Wohnstraße
Heidelberg-Weststadt Eisenlohrstraße
Kurze Zusammenfassung. Gebäudetyp: (Grundlage und vollständige Übersicht in der Übersichtskarte „Gebäudetyp“ unter „Heidelberg-Weststadt“). Von dem, was vom ursprünglichen Bestand noch erhalten ist, finden wir ein Wohnhaus, ein Wohn- und Geschäftshaus sowie ein größeres Verwaltungsgebäude vor. Nach Süden hin beginnt im Westen eine große Wohnanlage, der sich dann im Süden über die Franz-Knauff-Straße erstreckt. Architekten/Baugeschäfte: (Grundlage und vollständige Übersicht in der Übersichtskarte „Architekten und Baujahr“ unter „Heidelberg-Weststadt“). Namentlich zeichnet für das Wohnen sowie das Wohn und Geschäftshaus Wilhelm Spahn. Das Verwaltungsgebäude, welches der Kirche gehört, wurde durch Ludwig Meier erstellt. Schließlich ist die große Wohnanlage, die im Süden an der Westseite der Eisenlohrstraße beginnt und sich dann südlich an der Franz-Knauff-Straße fortsetzt, von Rudolf Schäfer geplant worden. Baustil: (Grundlage und vollständige Übersicht in der Übersichtskarte „Baustile“ unter „Heidelberg-Weststadt“). Der Baustil des erhaltenen Wohnhauses ist ein historisierender von einfacher Formensprache. Das Wohn- und Geschäftshaus ist im Jugendstil mit Anklängen der Moderne erstellt worden. Das prächtige Verwaltungsgebäude ist im historisierenden Stil in der Formensprache des Klassizismus errichtet. Die große Wohnanlage schließlich hat noch Anklänge des Jugendstils, ist aber überwiegend in der modernen Bauweise errichtet worden, die ab den 1925er-Jahren um sich griff. Baujahr: (Grundlage und vollständige Übersicht in der Übersichtskarte „Architekten und Baujahr“ unter „Heidelberg-Weststadt“). Gemäß der späten Bebauung der im Süden liegenden Eisenlohrstraße ist das älteste hier erhaltene Gebäude das Wohnhaus aus dem Jahre 1912-13. Dass sich weiter im Mai Süden auf der Ostseite anschließende Wohn und Geschäftshaus entstand in den späten 1920ern. Das Verwaltungsgebäude der Kirche entstand in den Jahren 1913 bis 14. Schließlich wurde die große Wohnanlage in den Jahren 1928 bis 34 errichtet. Ein Hinweis zum Ursprung des Straßennamens (Quelle: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland; Landesdenkmalpflege Baden-Württemberg, Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Band II.5.2; Stadtkreis Heidelberg; Teilband 2 von Melanie Mertens; ISBN 978-3-7995-0426-3; 2013 Landesamt für Denkmalpflege, Esslingen am Neckar): 1905 zu Ehren des Heidelberger Stadtrats und Mathematikprofessors Friedrich Eisenlohr (1831-1904) benannt. Nach dem 2. Weltkrieg auf den Nachnamen verkürzt. Die Bebauung setzte erst kurz vor dem 1. Weltkrieg ein. .
Erhaltungszustand: Siehe einzelne Gebäude in der Hierarchie.
- Standort
-
Heidelberg
- Sammlung
-
Städte und Dörfer
- Verwandtes Objekt und Literatur
-
Teil von: Heidelberg-Weststadt
- Bezug (was)
-
Architektur
- Förderung
-
Pietschmann, Dieter-Robert
- Letzte Aktualisierung
-
05.03.2025, 16:25 MEZ
Datenpartner
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Universitätsbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Wohnstraße