Erstellt: 28.05.2015, 23:23 MESZ
Letzte Änderung: 19.10.2023, 10:05 MESZ
29. Mai (10)
  • 1

    Gründlicher und Warhafftiger Bericht. Des erschrecklichen Ungewitter und grausamen Wasserflut/ so...

    Ketzel, Wolfgang ... Flugschrift ; Monografie ... Schmalkalden : Ketzel , 1613 ... Deutsch ... [24] Bl, 4° ... http://diglib.hab.de/drucke/240-84-quod-7s/start.htm ...

    19.10.2023, 09:49 MESZ

    1613: Schwere Gewitter lösen die „Thüringer Sintflut“ aus, durch die Tausende von Menschen umkommen. In der DDB finden sie zahlreiche zeitgenössische Bericht zu dieser Naturkatastrophe. Der hier gezeigte Bericht stellt das Ausmaß der Zerstörung und die Betroffenen dar.


  • 2

    Warhafftige Historia von der zurstörung der zwo löblichen Stedte, Athen vnd Constantinopel :...

    Melanchthon, Philipp ... Geyerberg, Lukas ... Monografie ... [S.l.] , 1557 ... Deutsch ... [24] Bl., Ill. ...

    22.03.2023, 12:30 MEZ

    1453: Mit der Eroberung von Konstantinopel durch den osmanischen Sultan Mehmed II. geht das Oströmische Reich unter. Der Fall Byzanz' wird in der gesamten Christenheit als schicksalhaftes Fanal gedeutet. In dieser Darstellung des Reformators Melanchthon wird dementsprechend auch der Kriegskunst der osmanischen Truppen kaum die gebührende Anerkennung erwiesen. Beispielsweise erwähnt er die von den christlichen Verteidigern über das Goldene Horn gespannte Sperrkette („und der anfurt war mit einer eisern ketten beschlossen / also / das der Türcken Schiff nicht kondten hinein komen'', Scanseite. 25). Die List, mit der die Osmanen diese Sperkette umgingen, wird dann nicht näher ausgeführt („Zu letzt hat man eine kunst erdacht / dadurch der Türcke in den anfurt komen ist.”, ibid.), obwohl das Schleppen einer Anzahl von Schiffen über den Galata-Berg in den Rücken der Verteidiger eine beeindruckende Lesitung darstellt, die an Werner Herzogs Film Fitzcarraldo erinnert. Den Sturm auf die byzantinischen Verteidigungsmauern am 29. Mai stellt Melanchthon wie folgt dar: „Da wurden erst die mauren von allen Seiten beide zu wasser und zu lande zerworffen / und der Tyrann hatte ein hoffnung bekomen / er wolt nu die Stad gewinnen / und nach dem die Stadmauren an vielen Orten eingeworffen / und aus dem anfurt leichtlich ein einfal geschehen möchte / haben sich die Türcken den 29. tag Maij / als sie die sturmleitern an die mauren gesetzt / aus dem anfurt und andern orten mit grossem geschrey in die Stad einzubrechen / beflissen.“


  • 3

    Seenotrettungskreuzer vor Cuxhaven

    Foto ... Seenotrettungskreuzer vor Cuxhaven ... Herstellung ... Gerig, Uwe (Fotograf) ... 2004 ... Aufnahme ...

    27.01.2021, 16:22 MEZ

    1865: In Kiel vereinigen sich mehrere norddeutsche Rettungsvereine zur Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger.


  • 4

    Umstellung des Karlsruher Fernsprechverkehrs von Handwählbetrieb auf automatisierten Betrieb.

    Alle Rechte vorbehalten. Es gelten die Bestimmungen der Archivsatzung und des Gebührenverzeichnisses der Stadt Karlsruhe (http://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/stadtarchiv/aufgaben.de). Der Nutzer stellt das Stadtarchiv Karlsruhe von Haftung bei der Verletzung von Rechten Dritter frei. ... Stadtarchiv Karlsruhe, A 3 23_5_40 ... 8/BA Schlesiger 1953-1954 Bildarchiv Schlesiger 1953-1954 ... Bildarchiv Schlesiger 1953-1954 >> 16. Staatliche Institutionen ... 29. Mai 1954 ... Enthält: Blick in den Saal des bisherigen Handwählamtes nach der Umstellung. Blick auf den Vermittlungsschrank, davor die leeren Stühle der bisher daran arbeitenden Telefonistinnen. Darin: Stadtarchiv Karlsruhe ...

