Urkunden

Ulrich Bruno, Mönch in Weingarten, bekennt als Inhaber des Kammeramts und mit Zustimmung des Abts F[riedrich Heller], daß der Mönch Bruder Konrad Prior und Konvent 10 lb d Konstanzer Münze für sein Seelenheil übergeben hat. Der Konvent erhält jährlich 1 lb d aus dem Gut, das Heinrich Sanner in Karsee bewirtschaftet, bis das Kapital anderweitig angelegt ist.

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Reference number
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1109
Former reference number
B 515 U 1109
Karseer Amt fasc. 007 n. 02
Dimensions
10,9 x 19,8 (Höhe x Breite)
Language of the material
Lateinisch
Further information
Aussteller: Ulrich Bruno, Mönch in Weingarten

Empfänger: Prior und Konvent daselbst

Siegler: Aussteller, Abt von Weingarten

Überlieferungsart: Ausfertigung

Siegelbeschreibung: 2 S., abg.

Context
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden

Indexentry person
Bruno, Ulrich, Kämmerer
Heller, Friedrich; Abt von Weingarten
Konrad, Mönch in Weingarten
Sanner, Heinrich
Weingarten, Friedrich Heller von Hellersberg; Abt
Indexentry place
Karsee : Wangen im Allgäu RV
Karsee : Wangen im Allgäu RV; Einwohner
Konstanz KN; Münze
Weingarten RV; Kloster, Kammeramt
Weingarten RV; Kloster, Kämmerer
Weingarten RV; Kloster, Mönch
Weingarten RV; Kloster, Prior und Konvent

Date of creation
1304 August 1 (intrante Augusto)

Other object pages
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Rights
Last update
20.01.2023, 4:49 PM CET

Data provider

Landesarchiv Baden-Württemberg
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Object type

  • Urkunden

Time of origin

  • 1304 August 1 (intrante Augusto)

Other Objects (12)

Friedrich [Heller], Abt von Weingarten, bekundet, daß mit seiner Erlaubnis der Mönch Ulrich Bruno dem Konvent für sein Seelenheil bzw. einen Jahrtag Einkünfte vermacht hat, namentlich in Karsee vom Gut, das [Heinrich] Sanner bewirtschaftet, 9 Scheffel Hafer Wangener Maßes und 17 ß Konstanzer Pfennige, ferner zu "under Egge" (=Unteregg) 4 Scheffel Hafer desselben Maßes sowie 8 ß weniger 4 d.

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Friedrich [Heller], Abt von Weingarten, bekundet, daß mit seiner Erlaubnis der Mönch Ulrich Bruno dem Konvent für sein Seelenheil bzw. einen Jahrtag Einkünfte vermacht hat, namentlich in Karsee vom Gut, das [Heinrich] Sanner bewirtschaftet, 9 Scheffel Hafer Wangener Maßes und 17 ß Konstanzer Pfennige, ferner zu "under Egge" (=Unteregg) 4 Scheffel Hafer desselben Maßes sowie 8 ß weniger 4 d.

Ritter Heinrich von Praßberg verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 24 Mark Silber Ravensburger Gewichts sein Gut in Karsee mit dem Kirchsatz, den Hof unter Egge (=Unteregg) und den Schweinberg ("Swinberc").

Urkunden

Ritter Heinrich von Praßberg verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 24 Mark Silber Ravensburger Gewichts sein Gut in Karsee mit dem Kirchsatz, den Hof unter Egge (=Unteregg) und den Schweinberg ("Swinberc").

Gebrüder Erhard und Johann von Wohmbrechts ("Wanbrehtes") sowie Mutter Guta verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 30 ß Konstanzer Pfennige ihre Leibeigene Richenza, Ehefrau des Mangold Sigil.

Urkunden

Gebrüder Erhard und Johann von Wohmbrechts ("Wanbrehtes") sowie Mutter Guta verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 30 ß Konstanzer Pfennige ihre Leibeigene Richenza, Ehefrau des Mangold Sigil.

