Urkunden
Burkhard d.Ä. von Tobel, Ritter, und Sohn Burkhard d.J. übertragen Abt und Konvent von Weingarten auf Bitten des H[einrich] genannt Blässinch, der es gekauft hat, das Gut genannt Vunkenhove (Rückvermerk: Funkenhof) im Wege freier Schenkung ("libera donatione").
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1567
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 1567
Zehntamt jens. Schussen fasc. 007 n. 01
- Maße
-
11 x 18,5 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Weingarten
Aussteller: Burkhard d.Ä. von Tobel, Ritter, und Sohn Burkhard d.J.
Empfänger: Abt und Konvent von Weingarten
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., besch.
Druck: WUB 11, S. 164
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Blässinch, Heinrich
Tobel, Burkhard d.Ä. von, Ritter
Tobel, Burkhard d.J. von
Tobel, Burkhard d.Ä. von, Ritter
Tobel, Burkhard d.J. von
Indexbegriff Ort
Funkenhof : Kleintobel, Berg RV
Vunkenhove = Funkenhof : Kleintobel, Berg RV
Weingarten RV
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Vunkenhove = Funkenhof : Kleintobel, Berg RV
Weingarten RV
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Laufzeit
1298 September 28 (iiii. kalendas Octobris)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1298 September 28 (iiii. kalendas Octobris)
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![Bilgrin ("Beregrinus") von Tobel, Ritter, verkauft Konrad [II.] von Ibach, Abt von Weingarten, für 2 lb d ein Grundstück ("agrum") beim Gut des Klosters Weingarten, das Tüzzer bewirtschaftet. Er verspricht Gewährleistung, namentlich gegen die Witwe des Ungemach, dem das Grundstück früher gehörte.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Bilgrin ("Beregrinus") von Tobel, Ritter, verkauft Konrad [II.] von Ibach, Abt von Weingarten, für 2 lb d ein Grundstück ("agrum") beim Gut des Klosters Weingarten, das Tüzzer bewirtschaftet. Er verspricht Gewährleistung, namentlich gegen die Witwe des Ungemach, dem das Grundstück früher gehörte.
Ritter Burkhard von Tobel eignet Abt und Konvent von Weingarten das Gut in Buggenhausen, das seine Lehenleute Gebrüder Heinrich und Friedrich von Winterbach dem Kloster für 10 lb d Ravensburger Münze verkauft haben.
Hermann [von Bichtenweiler], Abt, und der Konvent von Weingarten bekunden, daß Ritter Ulrich von Wohmbrechts nach einem Rechtsstreit auf Burkhard von Pfaffenweiler und andere Leibeigene sowie auf den Wald "ze dem Luz" zugunsten des Klosters verzichtet.
Klaus der Müller von Tobel, Sohn Jäks des Diepoltshofers, verkauft Ludwig [von Haltenberg], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 25 lb h sein Gut in Tobel, das er von seinem Vater geerbt hat. Gewerbürge ist Hans der Kalb, Bürger von Altdorf.
Ritter Heinrich von Neufrach ("Nuferun") verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 6 Mark Silber einen Hof in Bechelwiler (Rückvermerk: "Bekenwyler" = Beckenweiler), den er von Heinrich von Hasenstein gekauft hat.
Ritter Konrad von Hasenstein verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 2 lb 15 ß eine Wiese bei der Haslachmühle.
Bilgeri von Tobel, Ritter, verkauft mit Zustimmung seiner Frau Anna und seines Sohns Burkhard an Konrad [III. von Überlingen], Abt, und den Konvent von Weingarten für 60 lb d Konstanzer Münze seinen Hof in Schreckensee ("Schekkense"), genannt "ze der Aiche uf dem Bühel", vormals Zinslehen des Klosters.
H[ermann] von Zange verkauft H. Frownsun für 25 ß d Konstanzer Münze Güter in Abetsweiler ("Algarswillar"), die letzterer vom Aussteller zu Lehen hat. Er verspricht auf Bitte des Frownsun, das Eigentum an den genannten Gütern dem Kloster Weingarten aufzugeben, damit es Frownsun vom Kloster als Zinslehen erhalten kann.
Gebrüder Werner, Heinrich, Johann und Konrad von Oberhofen verkaufen Abt und Konvent von Weingarten die obere Hube in Ottershofen ("mansum superiorem situm in Otacchershoven"), den Hermann Bröge bewirtschaftete.
Mechthild, Witwe des Ritters Ber[thold] von Danketsweiler, verkauft mit Zustimmung ihrer Söhne Burkhard, Konrad und Philipp an Abt und Konvent in Weingarten für 47 bzw. 14 lb d ein Gut in Blümetsweiler genannt Heinrich Funken Gut, Haus und Hofstatt, in der die Mutter des Funk wohnte, einen dazu gehörigen Garten und 4 1/2 Mannmahd Wiese.
Werner von Raderach überträgt Abt und Konvent von Weingarten das Eigentum ("aigenschaft") am Hof in Allmishofen ("Alwishoven"), den Konrad und Heinrich von Macalmshoven (=Maggmannshofen) in Besitz haben und den ihr Vater Konrad der Ammann von Macalmshoven gekauft hat.
Sigbotus von dem Ruwis (=Ruis) und Sohn Friedrich genannt Brenner, Ritter, vertauschen an Abt und Konvent von Weingarten den Zehnt zu dem Schirings gegen die Blasersmühle beim Hof Ruwis.
Bilgrin ("Beregrinus") von Tobel, Ritter, verkauft Konrad [II.] von Ibach, Abt von Weingarten, für 2 lb d ein Grundstück ("agrum") beim Gut des Klosters Weingarten, das Tüzzer bewirtschaftet. Er verspricht Gewährleistung, namentlich gegen die Witwe des Ungemach, dem das Grundstück früher gehörte.
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