Urkunden
König Karl tut dem Benediktinerkloster Lorch die Gnad, dass niemand mit dessen Eigenleuten und dessen Gütern, wo sie gelegen sind, etwas zu schaffen oder zu tun haben soll; auch will er nicht, dass irgendeine Person, sonderlich wer die Veste Staufen inne hat, ein Vogtrecht über die genannten Klostergüter ansprechen soll.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 496
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Schorndorf
Aussteller: Karl IV., König
Empfänger: Kloster Lorch
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel fehlt
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Augsburg A; Domkapitel
Hohenstaufen : Göppingen GP; Burg
Lorch AA; Kloster
Schorndorf WN
Hohenstaufen : Göppingen GP; Burg
Lorch AA; Kloster
Schorndorf WN
Laufzeit
1347 Dezember 7
Provenienz
Kloster Lorch
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Kloster Lorch
Entstanden
- 1347 Dezember 7
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König Karl erklärt, nicht zu wollen, dass die, denen er erste Bitten oder sonstige Bitten zum Kloster Lorch gibt um Kirchen oder Pfründen, die dem Abte und Konvent oder auch dem Kapitel zu Augsburg auf ihren Tischen geeignet sind, zu Dienern jener Kirche oder Pfründe angenommen werden müssen.
König Karl bestätigt dem Benediktinerkloster Lorch in der Augsburger Diözese das eingerückte Privileg Rudolfs I. von 1274 Apr. 3.
König Karl genehmigt die Verpfändung der Reichsvogtei in Dornstadt durch weiland Grafen Berchtold von Graisbach genannt von Neuffen an das Kloster Lorch um 105 Pfund Heller und erlaubt diesem den Besitz derselben, bis sie das Reich um obige Summe einlösen würde.
König Sigmund bestätigt dem Kloster Lorch seine Freiheiten.
König Wenzel erteilt dem Kloster Lorch die Freiheit wegen der Leibeigenen.
König Ruprecht nimmt das Benediktinerkloster Lorch im Augsburger Bistum mit dessen Besitzungen in den Reichsschutz und bestätigt dessen Privilegien und Handfesten.
König Friedrich II. nimmt das von seinen Vorfahren gegründete Kloster Lorch gleich diesen mit dessen gesamtem Besitztum in seinen unmittelbaren und unveräußerlichen erblichen Schutz und verbietet jedweden Eingriff darein bei Strafe von tausend Mark löthigen Goldes.
Kaiser Karl IV. befiehlt dem Grafen Eberhard von Württemberg, die Klöster Lorch und Adelberg zu schirmen.
Kaiser Heinrich VI. bestätigt die Verleihung einer Mühle des Klosters Lorch an Dietrich von Stammheim gegen einen jährlichen Zins auf dessen Lebenszeit.
König Friedrich II. nimmt das von seinen Vorfahren gegründete Kloster Lorch gleich diesen mit dessen gesamtem Besitztum in seinen unmittelbaren und unveräußerlichen erblichen Schutz und verbietet jedweden Eingriff darein bei Strafe von tausend Mark löthigen Goldes.
Kaiser Ludwig gewährt Abt und Konvent des Benediktinerklosters Lorch das Recht der Zuständigkeit von Reich, Abt und Pfleger für die Eigenleute des Klosters.
König Heinrich (VII.) verspricht keinerlei Güter, die er von der Kirche in Lorch besitzt, irgendwie zu veräußern, erklärt etwa geschehene Veräußerungen für nichtig und nimmt die Kirche überdies, unter strengem Verbot jedweden Eingriffes in deren Rechte, in seinen und des Reiches besonderen Schutz.
König Karl erklärt, nicht zu wollen, dass die, denen er erste Bitten oder sonstige Bitten zum Kloster Lorch gibt um Kirchen oder Pfründen, die dem Abte und Konvent oder auch dem Kapitel zu Augsburg auf ihren Tischen geeignet sind, zu Dienern jener Kirche oder Pfründe angenommen werden müssen.
König Karl bestätigt dem Benediktinerkloster Lorch in der Augsburger Diözese das eingerückte Privileg Rudolfs I. von 1274 Apr. 3.
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König Sigmund bestätigt dem Kloster Lorch seine Freiheiten.
König Wenzel erteilt dem Kloster Lorch die Freiheit wegen der Leibeigenen.
König Ruprecht nimmt das Benediktinerkloster Lorch im Augsburger Bistum mit dessen Besitzungen in den Reichsschutz und bestätigt dessen Privilegien und Handfesten.
König Friedrich II. nimmt das von seinen Vorfahren gegründete Kloster Lorch gleich diesen mit dessen gesamtem Besitztum in seinen unmittelbaren und unveräußerlichen erblichen Schutz und verbietet jedweden Eingriff darein bei Strafe von tausend Mark löthigen Goldes.
Kaiser Karl IV. befiehlt dem Grafen Eberhard von Württemberg, die Klöster Lorch und Adelberg zu schirmen.
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