Urkunden
Johannes [III. Lösch], Abt von Wilten, vidimiert auf Bitten des Johannes von Freyberg, Abt in St. Georgenberg im Inntal, ins. Schreiben des Erzherzogs Albrecht von Österreich mit Datum Füssen, Montag nach Bartholomäus (27. August) 1459. Er verspricht darin, Abt Hans von St. Georgenberg zu der Abtei seines Klosters Weingarten zu verhelfen und ihn schadlos zu halten. Der Erzherzog ist als oberster Kastvogt des Klosters und der Landvogtei [Schwaben] verpflichtet, Mißstände abzustellen. In Weingarten hat ein Abt gegen jährliche Rentenzahlung eine "Änderung" vorgenommen und dadurch Simonie begangen.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 311
- Former reference number
-
B 515 U 0311
- Dimensions
-
14,5 x 39,5 (Höhe x Breite)
- Language of the material
-
Deutsch
- Further information
-
Schaden: Pergament fleckig
Aussteller: Johannes [III. Lösch], Abt von Wilten
Empfänger: Johannes von Freyberg, Abt in St. Georgenberg im Inntal
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., abg.
- Context
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexentry person
Freyberg, Johannes von; Abt von St. Georgenberg
Lösch, Johannes III.; Abt von Wilten
Österreich, Albrecht VI.; Erzherzog; 1418-1463
St. Georgenberg, Hans von Freyberg; Abt
Wilten, Johannes III. Lösch; Abt
Lösch, Johannes III.; Abt von Wilten
Österreich, Albrecht VI.; Erzherzog; 1418-1463
St. Georgenberg, Hans von Freyberg; Abt
Wilten, Johannes III. Lösch; Abt
Indexentry place
Füssen OAL
Schwaben, Landvogtei
St. Georgenberg-Fiecht : Schwaz, Tirol [A]; Kloster, Abt
Weingarten RV; Kloster, Abtei
Weingarten RV; Kloster, Abtswahl
Weingarten RV; Kloster, Vogtei
Wilten : Innsbruck, Tirol [A]; Kloster, Abt
Schwaben, Landvogtei
St. Georgenberg-Fiecht : Schwaz, Tirol [A]; Kloster, Abt
Weingarten RV; Kloster, Abtei
Weingarten RV; Kloster, Abtswahl
Weingarten RV; Kloster, Vogtei
Wilten : Innsbruck, Tirol [A]; Kloster, Abt
Date of creation
1467 Oktober 16 (an sant Gallentage)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:48 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1467 Oktober 16 (an sant Gallentage)
Other Objects (12)
![Hans [von Freyberg], Abt auf St. Jörgen Berg (=St. Georgenberg-Fiecht) im Inntal, bekennt, daß ihm Herzog Albrecht von Österreich zugesagt hat, ihm zur Wahl zum Abt von Weingarten zu verhelfen. Der Aussteller verspricht dafür, mit dem im Kloster vorhandenen Geld die an Jakob Truchseß von Waldburg verpfändete Landvogtei Schwaben auszulösen. Er wird mit dem Kloster Albrechts Untertan sein. Die Brüder des Ausstellers, Heinrich und Michel von Freyberg, bürgen für dieses Versprechen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Hans [von Freyberg], Abt auf St. Jörgen Berg (=St. Georgenberg-Fiecht) im Inntal, bekennt, daß ihm Herzog Albrecht von Österreich zugesagt hat, ihm zur Wahl zum Abt von Weingarten zu verhelfen. Der Aussteller verspricht dafür, mit dem im Kloster vorhandenen Geld die an Jakob Truchseß von Waldburg verpfändete Landvogtei Schwaben auszulösen. Er wird mit dem Kloster Albrechts Untertan sein. Die Brüder des Ausstellers, Heinrich und Michel von Freyberg, bürgen für dieses Versprechen.
