Urkunden
Kaiser Karl IV. befiehlt dem Grafen Eberhard von Württemberg, die Klöster Lorch und Adelberg zu schirmen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 825
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Nürnberg
Aussteller: Karl IV., Kaiser
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel aufgedrückt
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Lorch AA; Kloster
Nürnberg N
Nürnberg N
Laufzeit
1376 März 31
Provenienz
Kloster Lorch
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Kloster Lorch
Entstanden
- 1376 März 31
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König Sigmund bestätigt dem Kloster Lorch seine Freiheiten.
König Karl erklärt, nicht zu wollen, dass die, denen er erste Bitten oder sonstige Bitten zum Kloster Lorch gibt um Kirchen oder Pfründen, die dem Abte und Konvent oder auch dem Kapitel zu Augsburg auf ihren Tischen geeignet sind, zu Dienern jener Kirche oder Pfründe angenommen werden müssen.
König Karl genehmigt die Verpfändung der Reichsvogtei in Dornstadt durch weiland Grafen Berchtold von Graisbach genannt von Neuffen an das Kloster Lorch um 105 Pfund Heller und erlaubt diesem den Besitz derselben, bis sie das Reich um obige Summe einlösen würde.
König Karl bestätigt dem Benediktinerkloster Lorch in der Augsburger Diözese das eingerückte Privileg Rudolfs I. von 1274 Apr. 3.
Kaiser Karl erklärt den Juden Jecklein, des Moses von Ehingen Tochtermann zu Ulm, auf Klage Graf Eberhards II. von Württemberg um 4000 Mark Silber in des Reiches Acht.
Kaiser Ludwig gewährt Abt und Konvent des Benediktinerklosters Lorch das Recht der Zuständigkeit von Reich, Abt und Pfleger für die Eigenleute des Klosters.
Kaiser Karl befreit Graf Eberhard von Württemberg und seine Erben und Nachkommen von allem Gericht oder Landgericht, und dass sie vor niemanden zu Recht stehen sollen, als allein vor dem Kaiser und anderen römischen Königen oder wenn es am kaiserlichen Hof sonderlich empfohlen ist.
Kaiser Karl IV. beurkundet seinen Frieden mit Graf Eberhard II. von Württemberg.
König Karl gebietet den edlen Ulrich und Eberhard Grafen von Württemberg, Abt und Konvent zu Herrenalb, die er in seinen und des Reichs Schutz genommen, zu schirmen.
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