Urkunden
Kurfürst Friedrich von der Pfalz, auch für seinen sone Pfalzgraf Philipp, bekundet, dass Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz ihm laut der hier inserierten Urkunde vom 7. Januar 1463 die Nutzung des Wildbanns im Haßlocher (Haselacher) Wald auf Widerruf übertragen hat.
regest: Kurfürst Friedrich von der Pfalz,
auch für seinen sone Pfalzgraf Philipp, bekundet, dass Herzog Ludwig I. (der
Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz ihm laut der hier inserierten
Urkunde vom 7. Januar 1463 die Nutzung des Wildbanns im Haßlocher
(Haselacher) Wald auf Widerruf übertragen hat.
siegler: S = A
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Pfalz-Zweibrücken Urkunden, BayHStA, Pfalz-Zweibrücken Urkunden 2349
- Maße
-
30 x 37 cm
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
Sprache der Unterlagen: dt./lat.
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: 1 an Pressel anhängendes Siegel
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Alzey
Literatur: Menzel, Regesten Friedrichs, S. 392, Nr. 198
Originaldatierung: Datum Alczey uff samstag nach der heiligen drier könig dag anno domini millesimo quadringentesimo sexagesimo tercio.
Medium: A = Analoges Archivale
Erläuterung des Schadens: restauriert, 1 Siegel mit kleiner Fehlstelle an der Schale
Jahr: 1463
Monat: Januar
Tag: 8
Regest: Kurfürst Friedrich von der Pfalz, auch für seinen sone Pfalzgraf Philipp, bekundet, dass Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz ihm laut der hier inserierten Urkunde vom 7. Januar 1463 die Nutzung des Wildbanns im Haßlocher (Haselacher) Wald auf Widerruf übertragen hat.
Siegler: S = A
Maße: 30 x 37 cm
- Bestand
-
Pfalz-Zweibrücken Urkunden
- Kontext
-
Pfalz-Zweibrücken Urkunden >> Urkunden
Indexbegriff Person
Friedrich, Pfalz, Kurfürst von der
Philipp, Pfalz, Kurfürst von der
Ludwig, Pfalz-Zweibrücken-Veldenz, Herzog
Philipp, Pfalz, Kurfürst von der
Ludwig, Pfalz-Zweibrücken-Veldenz, Herzog
Indexbegriff Ort
Haßloch, Wald (Lkr. Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz)
Alzey (Lkr. Alzey-Worms, Rheinland-Pfalz)
Alzey (Lkr. Alzey-Worms, Rheinland-Pfalz)
Laufzeit
08.01.1463
Provenienz
Pfalz-Zweibrücken Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:20 MEZ
Datenpartner
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Pfalz-Zweibrücken Urkunden
Entstanden
- 08.01.1463
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Kurfürst Friedrich von der Pfalz bestätigt Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz, dessen Fehdeerklärung vom 3. Januar 1460 wegen der Beschädigung des Bergwerks Daimbach (Deymbach) erhalten zu haben.
Kurfürst Philipp von der Pfalz belehnt Herzog Kaspar von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz für diesen und seinen Bruder Herzog Alexander von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz mit einem Erblehen von 327 1/2 Gulden aus einem Hauptgeld von 6550 Rheinischen Gulden auf die Rheinzölle bei Bacharach und Kaub (Cube); im Fall der Rücklösung durch Pfalzgraf Otto II. von Pfalz-Mosbach soll der Herzog dieses Geld wieder in Gütern anlegen und diese vom Kurfürsten zu erblichem Lehen nehmen.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz und Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz instruieren Konrad Pfeil (Cuntz Pfile) für Verhandlungen mit Ludwig von Lichtenberg und Graf Schaffried von Leiningen über dessen Entlassung aus der Haft.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz, Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz und Bischof Matthias von Speyer bekunden eine Einung gegen die Stadt Speyer
Pfalzgraf Friedrich bei Rhein, fürmunder seines vettern Pfalzgraf Philipps, bekundet, dass er Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz als seinen und seines Mündels Rat angenommen hat und dass er für die Dauer der Vormundschaft über Pfalzgraf Philipp dem Herzog auf dessen Anforderung gegen jegliche Angriffe zu Hilfe kommen werde. Davon ausgenommen werden die Erzbischöfe von Trier und Köln, die Bischöfe von Speyer und Worms und die Stadt Speyer.
Kurfürst Philipp von der Pfalz belehnt Herzog Alexander von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz nach den jetzt vergangenen beyerischen kriegs uffrur auf sein Ersuchen hin erneut mit den von der Kurpfalz herrührenden Lehen, die dieser während des Kriegs aufgesagt hatte.
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Pfalzgraf Friedrich bei Rhein, furmunder [Pfalzgraf Philipps], und Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz bekunden für die Dauer der Vormundschaft über Pfalzgraf Philipp eine Einung gegen die Brüder Jakob und Ludwig von Lichtenberg, denen sie bis 1. Mai 1452 ihre Fehdebriefe zuschicken werden.
Kurfürst Philipp von der Pfalz belehnt Herzog Alexander von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz für diesen und seinen Bruder Herzog Kaspar von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz mit den Mannlehen Burg Lichtenberg (Liechtemberg) mit ihren Zugehörungen, sloss Pettersheim und Sankt Michelsburg (Sant Michelsberg), Sankt Remigiusland, den zwei Ämtern Bosenbach (Basennbecher) und Nerzweiler (Nertzwiler) und von Reichs wegen den Burglehen in Kaiserslautern (zu Lutern) und Neu-Wolfstein (zu der Nuwen Wollffstein).
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Kurfürst Philipp von der Pfalz belehnt Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz mit einem Erblehen von 327 1/2 Gulden aus einem Hauptgeld von 6550 Rheinischen Gulden auf die Rheinzölle bei Bacharach und Kaub (Cube); im Fall der Rücklösung durch Pfalzgraf Otto II. von Pfalz-Mosbach soll der Herzog dieses Geld wieder in Gütern anlegen und diese vom Kurfürsten zu erblichem Lehen nehmen.
Pfalzgraf Friedrich bei Rhein, furmunder [Pfalzgraf Philipps], und Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz bekunden für die Dauer der Vormundschaft über Pfalzgraf Philipp eine Einung gegen die Brüder Jakob und Ludwig von Lichtenberg, denen sie bis 1. Mai 1452 ihre Fehdebriefe zuschicken werden.