![Abt Genibein von Kloster Wilten vidimiert auf Bitten von Kloster St. Georgenberg eine wörtlich inserierte Urkunde von Herzog Ludwig [IX.] von Bayern aus dem Jahr 1458 (Urk. 1b), mit der dieser eine wörtlich inserierte Urkunde Kaiser Ludwig des Bayern von 1337 (Urk. 1a) konfirmiert und erneuert, laut der dem Kloster St. Georgenberg das Recht zusteht, jährlich auf dem Inn zwei Schiffe mit Wein oder Salz flussabwärts und mit Getreide flussaufwärts zoll- und mautfrei durch Bayern zu führen.;. S: Abt Genibein von Wilten](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/cb32e8e2-8760-4c53-98f5-867eac0c792e/full/!306,450/0/default.jpg)
Abt Genibein von Kloster Wilten vidimiert auf Bitten von Kloster St. Georgenberg eine wörtlich inserierte Urkunde von Herzog Ludwig [IX.] von Bayern aus dem Jahr 1458 (Urk. 1b), mit der dieser eine wörtlich inserierte Urkunde Kaiser Ludwig des Bayern von 1337 (Urk. 1a) konfirmiert und erneuert, laut der dem Kloster St. Georgenberg das Recht zusteht, jährlich auf dem Inn zwei Schiffe mit Wein oder Salz flussabwärts und mit Getreide flussaufwärts zoll- und mautfrei durch Bayern zu führen.;. S: Abt Genibein von Wilten
Jakob [II. Schmölzer], Abt von Wilten, vidimiert auf Bitten des Abts Bernhard [Welsch] von Stams ins. Bullen der Päpste Innocenz [VIII.] und Alexander [VI.] mit Datum Rom, St. Peter, 31. Oktober 1491 bzw. 26. Juli 1493 betreffend die Inkorporation verschiedener Kirchen, darunter der Pfarrkirche Leutkirch, in das Kloster Stams.
Kaiser Ludwig d. Bayer gewährt dem Kloster St. Georgenberg das Recht, jährlich auf dem Inn zwei Schiffe mit Wein oder Salz flussabwärts und mit Getreide flussaufwärts zoll- und mautfrei durch Bayern zu führen, und weist seine Zöllner zu Burghausen und zu Schärding an, dieses Privileg zu einzuhalten.;. S: Kaiser Ludwig d. Bayer
Die Stadt Innsbruck vidimiert auf Bitten von Kloster St. Georgenberg eine wörtlich inserierte Urkunde von Kaiser Ludwig dem Bayern aus dem Jahr 1347 (Urk. 1a), mit der dieser dem Kloster das Recht gewährt, auf dem Inn jährlich zwei Schiffe mit Wein oder Salz flussabwärts und mit Getreide flussaufwärts zoll- und mautfrei durch Bayern zu führen.;. S: Stadt Innsbruck
Das Stift St. Zeno tauscht mit Kloster St. Georgenberg wegen der schwierigen und weiten Wegstrecke und wegen der Bedrohung seiner ministri durch Räuber und Wegelagerer ein Gut in Terfens (Teruens) in der Pfarrei von Kloster St. Georgenberg im Inntal gegen ein Gut in Rulandsberg (Ru{o}landesperch), wobei St. Zeno für den Mehrwert des Guts künftig jährlich 4 Fuhren Salz an St. Georgenberg liefern soll;. S: Kloster St. Georgenberg
![Anton Rossmann, kaiserlicher Notar, vidimiert die kollationierte Abschrift einer Urkunde von Kaiser Karl [VI.] vom 7. Nov. 1738, worin dieser Abt Martin von Kloster Wilten (Wilthaw) und seinen Nachfolgern im Amt die Ehrenwürde eines Rats und infulierten Erb- Hof- und Hauskaplans in Tirol verleiht.;. S: Anton Rossmann, kaiserlicher Notar](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/cf21bb28-8a71-490d-87ca-591bbacc466a/full/!306,450/0/default.jpg)
Anton Rossmann, kaiserlicher Notar, vidimiert die kollationierte Abschrift einer Urkunde von Kaiser Karl [VI.] vom 7. Nov. 1738, worin dieser Abt Martin von Kloster Wilten (Wilthaw) und seinen Nachfolgern im Amt die Ehrenwürde eines Rats und infulierten Erb- Hof- und Hauskaplans in Tirol verleiht.;. S: Anton Rossmann, kaiserlicher Notar
Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten, bekennen, daß sie die ihnen durch eine ins., von Maximilian, Erzherzog zu Österreich, Deutschmeister, als Regierer der ober- und vorderösterreichischen Lande mit Datum Innsbruck, 10. Mai 1608, zugestandene Jurisdiktion über ihre in der Landvogtei Schwaben gelegenen Gerichte und Güter nicht als Gerechtsame, sondern als "Gut- und Freiwilligkeit" ansehen.
Dr. iur. Gall Hager zu Überlingen und Georg Klöckler, Landrichter in Schwaben, vergleichen als Kommissare des Erzherzogs Ferdinand von Österreich in Streit zwischen Johann [IV.] Christoph [Raitner], Abt, und Konvent zu Weingarten einerseits, Paul von Appetshofen, Verwalter der Landvogtei Schwaben andererseits (Inhalt wie vorige Urkunde, hier Ausfertigung für das Kloster).