Ulrich Hanser genannt Schaigerlin von Karsee gibt Jos [Bentelin], Abt von Weingarten, das Gütlein des Siechhauses in Karsee auf, das ihm und seiner Ehefrau Brid Stainhuserin von Prior und Konvent verliehen worden war.

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Ulrich Hanser genannt Schaigerlin von Karsee gibt Jos [Bentelin], Abt von Weingarten, das Gütlein des Siechhauses in Karsee auf, das ihm und seiner Ehefrau Brid Stainhuserin von Prior und Konvent verliehen worden war.

Der Konvent von Weingarten verleiht den Heiligenpflegern und gemeinen Untertanen der Kirche in Karsee das dortige Gütlein genannt des Thüringers Gut zu ewigem Lehen. Der Siechmeister im Kloster bekommt davon jährlich 7 Viertel Hafer, 10 ß d, 2 Hühner und 30 Eier.

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Der Konvent von Weingarten verleiht den Heiligenpflegern und gemeinen Untertanen der Kirche in Karsee das dortige Gütlein genannt des Thüringers Gut zu ewigem Lehen. Der Siechmeister im Kloster bekommt davon jährlich 7 Viertel Hafer, 10 ß d, 2 Hühner und 30 Eier.

Heinrich, Ritter, und Ortolf von Hasenweiler, Gebrüder, verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 2 lb Konstanzer Pfennige die Vogtei über das Siegelshus (=Siggenhaus) oberhalb Sommers.

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Heinrich, Ritter, und Ortolf von Hasenweiler, Gebrüder, verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 2 lb Konstanzer Pfennige die Vogtei über das Siegelshus (=Siggenhaus) oberhalb Sommers.

Fida, Witwe des Ulrich [Zinsmeister] von Gugelenberg (=Felbers), sowie die Kinder Johannes, Anna und Agnes verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 58 lb 4 ß Konstanzer Pfennige das Gut genannt "des Spiegelers hove" (=Spiegelhaus) und "in dem Mos" (=Moos) bei Hartmannsberg. Gewerbürge ist der ehrbare Mann Konrad Wachingen, Bürger zu Wangen.

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Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, wurde verglichen ("bericht") im Streit mit Abt und Konvent von Weingarten über den Suinberg (=Schweinberg) zu Karsee und das zugehörige Holz sowie den Weiher zu Edensbach genannt "Släflis" Weiher. Zum Gewerbürgen setzt er seinen Bruder Ott ein.

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Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, wurde verglichen ("bericht") im Streit mit Abt und Konvent von Weingarten über den Suinberg (=Schweinberg) zu Karsee und das zugehörige Holz sowie den Weiher zu Edensbach genannt "Släflis" Weiher. Zum Gewerbürgen setzt er seinen Bruder Ott ein.

Hans Spiess zum Berg (=Karsee-Berg) gibt Erhard [Fridang], Abt von Weingarten, die Güter Hohenburg (=Hochberg) und Berg, die er vom Kloster zu Lehen hatte, auf.

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Konrad Schenk von Biegenburg ("Bienburc"), Ritter, verkauft dem Kustor oder Sakristan von Weingarten für 2 lb seinen Knecht Alwig von Cholenhusern (=Kohlhaus) bei "Guglunberc" (=Felbers).

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Üli Zinsmeister von Guglenberg (=Felbers) wurde von ehrbaren Leuten verglichen mit Abt und Konvent von Weingarten im Streit über die Güter seines Vaters. Er verzichtet eidlich auf seine Ansprüche gegen Zahlung von 2 lb Konstanzer Pfennige.

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Hans Fleck von Pfaffenweiler bekennt, daß ihm Prior und Konvent von Weingarten erlaubt haben, auf ihr Gut in Karsee, in dem Hans Küng sitzt, zu ziehen und in seinem Haus die nächsten fünf Jahre zu bleiben. Der Aussteller wird das Haus, dessen Bau von Küng begonnen wurde, auf eigene Kosten zu Ende bauen und die bisher von diesem gezahlten Zinsen weiter entrichten.

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