-
Msc. I 101 Bl. 5; Msc. I 102 S. 5 a; Msc. II 203 S. 15
- Bestand
-
B 213u Kloster Liesborn - Urkunden
- Kontext
-
Kloster Liesborn - Urkunden
Laufzeit
1165
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Zugangsbeschränkungen
-
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
- Letzte Aktualisierung
-
17.05.2024, 17:16 MESZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1165
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Bischof Werner von Münster gibt das ihm von seinem Ministerialen Albert von Wormen resignierte Erbe mit Zubehör an das Kloster Liesborn. Zeugen: Heinrich, Dompropst; Guntram, Domdechant; Engelbert, Propst; Gerhard, Mag. schol.; Wibert, Wescel; Freie: Rudolf, Liudolf, Theoderich, Werembold; Ministerialen: Bernhard, Thietmar, Wulfard, Liutger, Liutbert, Walthard u. a.
Bischof Ludwig von Münster übereignet einen ihm vom Ministerialen Albero resignierten Hof zu Waltrup mit zwei Hufen zu Richelincthorpe und allem Zubehör dem Kloster Liesborn. Zeugen: Dekan Albert, Propst Udo, Dietrich von Cruzewic, Siegfried, mag., Hartwig, Gottfried, Thitmar, Hermann, Albert, Gerard, Berno; Freie: Simon von Thicheneburch, Graf; Graf Hermann von Ravensberg, Graf Heinrich von Dale, Widekin, Vogt; Rudolf von Steinvorthe, Bernard von Horstmar, Wolbert von Dipenham, Bernard von Lippe, Lifhard von Elen und Gottschalk von Elen; Ministerialen: Ernst, Bernhard, Heinrich, Engelbert, Bernhard, Burchard u. a.
Bischof Ludolf von Münster überträgt dem Kloster Liesborn Äcker bei Hollenhorst (Holnhorst), welche es von Albert und Gottfried von Holnhorst, bischöflichen Ministerialen, gekauft hatte, und trifft darauf bezügliche Anordnungen. Zeugen: Johann, Propst von St. Ägidii; Philipp, Kellner zu Liesborn; Volquin, Tesaurar zu St. Ludgeri; Johann, bischöflicher Kaplan; Mag. Volquin; Laien: Wicbold von Holto und sein Sohn Hermann; Albert, Droste; Bertram, Richter in Münster; Hermann, Richter in Warendorf; Lambert von Vrekenhorst, Bruno von Bovinclo, Conrad von Gedinctorpe u. a.
Bischof Hermann von Münster überträgt dem Kloster Liesborn Zehnten im Kirchspiel Lippborg (Lippeburch) und der Liesborner Diözese, welche Wicbold von Horstmere und von diesem Hugo von Horne zu Lehen trug, sowie eine Hufe zu Rassenhövel (Rasnuwele), welche sein Ministerial Conrad von Bekelete zu Lehen trug. Zeugen: Propst Hermann von St. Mauritz, Domkanoniker Albert, die bischöflichen Kapläne Simon und Herebord; Freie: Graf Hermann von Ravensberg, Graf Simon von Tecklenburg, Wilhelm von Holt; Ministerialen: Godfried von Sconebeke, Conrad von Stromberg, Johann Calf und sein Bruder Arnold u. a.
Bischof Otto von Münster übereignet dem Kloster Liesborn den Zehnten zu Gronhorst im Kirchspiel Wadersloh (Wardeslo); um diesen Zehnten kaufen zu können, hat Liesborn dem Ludgeristift den Zehnten zu Dolberg (Dulberge) verkauft, was der Bischof ratifiziert; ferner übereignet er dem Kloster Liesborn den Zehnten zu Böntrup (Bovinctorpe). Zeugen: Stephan, Dekan; Hermann, Domscholaster; Friedrich, Scholastiker zu St. Ludgeri; Thomas, des Bischofs Kaplan; Friedrich, des Bischofs Notar; Edle Laien: Conrad, Graf von Retberge, Rabodo von Westerwinkele, Wilhelm Ruz; Ministerialen: sein Sohn Bernhard Ruz; Albert, des Bischofs Droste; Wessel von Strunkede, Hermann Werenzo, Hermann, Sohn des Burggrafen von Recgede, Heinrich von Appeldorenbeke, Ludwig von Wernen, Lubbert von Svanesbulen, bischöflicher Official, u. a.
