Arbeitspapier

Darf ein profitabler Weltkonzern wie Siemens Ost-Standorte schließen? Eine wirtschaftsethische Reflexion

Diese wirtschaftsethische Reflexion geht angesichts einer sehr lautschrillen öffentlichen Debatte der Frage nach, ob ein profitabler Weltkonzern wie Siemens Betriebsstandorte in strukturschwachen Regionen Ostdeutschlands schließen darf. Dem die Öffentlichkeit dominierenden Wahrnehmungsmuster widersprechend werden zwei Thesen vertreten: (1) Es handelt sich nicht primär um einen Konflikt Arbeit versus Kapital, sondern um einen Konflikt Arbeit versus Arbeit. Durch ihre gewinnorientierte Handhabung dieses Konflikts fördern Unternehmen das Gemeinwohl. (2) Betriebsschließungen sind für strukturschwache Regionen als Unglück zu werten, nicht aber als Unrecht.

ISBN
978-3-86829-935-9
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Diskussionspapier ; No. 2018-01

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Gewinnprinzip
Verlust
Marktwirtschaft
Wettbewerb
Legitimation
Wirtschaftsethik
Profit
Loss
Market Economy
Competition
Legitimization
Economic Ethics

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Pies, Ingo
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik
(wo)
Halle (Saale)
(wann)
2018

Handle
URN
urn:nbn:de:gbv:3:2-85933
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Pies, Ingo
  • Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik

Entstanden

  • 2018

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