Urkunden
Graf Eberhard d. Ä. vergönnt den Grafen Ulrich V., Heinrich und Eberhard d. J., daß sie in ihrem Vertrag den Erzherzog Sigmund auf drei Jahre ausnehmen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {WR 196}
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Ulrich V.
Kopb. 313, 24b
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Urach
Aussteller: Eberhard d. Ä., Graf
Überlieferungsart: Abschrift
Besonderheiten: ; 1944 verbrannt
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Ulrich V.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Bad Urach RT
Laufzeit
1473 August 23 (1473 Aug. 23)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1473 August 23 (1473 Aug. 23)
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Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. verkündigen ihren Amtleuten und Untertanen den Abschluß des Münsinger Vertrags und fordern Huldigung.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard V. treffen eine Münzvereinbarung.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. geben dem Grafen Eberhard V. eine Verschreibung wegen der im Uracher Vertrag ihnen auferlegten Losung von Wildberg und Bulach.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard V. vergleichen sich in Erfüllung des Teilungsvertrags von 1442 über den Besitz der Kirchen in Meimsheim, Rutesheim und Münchingen.
Graf Eberhard d. Ä. erläßt die von Kirchheim, Winnenden, Owen und Weilheim ihres Eides und verweist sie an Graf Eberhard d. J.
Die Grafen Ulrich und Eberhard d. J., Eberhard d. Ä. und Heinrich verbinden sich zu gegenseitiger Unterstützung und zum Austrag sämtlicher Streitigkeiten durch ein Schiedsgericht ihrer Räte.
Graf Eberhard bestätigt den Empfang der an der Mitgift Barbaras noch ausstehenden 5000 fl.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard V. geben den Kaltschmieden in ihrem Land und in bestimmtem Kreis eine Ordnung.
Graf Eberhard d. Ä. verschreibt der Markgräfin Elisabeth 2000 fl. Kostgeld.
Graf Eberhard V. vergönnt dem Grafen Johann v. Helfenstein, Domdekan zu Straßburg, seinen Wohnsitz im Schloß Vogtsberg zu nehmen.
Graf Eberhard V. vergönnt Reinhard von Neipperg, Meister des deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, an bestimmten Bezirken des Strombergs zu jagen.
Graf Eberhard V. erlaubt dem Johann Cheureti, Seckler zu Mömpelgard, sich dort häuslich niederzulassen.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. verkündigen ihren Amtleuten und Untertanen den Abschluß des Münsinger Vertrags und fordern Huldigung.
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