Urkunden
Kaiser Karl IV. beurkundet seinen Frieden mit Graf Eberhard II. von Württemberg.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 634
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Schorndorf
Aussteller: Karl IV., Kaiser
Empfänger: Eberhard II. von Württemberg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel beschädigt
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Schorndorf WN
Laufzeit
1360 August 31
Provenienz
Römische Kaiser und Könige
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Römische Kaiser und Könige
Entstanden
- 1360 August 31
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Kaiser Karl befreit Graf Eberhard von Württemberg und seine Erben und Nachkommen von allem Gericht oder Landgericht, und dass sie vor niemanden zu Recht stehen sollen, als allein vor dem Kaiser und anderen römischen Königen oder wenn es am kaiserlichen Hof sonderlich empfohlen ist.
Kaiser Karl IV. erlaubt den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg und ihren Dienern den Wiederaufbau der im letzten Krieg zerstörten Vesten.
Kaiser Karl befiehlt das Kloster Murrhardt in den Schirm des Grafen Eberhard von Württemberg.
Kaiser Karl erneuert dem Grafen Eberhard von Württemberg das (ihm am 17. Januar verliehene) Recht, Heller zu schlagen.
Kaiser Karl erklärt den Juden Jecklein, des Moses von Ehingen Tochtermann zu Ulm, auf Klage Graf Eberhards II. von Württemberg um 4000 Mark Silber in des Reiches Acht.
Kaiser Karl gibt dem Grafen Eberhard II. von Württemberg und dem Bores von Riesenburg Gewalt, mit den Städten in Oberschwaben in seinem Namen zu handeln.
König Wenzel bestätigt Graf Eberhard von Württemberg und seinen Erben ihre Freiheiten und Gnaden, die er von Kaisern und Königen und im Namen Kaiser Karls IV. gehabt hat, wie auch ihre Herrschaften, Land und Leute.
Kaiser Karl gebietet Schultheiß, Bürgermeister, Rat und Bürgern zu Schwäbisch Hall, die künftige Reichssteuer an die Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg, Landvögten in Niederschwaben, zu zahlen.
Kaiser Karl befiehlt der Stadt Esslingen, die 10.000 Gulden, die sie ihm auf Pfingsten zu geben schuldig ist, dem Grafen Eberhard II. von Württemberg zu zahlen, und sagt sie eventuell derselben ledig.
Kaiser Karl bestätigt die Briefe, welche aus Anlass der von ihm (1361 Aug. 20 und 1362 März 31) zwischen dem Grafen Eberhard II. von Württemberg und der Stadt Esslingen um den "betwein" vorgenommenen Richtung diese jenem gegeben haben.
König Karl gebietet den edlen Ulrich und Eberhard Grafen von Württemberg, Abt und Konvent zu Herrenalb, die er in seinen und des Reichs Schutz genommen, zu schirmen.
Kaiser Karl erteilt dem Grafen Eberhard von Württemberg das Recht, Heller zu schlagen.
Kaiser Karl befreit Graf Eberhard von Württemberg und seine Erben und Nachkommen von allem Gericht oder Landgericht, und dass sie vor niemanden zu Recht stehen sollen, als allein vor dem Kaiser und anderen römischen Königen oder wenn es am kaiserlichen Hof sonderlich empfohlen ist.
Kaiser Karl IV. erlaubt den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg und ihren Dienern den Wiederaufbau der im letzten Krieg zerstörten Vesten.
Kaiser Karl befiehlt das Kloster Murrhardt in den Schirm des Grafen Eberhard von Württemberg.
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König Wenzel bestätigt Graf Eberhard von Württemberg und seinen Erben ihre Freiheiten und Gnaden, die er von Kaisern und Königen und im Namen Kaiser Karls IV. gehabt hat, wie auch ihre Herrschaften, Land und Leute.
Kaiser Karl gebietet Schultheiß, Bürgermeister, Rat und Bürgern zu Schwäbisch Hall, die künftige Reichssteuer an die Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg, Landvögten in Niederschwaben, zu zahlen.
Kaiser Karl befiehlt der Stadt Esslingen, die 10.000 Gulden, die sie ihm auf Pfingsten zu geben schuldig ist, dem Grafen Eberhard II. von Württemberg zu zahlen, und sagt sie eventuell derselben ledig.
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König Karl gebietet den edlen Ulrich und Eberhard Grafen von Württemberg, Abt und Konvent zu Herrenalb, die er in seinen und des Reichs Schutz genommen, zu schirmen.
Kaiser Karl erteilt dem Grafen Eberhard von Württemberg das Recht, Heller zu schlagen.
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Kaiser Karl befiehlt das Kloster Murrhardt in den Schirm des Grafen Eberhard von Württemberg.
Kaiser Karl erneuert dem Grafen Eberhard von Württemberg das (ihm am 17. Januar verliehene) Recht, Heller zu schlagen.
Kaiser Karl erklärt den Juden Jecklein, des Moses von Ehingen Tochtermann zu Ulm, auf Klage Graf Eberhards II. von Württemberg um 4000 Mark Silber in des Reiches Acht.
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