Urkunden
Albert von Liebenau beurkundet, daß Hermann [von Bichtenweiler], Abt, und der Konvent von Weingarten die an seinen Bruder Albert von Wolkenburg verpfändete Vogtei in Obersulgen ausgelöst haben.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 592
- Former reference number
-
B 515 U 0592
Bodnegger Amt fasc. ? n. 06
- Dimensions
-
14,5 x 19 (Höhe x Breite)
- Language of the material
-
Lateinisch
- Further information
-
Schaden: Pergament stark beschädigt (Brand?)
Ausstellungsort: Grünkraut
Aussteller: Albert von Liebenau
Empfänger: Hermann [von Bichtenweiler], Abt, und der Konvent von Weingarten
Zeugen: Heinrich von Ebersberg u.a.
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., abg.
Druck: WUB 7, S. 31 f.
- Context
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexentry person
Bichtenweiler, Hermann von; Abt zu Weingarten
Ebersberg, Heinrich von
Liebenau, Albert von; Ritter
Weingarten, Hermann von Biechtenweiler; Abt, (1266-1299)
Ebersberg, Heinrich von
Liebenau, Albert von; Ritter
Weingarten, Hermann von Biechtenweiler; Abt, (1266-1299)
Indexentry place
Grünkraut RV
Obersulgen : Eschach, Ravensburg RV; Vogtei
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Obersulgen : Eschach, Ravensburg RV; Vogtei
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Date of creation
1269 Mai 26 (septima kalendas Junii)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:50 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1269 Mai 26 (septima kalendas Junii)
Other Objects (12)
![H[einrich] von Ebersberg bekennt, daß ihm Hermann [von Bichtenweiler], Abt von Weingarten, mit Zustimmung des Albert von Liebenau und seines Bruders Albert von Wolkenburg die Vogtei über Obersulgen für zwei Jahre übertragen hat. Das Kloster reicht ihm dafür 2 Scheffel Hafer jährlich.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
H[einrich] von Ebersberg bekennt, daß ihm Hermann [von Bichtenweiler], Abt von Weingarten, mit Zustimmung des Albert von Liebenau und seines Bruders Albert von Wolkenburg die Vogtei über Obersulgen für zwei Jahre übertragen hat. Das Kloster reicht ihm dafür 2 Scheffel Hafer jährlich.
Bertold von Ebersberg, Ritter, eignet Abt und Konvent von Weingarten auf Bitte des Heinrich Spannagel von Fridon (Friden=Friedach) für 7 lb d Konstanzer Münze einen Hof in Hübschenberg.
Gebrüder Werner, Heinrich, Johann und Konrad von Oberhofen verkaufen Abt und Konvent von Weingarten die obere Hube in Ottershofen ("mansum superiorem situm in Otacchershoven"), den Hermann Bröge bewirtschaftete.
Ritter Albert von Liebenau ("Liebonewe") übergibt Abt und Konvent von Weingarten kaufweise das Vogtrecht über dessen Güter in Alberweiler ("Alburcwilere").
Der Offizial von Konstanz bekundet, daß der Kirchherr Heinrich von Grünkraut ("Grünenkrut") zugunsten von Abt und Konvent zu Weingarten auf den Zehnten in Ritteln verzichtet hat.
Albert von Liebenau, Ritter, eignet den Hof zur Schmitten bei Kammerhof ("curiam dictam ad Fabricam sitam apud Camerhoven"), den die Gebrüder Moosheimer ("Moseheimer") von ihm zu Lehen trugen und dem Kloster Weingarten verkauft haben.
Albert von Liebenau, Ritter, schenkt mit Zustimmung seiner Söhne Heinrich, Kanoniker in Augsburg und Kempten, sowie seines Bruders Albert Ritter von Wolkenberg Abt und Konvent zu Weingarten das Patronat und die Vogtei der Kirchen von Krumbach und Hergottsweiler ("Hergerswiller"). In der Folge Aufzählung der Inhaber von Mannlehen des Klosters sowie der vom Aussteller übergebenen Eigenleute.