Erzbischof Philipp von Köln genehmigt den Übergang eines Zehnten vom Hofe zu Nordwalde (Northwalde) im Soester Felde an Abt Franco und das Kloster Liesborn mit Einwilligung des Propstes Bernhard, des Dekans Albert und des Kapitels von Soest sowie des Villicus Hermann und der Godestina und des Beneficiaten Gottschalk. Zeugen: Bernhard, Propst; Conrad, Propst zu St. Severin; Sifrid, Propst von Xanten; Johann, Propst; Albert, Dekan; Peregrin, Conrad und weitere Brüder; Freie: Graf Heinrich von Arnsberg, Vogt Walter, Heinrich Munczhun, Erpo; Ministerialen: Hermann, Villicus, und sein Bruder Jerard, Thiemo, Hildger, Brunsten, Gottschalk von Pathberg, Friedrich u. a.
Erzbischof Philipp von Köln bestätigt dem Kloster Liesborn den Besitz eines zu Nortwalde gelegenen, vom Paderborner Kanoniker Alexander und seinen Brüdern gekauften Hofes. Zeugen: Propst Bernhard von Soest, Dekan Peregrin, Wilhelm, Gerlach, dortige Kanoniker; Laien (Freie): Graf Heinrich von Arnsberg und sein Sohn Gottfried, Everhard, Vogt; Heinrich von Arnsberg, Hermann von Rudenberg; Ministerialen: Hermann, Villicus; Themo, Hildeger, Brunsten, Gottschalk von Patberge, Friedrich u. a. Gegeben zu Soest.
Bischof Hermann von Münster schenkt dem Kloster Liesborn das Praedium Walewic bei Beckum (Bekehem), welches Conrad, pincerna, ihm resigniert hatte, behält sich aber das Vogteirecht vor. Zeugen: Propst Friedrich von Clarholz, Dompropst Hermann, Propst Heinrich zu St. Ludger; Freie: Heinrich Burggraf; Ministerialen: Suether von Alen, Ulrich Marscal, Albert Droste, Rotger von Billerbec, Otmar von Ostenvelde und sein Bruder Ulrich, Ertmar, Arnold Rise, Geldrad von Leret u. a.
Bischof Otto von Münster übereignet dem Kloster Liesborn die ihm von seinem Ministerialen Gottfried von Hollenhorst (Holnhorst) zu Hollenhorst resignierten Güter. Zeugen: Abt Rudolf zu Marienfeld, Prior Alexander, Kellner Burchard daselbst, Domkanoniker Elbert, Mag. Arnold und Mag. Friedrich, bischöfl. Notare, der bischöfl. Kaplan Thomas, Albert von Holnhorst, Tempelritter (de ordine militum Christi); Laien: Ludolf von Werne, Ambrosius von Aschove, Ricbodo von Walbeke, Johann, bischöflicher Kämmerer, Gottfrieds von Holnhorst Verwandter Werner u. a.
Abt Wenzo von Liesborn nimmt die Freie Hatzetha mit ihren Söhnen Burchard und Walther in das Wachszinsigenrecht seiner Kirche auf. Zeugen: Prior Ingelbert, Kellner Heinrich, Walter, Johann, Friedrich, Arnold, Christian; Kleriker: Alffwin, Wigbold, Ffrowin; Ministerialen: Albert von Hollenhorst, Berthold, Gerhard, Friedrich, Goswin, Lambert, Dietrich u. a.
Bischof Werner bestätigt die Urkunde Or. 3 und gibt dem Kloster Liesborn einen Zehnten im Kirchspiel Diestedde (Disteten) zu Düllo (Dullen und Bellinghausen (Beldinchusen). Zeugen: Heinrich, Dompropst; Guntram, Domdechant; Engelbert, Propst; Gerhard, Mag. sch.; Wicbert, Hermann, Anselm; Freie: wie in der vorigen Urkunde (Wicbold und sein Sohn Bernhard, Rudolf und sein Bruder Werenbold, Burchard); Ministerialen: desgl. (Bernhard, Ditmar, Werenzo, Bernhard, Wolfhard, Rotger, Liutger, Liutbert, Walthard, Geltmar, Bertram, Walther, Liutbert, Bruno, Gottfried und sein Bruder Hermann u. a.)
Bischof Egbert von Münster hebt Liesborn als Nonnenkloster auf und setzt daselbst Benediktinermönche ein und gibt den letzteren freie Abtwahl. Zeugen: (vom Alten Dom) Bruno, Dompropst; Guntram, Domdechant; Egebert, Vicedominus; Engelbert, Propst; Heinrich, Dekan; Gerhard, Mag. scholarum; Wibert, Gotschalk, Hermann; Freie: Bernhard, Wicbold, Rudolf und sein Bruder Liudolf, Theoderich und sein Bruder Werenbold, Burchard; Ministerialen: Bernhard, Thiemar, Werenzo, Wulfhard, Ruocher, Liutger, Liutbert, Wolthard, Geltmar, Bertram, Welther, Liutbert, Bruno, Gottfried und sein Bruder Hermann u. a.