    19.05.2018, 17:06 MESZ

    1954: In Karlsruhe wird die Vermittlung von Telefonaten außerhalb des Ortsnetzes auf ein automatisches Verfahren umgestellt. Karlsruhe ist relativ spät an der Reihe in dem Umstellungsprozess, der in Deutschland 1923 mit der Einrichtung der ersten automatischen Fernvermittlungsstelle im oberbayrischen Weilheim begonnen hat und 1966 mit der Verabschiedung der Telefonistinnen aus der letzten Handvermittlungsstelle abgeschlossen wird. Damit verschwindet das erst 1881 mit der Einrichtung des ersten öffentlichen Telefonnetzes in Berlin entstanden Berufsbild des „Fräuleins vom Amt“.


  • 5

    Beschreibung und Abbildung des Telegraphen oder der neuerfundenen Fernschreibemaschine in Paris :...

    Chappe, Claude (1763-1805) ... Baumgärtner, Adam Friedrich Gotthelf (1759-1843) ... Leipzig : Baumgärtner, 1794 ... Deutsch ... 16 S., [2], IV Bl. ... Bücheranzeige ...

    29.05.2015, 00:43 MESZ

    1813: Die französische Telegraphenlinie von Metz nach Mainz wird eröffnet. Dabei handelt es sich um optische Telegraphen nach dem Semaphor-System der Gebrüder Chappe. Der Chappe-Telegraph revolutionierte während der Französischen Revolution die Kommunikation, statt zwei bis drei Wochen, die Briefe üblicherweise unterwegs waren, konnten wichtige Depeschen innerhalb einer Viertelstunde übertragen werden. Das etablierte Netz von Telegraphen-Linien wurde von Napoleon übernommen und ausgebaut. In der schnellen Informationsvermittlung sehen einige Wissenschaftler ein entscheidendes Geheimnis hinter Napoleons militärischen Erfolgen. Außerhalb des Militärs interessiert sich zunächst niemand so recht für das neue Medium, erst ab den 1830er Jahren entdeckt die sich international vernetzende Finanz- und Wirtschaftswelt die Vorteile, die ein Informationsvorsprung gegenüber der Konkurrenz haben kann.


  • 6

    Faun und Nymphe (Ballett)

    Zeichnung ... Art/Anzahl/Umfang: 1 Blatt ... Federzeichnung ... Aufführung ... 1947 ... Herstellung ...

    29.05.2015, 00:36 MESZ

    1912: Mit der Uraufführung von „L'après-midi d'un faune“ im Pariser Théâtre du Châtelet beginnt die Ära des modernen Tanzes. Das Ballett zur Musik Claude Debussys, die wiederum durch Stephane Mallarmés gleichnahmiges Gedicht inspiriert wurde, ist die erste große Choreographie des 22jährigen Vaslav Nijinsky, der selbst die Titelrolle des Fauns tanzt. Nijinskys Abkehr von überkommenen schauspielerischen Ausdrucksformen und die Dekonstruktion der raffinierten Ballettfiguren in elemtare, primtive Bewegungen ist in ihrer revolutionären Wirkung dem Kubismus in der Malerei vergleichbar und wird durch Léon Bakst' Bühnenbild und Kostüme verstärkt. Vor allem an der sexuellen Aufladung des Stückes entzündet sich der Zorn des Publikums und vieler Kritiker. Tags darauf zerreißt der Herausgeber der Tageszeitung Le Figaro die Aufführung auf der Titelseite; unter der Überschrift »Un faux pas« geißelt Gaston Chalmette die „abscheulichen, auf bestialische Weise erotischen Bewegungen und durch und durch schamlosen Gesten“.