Gebrüder Hans und Heinz Drechsel ("Trähsel") verkaufen mit Zustimmung ihres Herrn Ulrich von Ebersberg an Abt und Konvent von Weingarten für 18 lb d Konstanzer Münze ihr Gut "ze der Hofstat" (Hofstatt=Kenzler) zwischen dem Berg und Gammerswiler (=Gommetsweiler).
Kaspar [Schiegg], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten verkaufen Onophrius Humpis zu Ravensburg für 1000 fl rh Landswährung einen jährlichen ablösbaren Ewigzins von 50 fl rh aus den Dörfern Obersulgen und Ottershofen ("Ortarkershofen"). Der Zins ist an St. Lorenztag (10. August) in Ravensburg fällig.
Konrad von Ebersberg verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 3 lb d Konstanzer Münze seine Leibeigenen Elisabeth Rehmoserin, Sohn Berthold, Witwe Adelheid Gütlerin, Schwester der Elisabeth, mit Sohn Heinrich und Töchtern Adelheid und Mechthild.
Bertold von Rolgenmoos verkauft mit Zustimmung des Lehenherrn Ritter Albert von Wolkenberg an Abt und Konvent von Weingarten für 16 lb Konstanzer Pfennige den Hof Dietrichs bei Amtzell.
Albert von Liebenau und Al[bert] von Wolkenberg bezeugen, daß sie auf Vermittlung von Her[mann] Wildenmann ("Indomito") dem Hl. Martin in Weingarten Eigengüter in Katzheim geschenkt haben.
H[einrich] von Ebersberg bekennt, daß ihm Hermann [von Bichtenweiler], Abt von Weingarten, mit Zustimmung des Albert von Liebenau und seines Bruders Albert von Wolkenburg die Vogtei über Obersulgen für zwei Jahre übertragen hat. Das Kloster reicht ihm dafür 2 Scheffel Hafer jährlich.
Bertold von Ebersberg, Ritter, eignet Abt und Konvent von Weingarten auf Bitte des Heinrich Spannagel von Fridon (Friden=Friedach) für 7 lb d Konstanzer Münze einen Hof in Hübschenberg.
Gebrüder Werner, Heinrich, Johann und Konrad von Oberhofen verkaufen Abt und Konvent von Weingarten die obere Hube in Ottershofen ("mansum superiorem situm in Otacchershoven"), den Hermann Bröge bewirtschaftete.
Ritter Albert von Liebenau ("Liebonewe") übergibt Abt und Konvent von Weingarten kaufweise das Vogtrecht über dessen Güter in Alberweiler ("Alburcwilere").
Der Offizial von Konstanz bekundet, daß der Kirchherr Heinrich von Grünkraut ("Grünenkrut") zugunsten von Abt und Konvent zu Weingarten auf den Zehnten in Ritteln verzichtet hat.
Albert von Liebenau, Ritter, eignet den Hof zur Schmitten bei Kammerhof ("curiam dictam ad Fabricam sitam apud Camerhoven"), den die Gebrüder Moosheimer ("Moseheimer") von ihm zu Lehen trugen und dem Kloster Weingarten verkauft haben.
Albert von Liebenau, Ritter, schenkt mit Zustimmung seiner Söhne Heinrich, Kanoniker in Augsburg und Kempten, sowie seines Bruders Albert Ritter von Wolkenberg Abt und Konvent zu Weingarten das Patronat und die Vogtei der Kirchen von Krumbach und Hergottsweiler ("Hergerswiller"). In der Folge Aufzählung der Inhaber von Mannlehen des Klosters sowie der vom Aussteller übergebenen Eigenleute.
Gebrüder Hans und Heinz Drechsel ("Trähsel") verkaufen mit Zustimmung ihres Herrn Ulrich von Ebersberg an Abt und Konvent von Weingarten für 18 lb d Konstanzer Münze ihr Gut "ze der Hofstat" (Hofstatt=Kenzler) zwischen dem Berg und Gammerswiler (=Gommetsweiler).
Kaspar [Schiegg], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten verkaufen Onophrius Humpis zu Ravensburg für 1000 fl rh Landswährung einen jährlichen ablösbaren Ewigzins von 50 fl rh aus den Dörfern Obersulgen und Ottershofen ("Ortarkershofen"). Der Zins ist an St. Lorenztag (10. August) in Ravensburg fällig.
