Urkunden
Prior und Konvent des Klosters Predigerordens zu Gmünd sagen Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd, die sich ihnen als Mitschuldner für eine Schuld von 1000 Gulden rheinisch verschrieben haben, von dieser Verpflichtung los.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S U 356
- Alt-/Vorsignatur
-
B 177 S Bü 164
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Prior und Konvent des Klosters Predigerordens zu Gmünd
Siegler: Priorat des Klosters Predigerordens zu Gmünd; Konvent des Klosters Predigerordens zu Gmünd
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Sg.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt
- Kontext
-
Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt >> 14. Finanzwesen >> 14.5 Aktiva und Passiva >> 14.5.2 Schuldbriefe der Stadt nebst Quittungen über Rückzahlungen
Laufzeit
1483 Mai 2 (Freitag nach Walpurga)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 07:56 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1483 Mai 2 (Freitag nach Walpurga)
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Prior und Konvent des Predigerordens zu Gmünd verkaufen an Schwester Margaret die Hellin, Priorin zu Gotteszell, 11 Schilling Heller Zins aus ihrer "Bühwiese" genannten Wiese und Hofstatt zu Mutlangen um 8 1/2 Pfund Heller.
Prior und Konvent des Predigerordens zu Gmünd beurkunden, von Heinrich dem Schlechten, Bürger zu Gmünd, 10 Schilling Heller Zins aus einem Garten oberhalb der Siechen zu Gmünd erhalten zu haben.
Prior und Konvent des Predigerklosters zu Gmünd verpflichten sich gegen Hans Hug, der ihnen zu diesem Zweck 14 Schilling Heller Zins aus einer bei Hohenstaufen gelegenen Wiese, die Hans Bronn, Bürger zu Gmünd, inne hat, gegeben hat, für Kunz Guldin und seine übrigen Vorfahren und Nachkommen eine Seelenmesse abzuhalten.
Prior und Konvent des Predigerklosters zu Gmünd beurkunden, dass Jos Fetzer von Bragenhofen (Brögenhofen) zu einem Jahrtag 1 Pfund Heller Zins, den Jakob Geiger gibt, und 2 Hühner Gült aus dem Schmalenberg bei Eckardsweiler gestiftet hat, und dass im Versäumnisfall 10 Schilling Heller an die Siechen im Spital zu Gmünd fallen sollen.
Prior und Konvent des Predigerordens zu Gmünd verkaufen an Kloster Gotteszell alle ihre Gülten und Zinsen, die sie zu Mögglingen aus dem Hofe haben, den Thomas der Haselmayer baut, sowie ihre Weide daselbst um 18 Pfund Heller.
Bruder Peter Vischlin, Hauskind des Konvents Predigerordens zu Gmünd, und seine Mutter Anna Vischlin, Bürgerin von Gmünd, verkaufen an den Gmünder Magistrat ihre Fleischbänke und Marktstätte vornan unter dem Rathaus um 20 Pfund Heller.
Prior und Konvent des Predigerklosters zu Gmünd beurkunden, dass ihnen Konrad von Oßweil seinen, das Heldlin genannten, Weingarten, den der Vitzger zu Benningen baut, zu einem Jahrtag gestiftet hat.
Prior und Konvent des Frauenklosters Gotteszell bei Gmünd Predigerordens verkaufen an Agnes von Rot, Witwe Johannes von Lautern, 4 Pfund Heller jährlichen Zins aus ihrem Gute zu Mögglingen um 40 Pfund; der Zins soll zu einem Jahrtag für die Käuferin dienen.
Priorin und Konvent des Klosters Gotteszell geben den Gmünder Bürgern Peter Ratgeb und Peter Wisman, als Pflegern der städtischen Viehweide, die 10 Schilling Heller jährlich Zins, die das Kloster aus dem zur genannten Viehweide gehörigen Klarenberg vor dem Waldstetter Tor bezogen hat, um 10 Pfund Heller abzulösen.
Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd verkaufen an Abt Benedikt, Prior, und Konvent des Klosters Lorch 90 Gulden jährlichen Zins um 3000 Gulden.
Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd verkaufen an Prior und Konvent des Augustinerklosters zu Gmünd 8 Gulden jährlichen Zins um 200 Gulden.
Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd verkaufen an Prior und Konvent des Augustinerklosters zu Gmünd 9 Gulden jährlichen Zins um 200 Gulden.
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