Urkunden
Graf Eberhard d. Ä. erläßt die von Kirchheim, Winnenden, Owen und Weilheim ihres Eides und verweist sie an Graf Eberhard d. J.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {WR 325}
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Eberhard V. (als Herzog I.)
Kopb. 313, 71
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Stuttgart
Aussteller: Eberhard d. Ä., Graf
Überlieferungsart: Abschrift
Besonderheiten: ; 1944 verbrannt
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Eberhard V. (als Herzog I.)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Stuttgart S
Laufzeit
1485 April 26 (1485 Apr. 26)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1485 April 26 (1485 Apr. 26)
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Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. bestätigen die Freiheiten der Stadt Mömpelgard.
Graf Eberhard d. J. beurkundet, daß er für seine Ansprüche durch Abtretung von Kirchheim und Winnenden befriedigt sei und entläßt Prälaten, Räte und Diener und alle Untertanen ihrer Pflicht.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. verkündigen ihren Amtleuten und Untertanen den Abschluß des Münsinger Vertrags und fordern Huldigung.
Graf Eberhard d. Ä. verschreibt der Markgräfin Elisabeth 2000 fl. Kostgeld.
Graf Eberhard d. J. bevollmächtigt den Ulrich v. Flehingen, die Städte Kirchheim und Winnenden einzunehmen und wegen des Kopfgelds seiner Gemahlin, die er jetzt bei sich haben wolle, mit Graf Eberhard d. Ä. zu handeln.
Graf Eberhard d. J. tauscht die Kapellpfründe zu St. Jörgen in Ulm mit Graf Eberhard V. gegen die Kapellpfründe in (Mark-)Gröningen und die Pfründe von St. Leonhard zu Eglosheim.
Graf Eberhard d. Ä. vergönnt den Grafen Ulrich V., Heinrich und Eberhard d. J., daß sie in ihrem Vertrag den Erzherzog Sigmund auf drei Jahre ausnehmen.
Graf Eberhard d. J. bevollmächtigt Heinrich v. Rechberg und Ulrich v. Flehingen, seinethalben mit Graf Eberhard d. Ä. zu verhandeln.
Graf Eberhard d. Ä. und Graf Heinrich verabreden, daß Heinrich gegen Abtretung von Horburg und Reichenweier den Sitz zu Böblingen, doch ohne Obrigkeit, erhalten soll.
Graf Eberhard d. J. quittiert dem Grafen Eberhard d. Ä. für drei Ziele der ihm jährlich auf Georgii gebührenden 2400 lb. 11 ß 9 Heller.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard V. treffen eine Münzvereinbarung.
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