Konrad von Ebersberg verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 3 lb d Konstanzer Münze seine Leibeigenen Elisabeth Rehmoserin, Sohn Berthold, Witwe Adelheid Gütlerin, Schwester der Elisabeth, mit Sohn Heinrich und Töchtern Adelheid und Mechthild.
Bertold von Rolgenmoos verkauft mit Zustimmung des Lehenherrn Ritter Albert von Wolkenberg an Abt und Konvent von Weingarten für 16 lb Konstanzer Pfennige den Hof Dietrichs bei Amtzell.
Albert von Liebenau und Al[bert] von Wolkenberg bezeugen, daß sie auf Vermittlung von Her[mann] Wildenmann ("Indomito") dem Hl. Martin in Weingarten Eigengüter in Katzheim geschenkt haben.
H[einrich] von Ebersberg bekennt, daß ihm Hermann [von Bichtenweiler], Abt von Weingarten, mit Zustimmung des Albert von Liebenau und seines Bruders Albert von Wolkenburg die Vogtei über Obersulgen für zwei Jahre übertragen hat. Das Kloster reicht ihm dafür 2 Scheffel Hafer jährlich.
Bertold von Ebersberg, Ritter, eignet Abt und Konvent von Weingarten auf Bitte des Heinrich Spannagel von Fridon (Friden=Friedach) für 7 lb d Konstanzer Münze einen Hof in Hübschenberg.
Gebrüder Werner, Heinrich, Johann und Konrad von Oberhofen verkaufen Abt und Konvent von Weingarten die obere Hube in Ottershofen ("mansum superiorem situm in Otacchershoven"), den Hermann Bröge bewirtschaftete.
Ritter Albert von Liebenau ("Liebonewe") übergibt Abt und Konvent von Weingarten kaufweise das Vogtrecht über dessen Güter in Alberweiler ("Alburcwilere").
Der Offizial von Konstanz bekundet, daß der Kirchherr Heinrich von Grünkraut ("Grünenkrut") zugunsten von Abt und Konvent zu Weingarten auf den Zehnten in Ritteln verzichtet hat.
Albert von Liebenau, Ritter, eignet den Hof zur Schmitten bei Kammerhof ("curiam dictam ad Fabricam sitam apud Camerhoven"), den die Gebrüder Moosheimer ("Moseheimer") von ihm zu Lehen trugen und dem Kloster Weingarten verkauft haben.
Albert von Liebenau, Ritter, schenkt mit Zustimmung seiner Söhne Heinrich, Kanoniker in Augsburg und Kempten, sowie seines Bruders Albert Ritter von Wolkenberg Abt und Konvent zu Weingarten das Patronat und die Vogtei der Kirchen von Krumbach und Hergottsweiler ("Hergerswiller"). In der Folge Aufzählung der Inhaber von Mannlehen des Klosters sowie der vom Aussteller übergebenen Eigenleute.
Gebrüder Hans und Heinz Drechsel ("Trähsel") verkaufen mit Zustimmung ihres Herrn Ulrich von Ebersberg an Abt und Konvent von Weingarten für 18 lb d Konstanzer Münze ihr Gut "ze der Hofstat" (Hofstatt=Kenzler) zwischen dem Berg und Gammerswiler (=Gommetsweiler).
Kaspar [Schiegg], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten verkaufen Onophrius Humpis zu Ravensburg für 1000 fl rh Landswährung einen jährlichen ablösbaren Ewigzins von 50 fl rh aus den Dörfern Obersulgen und Ottershofen ("Ortarkershofen"). Der Zins ist an St. Lorenztag (10. August) in Ravensburg fällig.
Konrad von Ebersberg verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 3 lb d Konstanzer Münze seine Leibeigenen Elisabeth Rehmoserin, Sohn Berthold, Witwe Adelheid Gütlerin, Schwester der Elisabeth, mit Sohn Heinrich und Töchtern Adelheid und Mechthild.
Bertold von Rolgenmoos verkauft mit Zustimmung des Lehenherrn Ritter Albert von Wolkenberg an Abt und Konvent von Weingarten für 16 lb Konstanzer Pfennige den Hof Dietrichs bei Amtzell.