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Im Jahre 1886 durch den "Verein der Alterthumsfreunde" in Genthin gegründet, wurde die Sammlung 1908 als Kreismuseum vom Landkreis Jerichow II übernommen und erweitert. Der 1912 gegründete Verein für Heimatpflege trug ebenfalls maßgeblich zum Anwachsen der Sammlung bei. 1927 wurde der Lehrer Otto Vogeler zum ersten hauptamtlichen Museumsleiter bestellt. Im darauf folgenden Jahr konnte die erste Ausstellung im heutigen Gebäude, einer Jugendstilvilla, eröffnet werden. Mit dem Ankauf der privaten Vorgeschichtssammlung von Dr. Richard Stimming, Großwusterwitz, besitzt das Museum den umfangreichsten archäologischen Sammlungsbestand aus dem Elbe-Havel-Gebiet und dem westlichen Brandenburg.
Von Beginn an, vor allem aber zwischen 1950 und 1992 wurde durch das Museum auch Kreisbodendenkmalpflege betrieben. Der überwiegende Teil von archäologischen Bodenfunden des früheren Kreises Genthin wird daher heute im Kreismuseum verwahrt.
Nach der Schließung des Burger Stadt- und Schulmuseums wurde 1973 ein Teil von dessen kulturgeschichtlicher Sammlung, darunter Textilien, Militaria und Hausrat übernommen. In den Jahren 1977 bis Ende 1989 war das Kloster Jerichow eine Nebenstelle des Museums. Teile der Sammlung (Kirchen- und Baugeschichte) gingen im Jahre 1990 in das heutige Klostermuseum über.
Nach der Kreisgebietsreform von 1994 mit der Zusammenlegung der Kreise Burg und Genthin erfolgte die Umbenennung des Kreisheimatmuseums Genthin in Kreismuseum Jerichower Land.
Die Museumssammlung umfaßt derzeit mehr als 25.000 Exponate und konzentriert sich hauptsächlich auf das Jerichower Land - eine traditionsreiche Landschaft zwischen Elbe, Havel und Fläming. Das Museum besitzt eine der bedeutendsten ur- und frühgeschichtlichen Sammlungen im nördlichen Sachsen-Anhalt. Umfangreich sind ebenso die Sammlungen von städtischen und ländlichen Alltagsgegenständen, Handwerksgerät, Ziegeleiprodukten, Textilien und ländlicher Festkleidung, Waffen, Uniformen, Münzen, Zinn, Prunkgeschirr und Grafik.
Im Museumsgarten sind u. a. ein so genannter Runenstein, ein 8 m langer Einbaum und alte preußische Postmeilensteine ausgestellt.
Neben einer kleinen Schriftgutsammlung, die eine Teilsammlung zur Geschichte der Arbeiterbewegung enthält, besitzt das Museum umfangreiche Foto- und Negativbestände mit Ortsansichten des ehemaligen Kreises Jerichow II aus dem 20. Jahrhundert. Es gibt eine Präsenzbibliothek mit über 1.000 Bänden zur Regionalgeschichte und mehr als 500 Bände mit Fachbüchern zur Ur- und Frühgeschichte. Das Zeitungsarchiv reicht zurück bis zu den ersten regionalen Tageszeitungen von 1853 und liegt bis zum Jahrgang 1970 inzwischen digitalisiert vor.
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