Herzog Ludwig [IX.] von Bayern bestätigt auf Bitten von Kloster St. Georgenberg ein Privileg von Kaiser Ludwig d. Bayern aus dem Jahr 1347 zur zollfreien Ein- und Ausfuhr von zwei mit Wein, Salz oder Getreide beladenen Schiffen und weist seine Zöllner entlang des Inns und der Salzach zur Einhaltung dieses Rechts an, wofür das Kloster zwei Seelmessen pro Jahr abzuhalten verpflichtet ist.;. S: Herzog Ludwig IX. von Bayern
Dr. iur. Gall Hager zu Überlingen und Georg Klöckler, Landrichter in Schwaben, vergleichen als Kommissare des Erzherzogs Ferdinand von Österreich in Streit zwischen Johann [IV.] Christoph [Raitner], Abt, und Konvent zu Weingarten einerseits, Paul von Appetshofen, Verwalter der Landvogtei Schwaben andererseits. Der Vergleich betrifft Abmarkungen und Untergänge bei Weingartener Gütern in der Landvogtei, Leibeigene auf Klostergütern, Ladung von Insassen der Landvogtei vor das klösterliche Brudergericht, Heiligenrechnungen sowie die Beurkundung von Teilbriefen, Mannrechten und anderem, Sterbfallabgaben.
Postulation des Wessobrunner Konventualen Lambert Höllerer zum Abt des Klosters St. Georgenberg
Hans [von Freyberg], Abt auf St. Jörgen Berg (=St. Georgenberg-Fiecht) im Inntal, bekennt, daß ihm Herzog Albrecht von Österreich zugesagt hat, ihm zur Wahl zum Abt von Weingarten zu verhelfen. Der Aussteller verspricht dafür, mit dem im Kloster vorhandenen Geld die an Jakob Truchseß von Waldburg verpfändete Landvogtei Schwaben auszulösen. Er wird mit dem Kloster Albrechts Untertan sein. Die Brüder des Ausstellers, Heinrich und Michel von Freyberg, bürgen für dieses Versprechen.
Abt Genibein von Kloster Wilten vidimiert auf Bitten von Kloster St. Georgenberg eine wörtlich inserierte Urkunde von Herzog Ludwig [IX.] von Bayern aus dem Jahr 1458 (Urk. 1b), mit der dieser eine wörtlich inserierte Urkunde Kaiser Ludwig des Bayern von 1337 (Urk. 1a) konfirmiert und erneuert, laut der dem Kloster St. Georgenberg das Recht zusteht, jährlich auf dem Inn zwei Schiffe mit Wein oder Salz flussabwärts und mit Getreide flussaufwärts zoll- und mautfrei durch Bayern zu führen.;. S: Abt Genibein von Wilten
Jakob [II. Schmölzer], Abt von Wilten, vidimiert auf Bitten des Abts Bernhard [Welsch] von Stams ins. Bullen der Päpste Innocenz [VIII.] und Alexander [VI.] mit Datum Rom, St. Peter, 31. Oktober 1491 bzw. 26. Juli 1493 betreffend die Inkorporation verschiedener Kirchen, darunter der Pfarrkirche Leutkirch, in das Kloster Stams.