Bischof Werner von Münster gibt das ihm von seinem Ministerialen Albert von Wormen resignierte Erbe mit Zubehör an das Kloster Liesborn. Zeugen: Heinrich, Dompropst; Guntram, Domdechant; Engelbert, Propst; Gerhard, Mag. schol.; Wibert, Wescel; Freie: Rudolf, Liudolf, Theoderich, Werembold; Ministerialen: Bernhard, Thietmar, Wulfard, Liutger, Liutbert, Walthard u. a.
Bischof Ludwig von Münster übereignet einen ihm vom Ministerialen Albero resignierten Hof zu Waltrup mit zwei Hufen zu Richelincthorpe und allem Zubehör dem Kloster Liesborn. Zeugen: Dekan Albert, Propst Udo, Dietrich von Cruzewic, Siegfried, mag., Hartwig, Gottfried, Thitmar, Hermann, Albert, Gerard, Berno; Freie: Simon von Thicheneburch, Graf; Graf Hermann von Ravensberg, Graf Heinrich von Dale, Widekin, Vogt; Rudolf von Steinvorthe, Bernard von Horstmar, Wolbert von Dipenham, Bernard von Lippe, Lifhard von Elen und Gottschalk von Elen; Ministerialen: Ernst, Bernhard, Heinrich, Engelbert, Bernhard, Burchard u. a.
Bischof Ludolf von Münster überträgt dem Kloster Liesborn Äcker bei Hollenhorst (Holnhorst), welche es von Albert und Gottfried von Holnhorst, bischöflichen Ministerialen, gekauft hatte, und trifft darauf bezügliche Anordnungen. Zeugen: Johann, Propst von St. Ägidii; Philipp, Kellner zu Liesborn; Volquin, Tesaurar zu St. Ludgeri; Johann, bischöflicher Kaplan; Mag. Volquin; Laien: Wicbold von Holto und sein Sohn Hermann; Albert, Droste; Bertram, Richter in Münster; Hermann, Richter in Warendorf; Lambert von Vrekenhorst, Bruno von Bovinclo, Conrad von Gedinctorpe u. a.
Bischof Hermann von Münster überträgt dem Kloster Liesborn Zehnten im Kirchspiel Lippborg (Lippeburch) und der Liesborner Diözese, welche Wicbold von Horstmere und von diesem Hugo von Horne zu Lehen trug, sowie eine Hufe zu Rassenhövel (Rasnuwele), welche sein Ministerial Conrad von Bekelete zu Lehen trug. Zeugen: Propst Hermann von St. Mauritz, Domkanoniker Albert, die bischöflichen Kapläne Simon und Herebord; Freie: Graf Hermann von Ravensberg, Graf Simon von Tecklenburg, Wilhelm von Holt; Ministerialen: Godfried von Sconebeke, Conrad von Stromberg, Johann Calf und sein Bruder Arnold u. a.
Bischof Otto von Münster übereignet dem Kloster Liesborn den Zehnten zu Gronhorst im Kirchspiel Wadersloh (Wardeslo); um diesen Zehnten kaufen zu können, hat Liesborn dem Ludgeristift den Zehnten zu Dolberg (Dulberge) verkauft, was der Bischof ratifiziert; ferner übereignet er dem Kloster Liesborn den Zehnten zu Böntrup (Bovinctorpe). Zeugen: Stephan, Dekan; Hermann, Domscholaster; Friedrich, Scholastiker zu St. Ludgeri; Thomas, des Bischofs Kaplan; Friedrich, des Bischofs Notar; Edle Laien: Conrad, Graf von Retberge, Rabodo von Westerwinkele, Wilhelm Ruz; Ministerialen: sein Sohn Bernhard Ruz; Albert, des Bischofs Droste; Wessel von Strunkede, Hermann Werenzo, Hermann, Sohn des Burggrafen von Recgede, Heinrich von Appeldorenbeke, Ludwig von Wernen, Lubbert von Svanesbulen, bischöflicher Official, u. a.
Erzbischof Philipp von Köln genehmigt den Übergang eines Zehnten vom Hofe zu Nordwalde (Northwalde) im Soester Felde an Abt Franco und das Kloster Liesborn mit Einwilligung des Propstes Bernhard, des Dekans Albert und des Kapitels von Soest sowie des Villicus Hermann und der Godestina und des Beneficiaten Gottschalk. Zeugen: Bernhard, Propst; Conrad, Propst zu St. Severin; Sifrid, Propst von Xanten; Johann, Propst; Albert, Dekan; Peregrin, Conrad und weitere Brüder; Freie: Graf Heinrich von Arnsberg, Vogt Walter, Heinrich Munczhun, Erpo; Ministerialen: Hermann, Villicus, und sein Bruder Jerard, Thiemo, Hildger, Brunsten, Gottschalk von Pathberg, Friedrich u. a.
