Gemälde
Ideale Flusslandschaft
Die sommerliche Flusslandschaft vereint vor einem Hintergrund aus Gebirgszügen nahe und ferne Gebäude, eine Schiff slände am rechten Ufer sowie genrehafte Staffagefiguren. Die Komposition ist ein frühes Beispiel für die Ideallandschaften mit rheinischen Motiven, die Schütz seit seiner um 1750 unternommenen Rheinreise in großer Zahl malte. Dabei folgte er älteren niederländischen Vorbildern wie den Flusslandschaften von Jan Griffier I., insbesondere aber von Herman Saftleven. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 245)
Provenienz: Erworben 1989 als Geschenk von Victor Müller, Hofheim am Taunus.
- Standort
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main
- Sammlung
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Gemäldesammlung
- Inventarnummer
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IV-1989-002
- Maße
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35,7 x 44,5 cm
- Material/Technik
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Öl auf Kupfer
- Inschrift/Beschriftung
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Signiert (auf einem Kahn), Pinsel: "[...] SCHÜTZ" (teils unleserlich).
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Vergleichsstück: Christian Georg Schütz d. Ä.: Maingegend, um 1750. Öl auf Eichenholz (Staatliche Museen Kassel) Vergleichsstücke: Christian Georg Schütz d. Ä.: Ideale Flusslandschaft / Ideale Flusslandschaft mit Fischern, beide um 1752. Öl auf Leinwand (Landesmuseum Mainz)
Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard, 2011: Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog, Frankfurt am Main, Kat. 262, S. 245
- Bezug (was)
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Malerei
Flusslandschaft
Staffage
Ideallandschaft
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1750-1755 (?)
- (Beschreibung)
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Gemalt
- Rechteinformation
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum
- Letzte Aktualisierung
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16.06.2025, 10:24 MESZ
Datenpartner
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum - Kunstsammlung / Museum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Gemälde
Entstanden
- 1750-1755 (?)