Grabfund
Männergrab aus Pfullingen
1914 wurde unmittelbar nördlich der Martinskirche in Pfullingen das Grab eines reichen Mannes gefunden. Mit Sporen, Schwert und Lanze ausgestattet, entsprach er ganz dem zeitgemäßen Ideal eines Reiterkriegers. Sein reich verzierter, silberbeschlagener Schild erlaubt eine Datierung ins frühe 8. Jahrhundert. Zu dieser Zeit bestand die Kirche schon gut 50 Jahre, wahrscheinlich als Eigenkirche der Familie des Toten. Das Ensemble ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.
- Material/Technik
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Spatha: Eisen; Lanzenspitze: Eisen, Nieten vergoldet; Schildbuckel: Eisen, silberner Krempe, plattierte Silbernieten; Schildniete: Silber; Wetzstein: Sandstein; Kamm: Bein; Riemenzunge und Spornfragment: Bronze
- Maße
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Spatha L. 85 cm
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Inventarnummer
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A 816,12
- Sammlung
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Frühes Mittelalter; Archäologische Sammlungen; LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
Grabbeigabe
Schwert
Hieb- und Stichwaffe
Bodenfund
Schild (Schutzwaffe)
Bestattungskultur
Kriegswesen
Frühmittelalter
Reitzubehör
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Objekttyp
- Grabfund
Entstanden
- 700-720 n. Chr.
- 1914