Erstellt: 09.04.2015, 09:24 MESZ
Letzte Änderung: 10.04.2018, 22:26 MESZ
11. April (3)
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    Hannah Arendt (2013) - Trailer

    Rechteinformationen beim Provider klären ... Heimatfilm GmbH + Co KG (Köln), MACT Productions S.A. (Paris), Transfax Film ... 2011/2012 ... Filmbiografie über das Wirken der Philosophin und Reporterin Hannah Arendt. Im Jahr 1933 verlässt die Jüdin ihre deutsche Heimat, geht zunächst nach Frankreich und 1941 nach Amerika. Dort arbeitet sie als Journalistin und avanciert zu einer anerkannten politischen Philosophin und Intellektuellen. 1961 wird sie von dem Magazin "The New Yorker" beauftragt, den Aufsehen erregenden Prozess gegen den NS-Verbrecher Adolf Eichmann in Jerusalem zu verfolgen.Arendt versucht, Charakter und Motivation des berüchtigten Nazis zu verstehen. Ihre Beobachtungen und Gedanken verarbeitet sie in mehreren Artikeln, die kurz darauf auch als Grundlage für ihr wohl berühmtestes und zugleich umstrittenstes Buch dienen: "Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen" stößt teils auf harsche Kritik und Unverständnis, da sie Eichmann nicht als "Monstrum" beschreibt, sondern vielmehr als einen "banalen" Bürokraten, der seine grausamen Befehle so sorgfältig wie möglich ausführen wollte. Trotz aller gesellschaftlichen Ausgrenzungen und beruflichen Anfeindungen weicht Arendt nicht von ihrer Sichtweise ab.Ausgehend von dieser Phase ihres Lebens schildert der Film in Rückblenden auch ihre Zeit in Deutschland vor 1933 und ihre Beziehung zu Martin Heidegger. ... Deutsch ... Trailer ...

    09.04.2015, 09:25 MESZ

    1961: Der Prozess gegen Adolf Eichmann beginnt im Jerusalemer „Volkshaus“. Nach den Nürnberger Prozessen war es der größte und meist beachtete Prozess, der sich mit dem nationalsozialistischen Völkermord befasste. Die Philosophin und Reporterin Hannah Arendt wird von dem Magazin „The New Yorker“ beauftragt, den Prozess zu verfolgen. Ihre Beobachtungen und Gedanken verarbeitet sie in mehreren Artikeln, die sie in ihrem Buch „Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen“ veröffentlicht.


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    Lumpacivagabundus

    Rechteinformationen beim Provider klären ... 1937 ... DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum ... Deutsch ... Standbild ...

    09.04.2015, 09:32 MESZ

    1833: Die Zauberposse „Der böse Geist Lumpacivagabundus“ von Johann Nepomuk Nestroy wird am Theater an der Wien uraufgeführt. Nestroy selbst und Wenzel Scholz spielen die Hauptrolle.


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    Kleinbildnegativ: Attentat auf Rudi Dutschke, Kurfürstendamm, 1968

    FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum ... Fotografie (Lichtbild) ... Fotografien nach dem Attentat auf Rudi Dutschke am Kurfürstendamm vom 11. April 1968. Henschel-Fotobestand, Signatur: B01_0136_22-24 [FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum] ... 24 mm x 36 mm ... Herstellung ... Jürgen Henschel (1923-2012) ...

    10.04.2018, 22:20 MESZ

    1968: Rudi Dutschke, einer der führenden Köpfe der deutschen Studentenbewegung, wird durch drei Schüsse des Hilfsarbeiters Josef Bachmann lebensgefährlich verletzt. Das Attentat löste größten Massenproteste aus, die die Bundesrepublik bisher gesehen hatte. Als Spätfolge des Attentats ertrinkt Rudi Dutschke am Heiligabend des Jahres 1979 während eines epileptischen Anfalls in einer Badewanne. Seine letzte Ruhe fand der mit seiner Frau inzwischen in Dänemark lebende Familienvater auf dem St.-Annen-Kirchhof in Berlin-Dahlem.