  • 7

    Romy Schneider

    Rechteinformationen beim Provider klären ... DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum ... Deutsch ... Portrait ...

    29.05.2015, 00:33 MESZ

    1981: Romy Schneider stirbt in Paris. „Aber ich will doch gar nicht Kaiserin von Österreich werden.“ — dieses Zitat ihrer in Deutschland populärsten Filmrolle, der Kaiserin Elisabeth von Österreich, ist ein frühes Omen für die Kämpfe, die Schneider führen musste, um der Typisierung als schön-naive junge Adlige zu entgehen. Sie ging 1958 nach Frankreich und etablierte sich mit großem Erfolg als ernsthafte Theaterschauspielerin. Romy Schneider stieg danach zu einem internationalen Filmstar auf, ihre Arbeit wird weltweit gefeiert, nur im heimischen Deutschland bleibt sie fast ausschließlich für die „Sissi“-Filme bekannt.


  • 8

    Donaueschingen: Donaueschinger Musiktage; Stadthalle; Igor Strawinsky dirigiert Südwestfunkorchester

    Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg. ... Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, W 134 Nr. 050002d ... Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, W 134 (Filmnegative II) Sammlung Willy Pragher I: Filmnegative II, Bildordner 311-787 ... Sammlung Willy Pragher I: Filmnegative II, Bildordner 311-787 >> Donaueschinger Musiktage [Filmnegative, Ordner 0583] >> Donaueschinger Musiktage 1957 ... 19. Oktober 1957 ... Filmnegative, Ordner 583 Donaueschinger Musiktage ...

    29.05.2015, 00:17 MESZ

    1913: Das Ballett „Le sacre du printemps'' wird uraufgeführt. Igor Strawinskys wilde Musik und vor allem Vaslav Nijinskys brachiale Choreographie sorgen für empörte Reaktionen beim Pariser Publikum. Es kommt sogar zu Handgreiflichkeiten - ein Skandal, von dem wochenlang weltweit berichtet wird, was dem geschäftstüchtigen Impressario der „Ballets Russes“, Sergei Djagilew, vermutlich nicht ungelegen kommt.


  • 9

    Bremen, Ostertor, Präsident-Kennedy-Platz 1

    Landesamt für Denkmalpflege Bremen ... Baudenkmal ... Bremen ... Bremen, Ostertor ... Präsident-Kennedy-Platz 1 ... Amerikanisches Generalkonsulat ...

    29.05.2015, 00:07 MESZ

    1917: John Fitzgerald Kennedy wird geboren. Nach dem 35. amerikanischen Präsidenten sind in Deutschland viele Straßen und Plätze benannt, beispielsweise in Bremen der Platz, an dem das 2003 geschlossene amerikanische Generalkonsulat steht. Als bedeutender Hafen, über den Handelsgüter und Auswanderer in die Neue Welt verschickt wurden, hat Bremen eine enge und weit zurückgehende Verbindung mit den Vereinigten Staaten. Bereits 1796 wurde in Bremen ein amerikanisches Konsulat eröffnet — auf Initiative George Washingtons, des ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten.


  • 10

    "Ich bin ein Deutscher. Den Helden will ich gleichen, Will keinem Feinde weichen; Ich zieh das...

    Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg. ... Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, N 1/85 T 1 Nr. 106 ... Serie 2600/2 ... Nachlass Heinz Braun, Techniker (geb. 1927) >> Feldpostkarten ... 29. Mai 1915 ... 9,0 x 13,8 cm (Höhe x Breite) ...

    29.05.2015, 00:04 MESZ

    1915: Die Feldpostkarte ist das populärste private Kommunikationsmittel des Ersten Weltkriegs. Heinrich von Stephan hatte 1870 die Postkarte erfunden, 1885 war die Bildpostkarte offiziell zugelassen worden. In der Deutschen Digitalen Bibliothek finden sich mehrere große Feldpostkartenkonvolute, die in ihrer für den heutigen Betrachter verkitscht-nationalen Ikonographie befremdlich anmuten.