Gefäß
Konische Schale
Die konische Schale mit einbiegendem Rand ist auf der Außenseite geraut. Im oberen Bereich finden sich senkrechte, durch Finger eingedrückte Rippen, die möglicherweise beim Herausarbeiten des Gefäßrandes entstanden sind. Der Standboden ist leicht abgesetzt. Die Schale wurde als Abdeckung einer Kegelhalsterrine (Nr. 367a) auf dem Gräberfeld Dunkelforth verwendet.
- Standort
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Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
- Sammlung
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Sammlung Stimming
- Inventarnummer
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367b
- Maße
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Dm. Mündung 27,5 cm; Dm. Boden 11,9 cm; H. 11,9 cm; Wandungsstärke (Rand) 0,5 cm
- Material/Technik
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Ton / gebrannt
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Urne
Horst, Fritz, 1972: Jungbronzezeitliche Formenkreise im Mittelelb-Havel-Gebiet. Jahresschrift für Mitteldeutsche Vorgeschichte 56, 1972, 72-165., Berlin
Horst, Fritz, 1985: Zedau. Eine jungbronze- und eisenzeitliche Siedlung in der Altmark. Schriften zur Ur- und Frühgeschichte 38, Berlin
Rücker, Julia, 2007: Das spätbronze- und früheisenzeitliche Gräberfeld von Eisenhüttenstadt. Studien zur Lausitzer Kultur in Ostbrandenburg. Hochschulschrift 2007, Bonn
- Bezug (was)
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Grabbeigabe
Späte Bronzezeit
Urnenbestattung
- Bezug (wann)
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Elb-Havel-Gruppe (ca. 1300-750 v. Chr.)
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Dunkelforth
- Ereignis
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Gebrauch
- (wo)
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Elbe-Havel-Gebiet
- (wann)
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1200-1050 v. Chr. (?)
- Förderung
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Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
- Rechteinformation
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Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
- Letzte Aktualisierung
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15.04.2025, 13:57 MESZ
Datenpartner
Kreismuseum Jerichower Land. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Gefäß
Beteiligte
Entstanden
- 1200-1050 v. Chr. (?)