Urkunden
1347 November 12. Vor dem gewählten Richter und Knappen Johannes de Darlaghe verkaufen die Knappen Jacobus de Bele und Sohn Conradus und ihre Frauen Wendele und Mechtildis ihre eigenhöriges Erbe in Ges Kirchspiels Meppen für 34 Mark osnabrückisch an den Domdechanten...
- Archivaliensignatur
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Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1347 November 12 I
- Sonstige Erschließungsangaben
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Personennamen: Johannes de Darlaghe, Richter
- Kontext
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U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
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10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1347
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
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kein Digitalisat verfügbar
- Letzte Aktualisierung
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09.07.2020, 08:37 MESZ
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
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1355 November 24. Bischof Johann belehnt den Domdechanten Conradus de Essene mit einem Lehnerbe in der Bauerschaft Bodene Kirchspiels Löhningen, welches dieser von seinem Neffen dem Knappen Everhardus, Sohn des weiland Knappen Andreas de Essene für 50 Mark weniger 2 Pfennig gekauft hatte. Original Pergament. Nur das Siegel des Knappen Everhardus de Essene noch vorhanden an Pergamentstreifen.

1341 August 4. Ritter Hermann von Kappeln, als Freigraf verkauft vor 2 seine Stelle vertretenden Freien an seinem Freistuhl thon Coldenrade das Erbe ton Velthus im Kirchspiel Westerkappeln mit dem Königsteich an das Domcapitel zum Behuf des Simon-Juda-Altares für 44 Mark osnabrückisch. Zeugen: Adolphus plebanus in Westercappelen, Johannes rector altaris s. Johannis daselbst, Bernhardus presbiter Sohn des Schulten in Brochterbeke, Johannes Osthof, Johannes & Hugo de Cappelen Knappen, Arnoldus Modeman scolaris, Hermannus Dume, Hermannus Sasse famuli des Verkäufers. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.

1348 Juli 31, in der Wohnung des Domdechanten zwischen den Herrenteichstoren. Der Knappe Hinricus de Braken, Sohn des gleichnamigen Knappen bekennt und läßt durch den Notar Florentius de Brochove, Rektor des Hospitals zum Heiligen Geist von Osnabrück anerkennen, daß ihn der Domdechant Conradus de Essene bezüglich des verkauften Hofes in Holte und des Lambertschen Erbes in Osterdamme Kirchspiels Damme mit 130 Mark osnabrückisch befriedigt hat. Zeugen: Wescelus de Penete Canonikus zu Wildeshausen, der genannte Notar und der Kleriker Hermannus Dryhus. Original Pergament mit Notariatszeichen und Unterschrift. Siegel des Knappen abhangend.

1349 Oktober 7. Die Knappen Andreas de Essene, Boldewinus de Kneham, Everhardus Pluckemos, Udo Tapprian und Everhardus de Besten bekennen daß der Domdechant Conradus de Essene eine Jahresrente von 1 Mark osnabrückisch an den Domherrn Conradus de Bremis genannt de Weninghusen aus dem Hause an der Ostseite der Freiheit bei Swederus de Godelinchen für 16 Mark Kapital verkauft hat, und sich als solidarische Schuldner. Original Pergament. Fünf Siegel an Pergamentstreifen.

1450 März 25. Vor dem Richter Knappen Hinrick Brawe zu Quakenbrück verkaufen die Eheleute Tebbeke und Fye uppen Orde dem Regularius des Domkapitels Volquin Priggenhagen den Zehnten und Abzehnten vom Erbe zu Heyginck in Badbergen für 100 Markpfennige Osnabrückisch. Zeugen: Diderick Westendarp, Bertram Sturhagen Vikare zu Quakenbrück, Tepe Bureke, Reyneke de Molner, Tebbeke Wedehagen, Hinrick van Ozede. Original Pergament, mit dem Siegel des Richters an Pergamentstreifen.

