Arbeitspapier

Die UN-Dekade "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" und der Beitrag des Global Compact: Eine wirtschaftsethische Perspektive

Die drei Hauptaussagen dieses Beitrags lauten wie folgt: (1) Nachhaltigkeit erfordert Lernprozesse auf individueller und gesellschaftlicher Ebene, denn nicht nur die individuelle Regelbefolgung, sondern auch die gesellschaftliche Regelfindung und Regelsetzung müssen neu justiert werden, wenn das Institutionensystem weltweit so umprogrammiert werden soll, dass eine nachhaltige(re) Entwicklung möglich wird. (2) Insbesondere für die gesellschaftlichen Lernprozesse eröffnen sich mit dem „Global Compact“ der Vereinten Nationen neue Optionen. Hier können Politik, Zivilgesellschaft und Unternehmen innovative Formen partnerschaftlicher Zusammenarbeit („New Governance“) erproben. (3) Im Hinblick auf Nachhaltigkeit lassen sich vier wirtschaftsethische Lektionen formulieren, die zur Bereicherung individueller und gesellschaftlicher Lernprozesse beitragen könnten.

ISBN
978-3-86010-836-9
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Diskussionspapier ; No. 2006-5

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Pies, Ingo
von Winning, Alexandra
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik
(wo)
Halle (Saale)
(wann)
2006

Handle
URN
urn:nbn:de:gbv:3:2-296
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Pies, Ingo
  • von Winning, Alexandra
  • Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik

Entstanden

  • 2006

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