Urkunden
Prior und Konvent des Predigerklosters zu Gmünd beurkunden, dass Jos Fetzer von Bragenhofen (Brögenhofen) zu einem Jahrtag 1 Pfund Heller Zins, den Jakob Geiger gibt, und 2 Hühner Gült aus dem Schmalenberg bei Eckardsweiler gestiftet hat, und dass im Versäumnisfall 10 Schilling Heller an die Siechen im Spital zu Gmünd fallen sollen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S U 1675
- Alt-/Vorsignatur
-
B 177 S Bü 380
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Prior und Konvent des Predigerklosters zu Gmünd
Siegler: Priorat des Predigerordens zu Gmünd; Konvent des Predigerordens zu Gmünd
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Sg.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt
- Kontext
-
Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt >> 19. Einzelne Orte >> 19.93 Schmalenberg
Laufzeit
1423 Oktober 16 (St. Gallen Tag)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 07:58 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1423 Oktober 16 (St. Gallen Tag)
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Prior und Konvent des Predigerklosters zu Gmünd verpflichten sich gegen Hans Hug, der ihnen zu diesem Zweck 14 Schilling Heller Zins aus einer bei Hohenstaufen gelegenen Wiese, die Hans Bronn, Bürger zu Gmünd, inne hat, gegeben hat, für Kunz Guldin und seine übrigen Vorfahren und Nachkommen eine Seelenmesse abzuhalten.
Prior und Konvent des Predigerklosters zu Gmünd beurkunden, dass ihnen Konrad von Oßweil seinen, das Heldlin genannten, Weingarten, den der Vitzger zu Benningen baut, zu einem Jahrtag gestiftet hat.
Prior und Konvent des Predigerordens zu Gmünd verkaufen an Schwester Margaret die Hellin, Priorin zu Gotteszell, 11 Schilling Heller Zins aus ihrer "Bühwiese" genannten Wiese und Hofstatt zu Mutlangen um 8 1/2 Pfund Heller.
Prior und Konvent des Predigerordens zu Gmünd beurkunden, von Heinrich dem Schlechten, Bürger zu Gmünd, 10 Schilling Heller Zins aus einem Garten oberhalb der Siechen zu Gmünd erhalten zu haben.
Prior und Konvent des Klosters Predigerordens zu Gmünd sagen Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd, die sich ihnen als Mitschuldner für eine Schuld von 1000 Gulden rheinisch verschrieben haben, von dieser Verpflichtung los.
Bruder Peter Vischlin, Hauskind des Konvents Predigerordens zu Gmünd, und seine Mutter Anna Vischlin, Bürgerin von Gmünd, verkaufen an den Gmünder Magistrat ihre Fleischbänke und Marktstätte vornan unter dem Rathaus um 20 Pfund Heller.
Prior und Konvent des Predigerordens zu Gmünd verkaufen an Kloster Gotteszell alle ihre Gülten und Zinsen, die sie zu Mögglingen aus dem Hofe haben, den Thomas der Haselmayer baut, sowie ihre Weide daselbst um 18 Pfund Heller.
Prior und Konvent des Predigerklosters zu Gmünd verkaufen an Heinz Dom von Steinbach ihre zwei Tagwerk-Wiese, genannt die gemeine Wiese bei Tanau, die Hans Fritz bisher gehabt hat, um 35 Gulden rheinisch.
Prior und Konvent des Frauenklosters Gotteszell bei Gmünd Predigerordens verkaufen an Agnes von Rot, Witwe Johannes von Lautern, 4 Pfund Heller jährlichen Zins aus ihrem Gute zu Mögglingen um 40 Pfund; der Zins soll zu einem Jahrtag für die Käuferin dienen.
Prior und Konvent des Predigerklosters zu Gmünd versprechen der Gmünder Bürgersohn Johannes Meßnang, sobald er zum Subdiakon geweiht wird, solange an ihrem Konventstisch mit Essen und Trinken zu unterhalten, bis er mit einer geistlichen Pfründe belehnt wird.
Prior und Konvent des Predigerklosters zu Gmünd beurkunden, dass durch Kaspar Kayser und Hans Bener, beide des Rats zu Gmünd, und Hans Nögelin und Kayser Hans von Wetzgau ein Wechsel zwischen ihnen und Prior und Konvent zu Gotteszell zustande gebracht worden ist, wonach letztere eine an ihre Leinmühle und die Lein stoßende Wiese, die Aussteller ein Stück Holz erhalten.
Prior und Konvent des Predigerklosters zu Gmünd nehmen die Gmünder Krämerzunft in ihre Bruderschaft und Wohltat göttlicher Ämter, vornehmlich in der Kapelle zu Ehren der heiligen Anna, auf.
Prior und Konvent des Predigerklosters zu Gmünd verpflichten sich gegen Hans Hug, der ihnen zu diesem Zweck 14 Schilling Heller Zins aus einer bei Hohenstaufen gelegenen Wiese, die Hans Bronn, Bürger zu Gmünd, inne hat, gegeben hat, für Kunz Guldin und seine übrigen Vorfahren und Nachkommen eine Seelenmesse abzuhalten.
Prior und Konvent des Predigerklosters zu Gmünd beurkunden, dass ihnen Konrad von Oßweil seinen, das Heldlin genannten, Weingarten, den der Vitzger zu Benningen baut, zu einem Jahrtag gestiftet hat.
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Prior und Konvent des Predigerklosters zu Gmünd beurkunden, dass durch Kaspar Kayser und Hans Bener, beide des Rats zu Gmünd, und Hans Nögelin und Kayser Hans von Wetzgau ein Wechsel zwischen ihnen und Prior und Konvent zu Gotteszell zustande gebracht worden ist, wonach letztere eine an ihre Leinmühle und die Lein stoßende Wiese, die Aussteller ein Stück Holz erhalten.