Gemälde
Flußlandschaft mit Rheinmotiven
Die "Flusslandschaft" greift die Bildtradition idealer Rheinlandschaften auf, unterscheidet sich in der Naturdarstellung jedoch grundlegend von den Werken des älteren Schütz, dem sie bislang zugeschrieben wurde (u. a. Michaelis 1982). Die in die Tiefe führenden Gebirge weisen stark gerundete Hugelkuppen und tief eingekerbte Taler auf. Vergleichbare Landschaftsformen finden sich bei einer späteren Künstlergeneration, z. B. in Werken von Christian Georg Schütz II. oder von Johann Caspar Schneider und Georg Schneider aus Mainz (vgl. Kat. Mainz 1998, passim). Das Gemälde stammt von einem unbekannten Maler und wird zu Beginn des 19. Jh.s entstanden sein. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 257)
- Material/Technik
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Öl auf Leinwand, doubliert
- Maße
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46,2 x 62,3 cm
- Beschriftung
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Nicht bezeichnet
- Standort
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main
- Inventarnummer
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IV-01208
- Sammlung
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Gemäldesammlung
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard, 2011: Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog, Frankfurt am Main, Kat. 284, S. 257
Michaelis, Sabine, 1982: Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM, Frankfurt am Main, Kat. 222, S. 138
Gemälde
Architektur
Flusslandschaft
Ideallandschaft
- Rechteinformation
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum
- Letzte Aktualisierung
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08.03.2023, 10:39 MEZ