1361 Mai 3. Vor dem Quakenbrücker Richter Johannes Gogreve auf dem Markte zu Walsem im Kirchspiel Ankum erklären die Eheleute Johan und Jutte Schene, daß sie ihren eigenhörigen Mann Alhard van Westerholte dem Domdechanten Conrad van Essene, und dem Knappen Godeken van Varendorpe für 1 Mark osnabrückisch überlassen haben. Zeugen: Arnolt und Gyzeke van der Horst, Arnolt van den Brochus, Brant van Knehem, Habbeke van Lulle, Johan van Anchem. Original Pergament. Zwei Siegel verschlungen abhangend.

1362 Januar 26. Willo (Wilhelmus) de Knehem senior Knappe und Frau Walburgis und Söhne Willekinus, Machorius und Henricus verzichten auf drei von Godefridus, Wicboldus und Hermannus bewohnte Häuser und einen Kotten zu Borchtorpe im Kirchspiel Menslage, Walburgis zugleich auf die Leibzucht, und bitten, den Knappen Ricquinus de Hekese mit diesen Besitzungen zu belehnen. Original Pergament. Von den vier Siegeln an Pergamentstreifen nur (2) und (4) erhalten.

1448 September 2. Vor dem Richter Knappen Hinric Brawe zu Quakenbrück verkaufen die Eheleute Knappe Herman und Haseke van Bokraden und ihre Kinder Clawes und Grete an den Domherrn Clawes van Bokraden das Borghersche Erbe zu Tallaghe (Bauerschaft Talge) Kirchspiels Ankum für 200 Rheinische Gulden. Das Erbe ist nur belastet mit dem Zehnten, Richtkorn, Maßkorn und Sandkorn. Zeugen: Ghiseke Vos, Clawes van Kneem, Knappen, Johan Oldenberch, Johan Jutteman, Johan Plankeman und Borius ton Bakhus. Original Pergament, mit den Siegeln des Richters und des Verkäufers an Pergamentstreifen.

1473 Januar 25. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Conradus Meleman verzichtet Johan van Schagen de Schomaker, seligen Gereken Sohn Wolderkincg, infolge eines Tauschvertrages zwischen den Domherren Clawes van Bockroden Domkustos, Hugo de Baer Scolaster und Otto de Baer mit dem Knappen Boldewin van Knehem, Clawes Sohn, wodurch sie von dem genannten Boldewin wieder erhalten haben Arnd Tyherman, Sohn der Eheleute Herman und Fenneken Renhsen, auf alle Rechte und Ansprüche an das Erbe zu Wolderkincg in der Bauerschaft Schagen Kirchspiels Bramsche. Zeugen: Domvikar Herman Redelke, Michel Bonincg, Johan ton Berge. Original Pergament, mit dem Siegel des Richters.

1347 April 5. Vor dem Grafen Otto von Bentheim und dem Domizellus Wycboldus de Benthem sowie dem Richter Hinricus Visel zu Schüttorf verkaufen die Brüder Knappen Hugo und Johannes Bere genannt de Nederlo und ihre Frauen, Beka und Gosta nebst Kindern Ludolfus, Johannes, Wicbeke und Lutghardis an den Domkantor Johannes de Priswalle ein eigenhöriges Erbe in Atter Kirchspiels Wersen, welches Hermannus Wesceling bewohnt, und welches ihnen beziehungsweise dem Hugo von dem Onkel, Propst Fredericus Bere an St. Johann angefallen ist, für 40 Mark osnabrückisch. Original Pergament. Vier Siegel beziehungsweise Siegelbruchstücke an Pergamentstreifen.

1505 September 27. Vor dem Richter Ludolphus Dunnehovet zu Bachem (Bakkum in Oldenburg) läßt der Knappe Liburges van Sutholte nebst Frau Fossa seinen eigenbehörigen Meyer Hinrick Wempinck frei gegen eine merkliche Summe. Zeugen: Albert Elborch Vikar zu Bakkum und die Knappen Hilmar van Lutten und Roleff van Schaghen. Original Pergament, mit Siegelbruchstücken des Richters und des Knappen an Pergamentstreifen.
