Urkunden
Gebrüder Werner, Heinrich, Johann und Konrad von Oberhofen verkaufen Abt und Konvent von Weingarten die obere Hube in Ottershofen ("mansum superiorem situm in Otacchershoven"), den Hermann Bröge bewirtschaftete.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 596
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 0596
Bodnegger Amt fasc. 017 n. 08
- Maße
-
15,6 x 14,7 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Gebrüder Werner, Heinrich, Johann und Konrad von Oberhofen
Empfänger: Abt und Konvent von Weingarten
Zeugen: Burkhard Ritter von Tobel u.a.
Siegler: Aussteller, Stadt Ravensburg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 S., abg.
Publiziertes Regest: WUB 8, S. 32
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Bröge, Hermann
Oberhofen, Heinrich von
Oberhofen, Johann von
Oberhofen, Konrad von
Oberhofen, Werner von
Tobel, Burkhard von; Ritter
Oberhofen, Heinrich von
Oberhofen, Johann von
Oberhofen, Konrad von
Oberhofen, Werner von
Tobel, Burkhard von; Ritter
Indexbegriff Ort
Otakershofen = Ottershofen : Grünkraut RV
Ottershofen : Grünkraut RV
Ottershofen : Grünkraut RV; Einwohner
Ravensburg RV
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Ottershofen : Grünkraut RV
Ottershofen : Grünkraut RV; Einwohner
Ravensburg RV
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Laufzeit
1277 Mai 15 (idus Maii)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1277 Mai 15 (idus Maii)
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![Hugo von Zange verzichtet gegen eine Abfindung von 15 ß Konstanzer Pfennige auf seine Ansprüche auf den Hof "ze dem Mön" (=Kreuzer), die er gegenüber Hermann [von Bichtenweiler] und den Konvent von Weingarten sowie den Meier Konrad von Berg, dessen Frau und Sohn Heinrich erhoben hatte.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Hugo von Zange verzichtet gegen eine Abfindung von 15 ß Konstanzer Pfennige auf seine Ansprüche auf den Hof "ze dem Mön" (=Kreuzer), die er gegenüber Hermann [von Bichtenweiler] und den Konvent von Weingarten sowie den Meier Konrad von Berg, dessen Frau und Sohn Heinrich erhoben hatte.
Johann [II.], Abt, und der Konvent von Weißenau schließen einen Tauschvertrag mit Abt und Konvent von Weingarten betreffend den Zehnten in Oberhofen von den Gütern, die Heinrich Bernower und Nikolaus, Meier Friedrich Holbains, bewirtschaften und Heinrich Götfrit, Bürger von Ravensburg, für einen Wachszins zu Lehen hat, bzw. von den Wiesen außerhalb der Vorstadt von Ravensburg.
Ritter Burkhard von Tobel eignet Abt und Konvent von Weingarten das Gut in Buggenhausen, das seine Lehenleute Gebrüder Heinrich und Friedrich von Winterbach dem Kloster für 10 lb d Ravensburger Münze verkauft haben.
Gebrüder Marquard und Ulrich von Schellenberg, Ritter, nehmen auf Bitte von Abt und Konvent zu Weingarten deren vier Huben in Ottakershofen (=Ottershofen) und ein Gut in Reute bei Wangen für sechs Jahre in ihren Schutz.
Albert von Liebenau beurkundet, daß Hermann [von Bichtenweiler], Abt, und der Konvent von Weingarten die an seinen Bruder Albert von Wolkenburg verpfändete Vogtei in Obersulgen ausgelöst haben.
Werner, H., Johann und Konrad, Gebrüder von Oberhofen, und ihre Schwester Agnes wurden durch Heinrich von Ebersberg, B. von Tobel und Bruder Ypelinus wegen der von ihrem Vater dem Kloster geschenkten Güter in Ottershofen und Aulwangen sowie eines Hofs zu Ravensburg mit dem Kloster dahin verglichen, dass sie demselben das Eigentum ihrer Besitzungen in Schwarzenbach und Aulwangen und genannte Leibeigene schenkungsweise abtreten, wogegen ihnen die Güter in Aulwangen gegen einen Jahreszins zur Nutznießung überlassen, die in Ottershofen aber zu eigen verbleiben sollen.
Gebrüder Konrad und Manz von Pflegelberg eignen Konrad Hagnach für 3 lb weniger 5 ß d Konstanzer Münze zwei Güter in Englisreute. +Heinrich Hagnach hatte die Güter von +Brun, dem Geishirten von Ravensburg, und Hermann dem Schmied von Englisreute gekauft.
Heinrich d.Ä., Ritter von Ebersberg, verkauft H[einrich], Sakristan von Weingarten, und seinem Amt für 16 lb Landswährung ("vulgaris numismatis") die Luppenmühle sowie den Leibeigenen Dietrich von der Luppenmühle, Ehefrau Hedwig und andere.
Heinrich [II. von Ibach], Abt, und der Konvent von Weingarten verkaufen dem ehrsamen Mann Johannes Ziggeler, Bürger von Ravensburg, für 90 lb Konstanzer Pfennige die Güter in Schwarzenbach bei Eschach (=Schwärzach) und Oberhofen zurück, die ihnen der Käufer früher verkauft hatte.
Burkhard d.Ä. von Tobel, Ritter, und Sohn Burkhard d.J. übertragen Abt und Konvent von Weingarten auf Bitten des H[einrich] genannt Blässinch, der es gekauft hat, das Gut genannt Vunkenhove (Rückvermerk: Funkenhof) im Wege freier Schenkung ("libera donatione").
Ritter Konrad von Hasenstein verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 2 lb 15 ß eine Wiese bei der Haslachmühle.
Kaspar Lang zu Oberhofen schwört Urfehde, nachdem er in das Gefängnis des Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, gekommen war. Obwohl er Leibeigener des Klosters ist, war er ungehorsam. Er wird sich nicht rächen und künftig tun, was ein leibeigener Mann seinem Hals- und Leibherrn schuldig ist.
Hugo von Zange verzichtet gegen eine Abfindung von 15 ß Konstanzer Pfennige auf seine Ansprüche auf den Hof "ze dem Mön" (=Kreuzer), die er gegenüber Hermann [von Bichtenweiler] und den Konvent von Weingarten sowie den Meier Konrad von Berg, dessen Frau und Sohn Heinrich erhoben hatte.
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