Erzbischof Philipp von Köln bestätigt dem Kloster Liesborn den Besitz eines zu Nortwalde gelegenen, vom Paderborner Kanoniker Alexander und seinen Brüdern gekauften Hofes. Zeugen: Propst Bernhard von Soest, Dekan Peregrin, Wilhelm, Gerlach, dortige Kanoniker; Laien (Freie): Graf Heinrich von Arnsberg und sein Sohn Gottfried, Everhard, Vogt; Heinrich von Arnsberg, Hermann von Rudenberg; Ministerialen: Hermann, Villicus; Themo, Hildeger, Brunsten, Gottschalk von Patberge, Friedrich u. a. Gegeben zu Soest.
Bischof Hermann von Münster schenkt dem Kloster Liesborn das Praedium Walewic bei Beckum (Bekehem), welches Conrad, pincerna, ihm resigniert hatte, behält sich aber das Vogteirecht vor. Zeugen: Propst Friedrich von Clarholz, Dompropst Hermann, Propst Heinrich zu St. Ludger; Freie: Heinrich Burggraf; Ministerialen: Suether von Alen, Ulrich Marscal, Albert Droste, Rotger von Billerbec, Otmar von Ostenvelde und sein Bruder Ulrich, Ertmar, Arnold Rise, Geldrad von Leret u. a.
Bischof Otto von Münster übereignet dem Kloster Liesborn die ihm von seinem Ministerialen Gottfried von Hollenhorst (Holnhorst) zu Hollenhorst resignierten Güter. Zeugen: Abt Rudolf zu Marienfeld, Prior Alexander, Kellner Burchard daselbst, Domkanoniker Elbert, Mag. Arnold und Mag. Friedrich, bischöfl. Notare, der bischöfl. Kaplan Thomas, Albert von Holnhorst, Tempelritter (de ordine militum Christi); Laien: Ludolf von Werne, Ambrosius von Aschove, Ricbodo von Walbeke, Johann, bischöflicher Kämmerer, Gottfrieds von Holnhorst Verwandter Werner u. a.
Abt Wenzo von Liesborn nimmt die Freie Hatzetha mit ihren Söhnen Burchard und Walther in das Wachszinsigenrecht seiner Kirche auf. Zeugen: Prior Ingelbert, Kellner Heinrich, Walter, Johann, Friedrich, Arnold, Christian; Kleriker: Alffwin, Wigbold, Ffrowin; Ministerialen: Albert von Hollenhorst, Berthold, Gerhard, Friedrich, Goswin, Lambert, Dietrich u. a.
Bischof Werner bestätigt die Urkunde Or. 3 und gibt dem Kloster Liesborn einen Zehnten im Kirchspiel Diestedde (Disteten) zu Düllo (Dullen und Bellinghausen (Beldinchusen). Zeugen: Heinrich, Dompropst; Guntram, Domdechant; Engelbert, Propst; Gerhard, Mag. sch.; Wicbert, Hermann, Anselm; Freie: wie in der vorigen Urkunde (Wicbold und sein Sohn Bernhard, Rudolf und sein Bruder Werenbold, Burchard); Ministerialen: desgl. (Bernhard, Ditmar, Werenzo, Bernhard, Wolfhard, Rotger, Liutger, Liutbert, Walthard, Geltmar, Bertram, Walther, Liutbert, Bruno, Gottfried und sein Bruder Hermann u. a.)
Bischof Egbert von Münster hebt Liesborn als Nonnenkloster auf und setzt daselbst Benediktinermönche ein und gibt den letzteren freie Abtwahl. Zeugen: (vom Alten Dom) Bruno, Dompropst; Guntram, Domdechant; Egebert, Vicedominus; Engelbert, Propst; Heinrich, Dekan; Gerhard, Mag. scholarum; Wibert, Gotschalk, Hermann; Freie: Bernhard, Wicbold, Rudolf und sein Bruder Liudolf, Theoderich und sein Bruder Werenbold, Burchard; Ministerialen: Bernhard, Thiemar, Werenzo, Wulfhard, Ruocher, Liutger, Liutbert, Wolthard, Geltmar, Bertram, Welther, Liutbert, Bruno, Gottfried und sein Bruder Hermann u. a.
