Gefäß

Konische Schale mit eingezogenem Rand

Die unverzierte, konische Schale mit leicht eingezogenem Rand besitzt einen randständigen Bandhenkel. Das Gefäß diente als Deckschale für eine Urne in Form einer bauchigen Kanne. Beide stammen von dem Urnengräberfeld in Schermen bei Burg (Sachsen-Anhalt), das um 1900 teilweise erschlossen wurde.

Schale | Rechtewahrnehmung: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin | Digitalisierung: Markus Köpke

Attribution - NonCommercial - ShareAlike 4.0 International

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Location
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
Collection
Sammlung Stimming
Inventory number
403a
Measurements
Dm. Mündung 22,5 cm; Dm. Boden 7 cm; H. 9,5 cm; Wandungsstärke (Rand) 0,5 cm
Material/Technique
Ton / gebrannt

Related object and literature
Marschallek, Karl-Heinz, 1928: Die Chronologie der vorrömischen Eisenzeit im Mittelelbegebiet. Diss. Univ. Tübingen, Schmersow
Liebschwager, Christa, 1958: Die Latène-Zeit im Kreis Burg. Diplomarbeit Univ. Leipzig, Leipzig, S. 39-40
Müller, Rosemarie, 1985: Die Grabfunde der Jastorf- und Latènezeit an unterer Saale und Mittelelbe. Veröff. Landesmus. Vorgesch. Halle 38, Berlin

Subject (what)
Grabbeigabe
Grabgefäß (Archäologie)
Urnenbestattung
Pre-Roman Iron Age
Jastorf-Kultur

Event
Fund
(who)
(where)
Schermen
Event
Gebrauch
(where)
Mittelelbegebiet
(when)
6.-1. Jahrhundert v. Chr.

Sponsorship
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Rights
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
Last update
15.04.2025, 1:57 PM CEST

Data provider

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Object type

  • Gefäß

Associated

Time of origin

  • 6.-1. Jahrhundert v. Chr.

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