Kaiser Ludwig d. Bayer gewährt dem Kloster St. Georgenberg das Recht, jährlich auf dem Inn zwei Schiffe mit Wein oder Salz flussabwärts und mit Getreide flussaufwärts zoll- und mautfrei durch Bayern zu führen, und weist seine Zöllner zu Burghausen und zu Schärding an, dieses Privileg zu einzuhalten.;. S: Kaiser Ludwig d. Bayer
Die Stadt Innsbruck vidimiert auf Bitten von Kloster St. Georgenberg eine wörtlich inserierte Urkunde von Kaiser Ludwig dem Bayern aus dem Jahr 1347 (Urk. 1a), mit der dieser dem Kloster das Recht gewährt, auf dem Inn jährlich zwei Schiffe mit Wein oder Salz flussabwärts und mit Getreide flussaufwärts zoll- und mautfrei durch Bayern zu führen.;. S: Stadt Innsbruck
Das Stift St. Zeno tauscht mit Kloster St. Georgenberg wegen der schwierigen und weiten Wegstrecke und wegen der Bedrohung seiner ministri durch Räuber und Wegelagerer ein Gut in Terfens (Teruens) in der Pfarrei von Kloster St. Georgenberg im Inntal gegen ein Gut in Rulandsberg (Ru{o}landesperch), wobei St. Zeno für den Mehrwert des Guts künftig jährlich 4 Fuhren Salz an St. Georgenberg liefern soll;. S: Kloster St. Georgenberg
Anton Rossmann, kaiserlicher Notar, vidimiert die kollationierte Abschrift einer Urkunde von Kaiser Karl [VI.] vom 7. Nov. 1738, worin dieser Abt Martin von Kloster Wilten (Wilthaw) und seinen Nachfolgern im Amt die Ehrenwürde eines Rats und infulierten Erb- Hof- und Hauskaplans in Tirol verleiht.;. S: Anton Rossmann, kaiserlicher Notar
Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten, bekennen, daß sie die ihnen durch eine ins., von Maximilian, Erzherzog zu Österreich, Deutschmeister, als Regierer der ober- und vorderösterreichischen Lande mit Datum Innsbruck, 10. Mai 1608, zugestandene Jurisdiktion über ihre in der Landvogtei Schwaben gelegenen Gerichte und Güter nicht als Gerechtsame, sondern als "Gut- und Freiwilligkeit" ansehen.
Dr. iur. Gall Hager zu Überlingen und Georg Klöckler, Landrichter in Schwaben, vergleichen als Kommissare des Erzherzogs Ferdinand von Österreich in Streit zwischen Johann [IV.] Christoph [Raitner], Abt, und Konvent zu Weingarten einerseits, Paul von Appetshofen, Verwalter der Landvogtei Schwaben andererseits (Inhalt wie vorige Urkunde, hier Ausfertigung für das Kloster).
Herzog Ludwig [IX.] von Bayern bestätigt auf Bitten von Kloster St. Georgenberg ein Privileg von Kaiser Ludwig d. Bayern aus dem Jahr 1347 zur zollfreien Ein- und Ausfuhr von zwei mit Wein, Salz oder Getreide beladenen Schiffen und weist seine Zöllner entlang des Inns und der Salzach zur Einhaltung dieses Rechts an, wofür das Kloster zwei Seelmessen pro Jahr abzuhalten verpflichtet ist.;. S: Herzog Ludwig IX. von Bayern
Dr. iur. Gall Hager zu Überlingen und Georg Klöckler, Landrichter in Schwaben, vergleichen als Kommissare des Erzherzogs Ferdinand von Österreich in Streit zwischen Johann [IV.] Christoph [Raitner], Abt, und Konvent zu Weingarten einerseits, Paul von Appetshofen, Verwalter der Landvogtei Schwaben andererseits. Der Vergleich betrifft Abmarkungen und Untergänge bei Weingartener Gütern in der Landvogtei, Leibeigene auf Klostergütern, Ladung von Insassen der Landvogtei vor das klösterliche Brudergericht, Heiligenrechnungen sowie die Beurkundung von Teilbriefen, Mannrechten und anderem, Sterbfallabgaben.
Postulation des Wessobrunner Konventualen Lambert Höllerer zum Abt des Klosters St. Georgenberg
Hans [von Freyberg], Abt auf St. Jörgen Berg (=St. Georgenberg-Fiecht) im Inntal, bekennt, daß ihm Herzog Albrecht von Österreich zugesagt hat, ihm zur Wahl zum Abt von Weingarten zu verhelfen. Der Aussteller verspricht dafür, mit dem im Kloster vorhandenen Geld die an Jakob Truchseß von Waldburg verpfändete Landvogtei Schwaben auszulösen. Er wird mit dem Kloster Albrechts Untertan sein. Die Brüder des Ausstellers, Heinrich und Michel von Freyberg, bürgen für dieses Versprechen.
Abt Genibein von Kloster Wilten vidimiert auf Bitten von Kloster St. Georgenberg eine wörtlich inserierte Urkunde von Herzog Ludwig [IX.] von Bayern aus dem Jahr 1458 (Urk. 1b), mit der dieser eine wörtlich inserierte Urkunde Kaiser Ludwig des Bayern von 1337 (Urk. 1a) konfirmiert und erneuert, laut der dem Kloster St. Georgenberg das Recht zusteht, jährlich auf dem Inn zwei Schiffe mit Wein oder Salz flussabwärts und mit Getreide flussaufwärts zoll- und mautfrei durch Bayern zu führen.;. S: Abt Genibein von Wilten
Jakob [II. Schmölzer], Abt von Wilten, vidimiert auf Bitten des Abts Bernhard [Welsch] von Stams ins. Bullen der Päpste Innocenz [VIII.] und Alexander [VI.] mit Datum Rom, St. Peter, 31. Oktober 1491 bzw. 26. Juli 1493 betreffend die Inkorporation verschiedener Kirchen, darunter der Pfarrkirche Leutkirch, in das Kloster Stams.
