Arbeitspapier

Verdienen Manager, was sie verdienen? Eine wirtschaftsethische Stellungnahme

In der öffentlichen Diskussion werden die Bezüge von Führungskräften mit der Semantik der Leistungsgerechtigkeit bewertet. Allerdings zeigt eine detaillierte Analyse von Prinzipal-Agent-Problemen in der modernen Wirtschaft, dass eine leistungsgerechte Entlohnung oft nicht das beste Ergebnis hervorruft. Daher schlagen wir vor, eine alternative Semantik bei der Festlegung und Bewertung der Managerentlohnung zu verwenden: Verfahrensgerechtigkeit. Die Verwendung dieser Semantik im öffentlichen Diskurs führt zu glaubwürdigeren Argumenten und höherer Akzeptanz der Managerentlohnung in der Bevölkerung.

ISBN
978-3-86829-292-3
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Diskussionspapier ; No. 2010-4

Klassifikation
Wirtschaft
Firm Objectives, Organization, and Behavior: General
Personnel Economics: Compensation and Compensation Methods and Their Effects
Innovation; Research and Development; Technological Change; Intellectual Property Rights: General
Thema
Managerentlohnung
Innovationen
Leistungsgerechtigkeit
Verfahrensgerechtigkeit
öffentlicher Diskurs
Executive Compensation
Innovations
Pay for Performance
Public Discourse

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Pies, Ingo
Sass, Peter
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik
(wo)
Halle (Saale)
(wann)
2010

Handle
URN
urn:nbn:de:gbv:3:2-10591
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Pies, Ingo
  • Sass, Peter
  • Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik

Entstanden

  • 2010

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