Gefäß
Konische Schale
Die konische Schale mit einem leicht s-förmigen Profil und gerade abgestrichenem Randabschluss besitzt einen Standboden, der sich etwas von der Wandung absetzt. Möglicherweise war der obere Außenbereich mit mehreren Horizontalrillen verziert, die aber durch eine nachträgliche Schlickung und Glättung fast unsichtbar gemacht wurden. Der unterrandständige Henkel saß auf der Schulter, ist heute nicht mehr erhalten. Die Schale ist geklebt und ergänzt, der Henkel fehlt.
- Standort
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Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
- Sammlung
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Sammlung Stimming
- Inventarnummer
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1955
- Maße
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Dm. Mündung 29,7 cm; Dm. Boden 8,8 cm; H. 12 cm; Wandungsstärke (Rand) 0,8 cm
- Material/Technik
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Ton / gebrannt
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Horst, Fritz, 1972: Jungbronzezeitliche Formenkreise im Mittelelb-Havel-Gebiet. Jahresschrift für Mitteldeutsche Vorgeschichte 56, 1972, 72-165., Berlin
Horst, Fritz, 1985: Zedau. Eine jungbronze- und eisenzeitliche Siedlung in der Altmark. Schriften zur Ur- und Frühgeschichte 38, Berlin
- Bezug (was)
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Gefäß
Grabbeigabe
Späte Bronzezeit
Urnenbestattung
- Bezug (wann)
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Elb-Havel-Gruppe (ca. 1300-750 v. Chr.)
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Dunkelforth
- (wann)
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1908
- Ereignis
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Gebrauch
- (wo)
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Elbe-Havel-Gebiet
- (wann)
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1200-1050 v. Chr.
- Förderung
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Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
- Rechteinformation
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Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
- Letzte Aktualisierung
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15.04.2025, 13:57 MESZ
Datenpartner
Kreismuseum Jerichower Land. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Gefäß
Beteiligte
Entstanden
- 1908
- 1200-1050 v. Chr.