Kaiser Ludwig d. Bayer gewährt dem Kloster St. Georgenberg das Recht, jährlich auf dem Inn zwei Schiffe mit Wein oder Salz flussabwärts und mit Getreide flussaufwärts zoll- und mautfrei durch Bayern zu führen, und weist seine Zöllner zu Burghausen und zu Schärding an, dieses Privileg zu einzuhalten.;. S: Kaiser Ludwig d. Bayer
Die Stadt Innsbruck vidimiert auf Bitten von Kloster St. Georgenberg eine wörtlich inserierte Urkunde von Kaiser Ludwig dem Bayern aus dem Jahr 1347 (Urk. 1a), mit der dieser dem Kloster das Recht gewährt, auf dem Inn jährlich zwei Schiffe mit Wein oder Salz flussabwärts und mit Getreide flussaufwärts zoll- und mautfrei durch Bayern zu führen.;. S: Stadt Innsbruck
Das Stift St. Zeno tauscht mit Kloster St. Georgenberg wegen der schwierigen und weiten Wegstrecke und wegen der Bedrohung seiner ministri durch Räuber und Wegelagerer ein Gut in Terfens (Teruens) in der Pfarrei von Kloster St. Georgenberg im Inntal gegen ein Gut in Rulandsberg (Ru{o}landesperch), wobei St. Zeno für den Mehrwert des Guts künftig jährlich 4 Fuhren Salz an St. Georgenberg liefern soll;. S: Kloster St. Georgenberg
Anton Rossmann, kaiserlicher Notar, vidimiert die kollationierte Abschrift einer Urkunde von Kaiser Karl [VI.] vom 7. Nov. 1738, worin dieser Abt Martin von Kloster Wilten (Wilthaw) und seinen Nachfolgern im Amt die Ehrenwürde eines Rats und infulierten Erb- Hof- und Hauskaplans in Tirol verleiht.;. S: Anton Rossmann, kaiserlicher Notar
Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten, bekennen, daß sie die ihnen durch eine ins., von Maximilian, Erzherzog zu Österreich, Deutschmeister, als Regierer der ober- und vorderösterreichischen Lande mit Datum Innsbruck, 10. Mai 1608, zugestandene Jurisdiktion über ihre in der Landvogtei Schwaben gelegenen Gerichte und Güter nicht als Gerechtsame, sondern als "Gut- und Freiwilligkeit" ansehen.
Dr. iur. Gall Hager zu Überlingen und Georg Klöckler, Landrichter in Schwaben, vergleichen als Kommissare des Erzherzogs Ferdinand von Österreich in Streit zwischen Johann [IV.] Christoph [Raitner], Abt, und Konvent zu Weingarten einerseits, Paul von Appetshofen, Verwalter der Landvogtei Schwaben andererseits (Inhalt wie vorige Urkunde, hier Ausfertigung für das Kloster).
Herzog Ludwig [IX.] von Bayern bestätigt auf Bitten von Kloster St. Georgenberg ein Privileg von Kaiser Ludwig d. Bayern aus dem Jahr 1347 zur zollfreien Ein- und Ausfuhr von zwei mit Wein, Salz oder Getreide beladenen Schiffen und weist seine Zöllner entlang des Inns und der Salzach zur Einhaltung dieses Rechts an, wofür das Kloster zwei Seelmessen pro Jahr abzuhalten verpflichtet ist.;. S: Herzog Ludwig IX. von Bayern
Dr. iur. Gall Hager zu Überlingen und Georg Klöckler, Landrichter in Schwaben, vergleichen als Kommissare des Erzherzogs Ferdinand von Österreich in Streit zwischen Johann [IV.] Christoph [Raitner], Abt, und Konvent zu Weingarten einerseits, Paul von Appetshofen, Verwalter der Landvogtei Schwaben andererseits. Der Vergleich betrifft Abmarkungen und Untergänge bei Weingartener Gütern in der Landvogtei, Leibeigene auf Klostergütern, Ladung von Insassen der Landvogtei vor das klösterliche Brudergericht, Heiligenrechnungen sowie die Beurkundung von Teilbriefen, Mannrechten und anderem, Sterbfallabgaben.