Urkunden
Kaiser Karl IV. erlaubt den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg und ihren Dienern den Wiederaufbau der im letzten Krieg zerstörten Vesten.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 639
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Reutlingen
Aussteller: Karl IV., Kaiser
Empfänger: Eberhard II. Graf von Württemberg; Ulrich IV. Graf von Württemberg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel fehlt
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Ort
Reutlingen RT
Laufzeit
1360 September 17
Provenienz
Römische Kaiser und Könige
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Römische Kaiser und Könige
Entstanden
- 1360 September 17
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Kaiser Karl tut den Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg von Reichs wegen die Gnade, dass ihre Mannen, Diener und Leute, die zu den sechs Vesten gehören, in allen Sachen nur vor den Grafen selbst belangt werden dürfen.
Kaiser Karl bestätigt den Unteilbarkeitsvertrag der Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg von 1361 Dezember 4.
Kaiser Karl IV. erteilt den Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg für ihre Diener und Leute das Privileg de non evocando.
Kaiser Karl bestätigt den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg als König von Böhmen die genannten sechs Vesten mit allen Briefen, Freiheiten und Rechten.
Kaiser Karl bestätigt den Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg ihre Briefe, Handfesten usw. (in gleicher Weise wie Dezember 10).
Kaiser Karl IV. erteilt den Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg für ihre Person und ihre Erben Freiheit von fremden Gerichten außer dem des Kaisers.
Kaiser Karl IV. bestätigt den von den Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg (am 3. Dez.) geschlossenen Vertrag, die Verwaltung ihrer für unteilbar erklärten Grafschaft und Herrschaften betreffend.
Kaiser Karl IV. bestätigt den Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg alle ihre Briefe, Handfesten, Rechte u. s. w. und auch die Grafschaft und Herrschaft Württemberg und andere Land und Leute, die sie von ihm und dem Reiche hergebracht und behalten haben.
Kaiser Karl IV. tut dem Grafen Eberhard von Württemberg, seinen Erben und Nachkommen die Gnade, dass sie volle Gewalt haben sollen, ihre Diener und Leute, die wider sie und die Herrschaft unbillig und unrecht tun, zu bestrafen, anzugreifen und zu rechtfertigen.
König Karl bestätigt den Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg, seinen getreuen Landvögten, alle ihre Briefe um Besitzungen und Rechte.
Kaiser Karl IV. leiht den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg den Schönbuch mit allen Rechten und Zugehörden, wie sie ihn von Graf Konrad dem Scheerer von Herrenberg um 9600 Pfund Heller gekauft haben.
Kaiser Karl gebietet der Stadt Rottweil, die verfallende Steuer den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg, Landvögten in Niederschwaben, auszuantworten.
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