Bischof Werner von Münster gibt das ihm von seinem Ministerialen Albert von Wormen resignierte Erbe mit Zubehör an das Kloster Liesborn. Zeugen: Heinrich, Dompropst; Guntram, Domdechant; Engelbert, Propst; Gerhard, Mag. schol.; Wibert, Wescel; Freie: Rudolf, Liudolf, Theoderich, Werembold; Ministerialen: Bernhard, Thietmar, Wulfard, Liutger, Liutbert, Walthard u. a.
Bischof Ludwig von Münster übereignet einen ihm vom Ministerialen Albero resignierten Hof zu Waltrup mit zwei Hufen zu Richelincthorpe und allem Zubehör dem Kloster Liesborn. Zeugen: Dekan Albert, Propst Udo, Dietrich von Cruzewic, Siegfried, mag., Hartwig, Gottfried, Thitmar, Hermann, Albert, Gerard, Berno; Freie: Simon von Thicheneburch, Graf; Graf Hermann von Ravensberg, Graf Heinrich von Dale, Widekin, Vogt; Rudolf von Steinvorthe, Bernard von Horstmar, Wolbert von Dipenham, Bernard von Lippe, Lifhard von Elen und Gottschalk von Elen; Ministerialen: Ernst, Bernhard, Heinrich, Engelbert, Bernhard, Burchard u. a.
Bischof Ludolf von Münster überträgt dem Kloster Liesborn Äcker bei Hollenhorst (Holnhorst), welche es von Albert und Gottfried von Holnhorst, bischöflichen Ministerialen, gekauft hatte, und trifft darauf bezügliche Anordnungen. Zeugen: Johann, Propst von St. Ägidii; Philipp, Kellner zu Liesborn; Volquin, Tesaurar zu St. Ludgeri; Johann, bischöflicher Kaplan; Mag. Volquin; Laien: Wicbold von Holto und sein Sohn Hermann; Albert, Droste; Bertram, Richter in Münster; Hermann, Richter in Warendorf; Lambert von Vrekenhorst, Bruno von Bovinclo, Conrad von Gedinctorpe u. a.
Bischof Hermann von Münster überträgt dem Kloster Liesborn Zehnten im Kirchspiel Lippborg (Lippeburch) und der Liesborner Diözese, welche Wicbold von Horstmere und von diesem Hugo von Horne zu Lehen trug, sowie eine Hufe zu Rassenhövel (Rasnuwele), welche sein Ministerial Conrad von Bekelete zu Lehen trug. Zeugen: Propst Hermann von St. Mauritz, Domkanoniker Albert, die bischöflichen Kapläne Simon und Herebord; Freie: Graf Hermann von Ravensberg, Graf Simon von Tecklenburg, Wilhelm von Holt; Ministerialen: Godfried von Sconebeke, Conrad von Stromberg, Johann Calf und sein Bruder Arnold u. a.
Bischof Otto von Münster übereignet dem Kloster Liesborn den Zehnten zu Gronhorst im Kirchspiel Wadersloh (Wardeslo); um diesen Zehnten kaufen zu können, hat Liesborn dem Ludgeristift den Zehnten zu Dolberg (Dulberge) verkauft, was der Bischof ratifiziert; ferner übereignet er dem Kloster Liesborn den Zehnten zu Böntrup (Bovinctorpe). Zeugen: Stephan, Dekan; Hermann, Domscholaster; Friedrich, Scholastiker zu St. Ludgeri; Thomas, des Bischofs Kaplan; Friedrich, des Bischofs Notar; Edle Laien: Conrad, Graf von Retberge, Rabodo von Westerwinkele, Wilhelm Ruz; Ministerialen: sein Sohn Bernhard Ruz; Albert, des Bischofs Droste; Wessel von Strunkede, Hermann Werenzo, Hermann, Sohn des Burggrafen von Recgede, Heinrich von Appeldorenbeke, Ludwig von Wernen, Lubbert von Svanesbulen, bischöflicher Official, u. a.
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Bischof Hermann von Münster schenkt dem Kloster Liesborn das Praedium Walewic bei Beckum (Bekehem), welches Conrad, pincerna, ihm resigniert hatte, behält sich aber das Vogteirecht vor. Zeugen: Propst Friedrich von Clarholz, Dompropst Hermann, Propst Heinrich zu St. Ludger; Freie: Heinrich Burggraf; Ministerialen: Suether von Alen, Ulrich Marscal, Albert Droste, Rotger von Billerbec, Otmar von Ostenvelde und sein Bruder Ulrich, Ertmar, Arnold Rise, Geldrad von Leret u. a.
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