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Selbstbildnis

Eduard Daege, Sohn eines Seidenknopfmachers, studierte bereits als Fünfzehnjähriger an der Berliner Kunstakademie, ab 1823 war er Schüler im Meisteratelier von Karl Wilhelm Wach. 1826 zeigte er erstmals Arbeiten auf der Akademieausstellung. Im selben Jahr entstand das Selbstbildnis des damals 21jährigen Malers. In einer am Renaissancevorbild geschulten Feinmalerei stellte sich Daege ernst und selbstbewußt zum Betrachter blickend dar, seine Karriere als anerkannter Künstler, Akademieprofessor und Direktor der Wagenerschen und National-Galerie gleichsam vorwegnehmend. Beeindruckend sind sowohl die Präzision der altmeisterlich anmutenden Ausführung als auch die Leuchtkraft der kontrastierenden Farben Grün, Rot, Weiß, Rosé und Schwarz. | Birgit Verwiebe

Vorderseite | Fotograf*in: Andres Kilger

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
A II 812
Maße
Höhe x Breite: 45,5 x 40,8 cm
Rahmenmaß: 60 x 53 x 6 cm
Material/Technik
Öl auf Leinwand

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1933 Geschenk der Anna Daege, Berlin, der Schwiegertochter des Künstlers
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1826

Letzte Aktualisierung
08.08.2023, 11:02 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bild

Beteiligte

Entstanden

  • 1826

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