Urkunden
Abt Friedrich und der Konvent des Kloster Lorch vertauschen an den Abt Konrad und den Konvent des Kloster Anhausen alle ihre Besitzungen zu Dettingen (Töttingen) mit dem Patronatsrechte daselbst gegen sämtliche anhäusische Besitzungen zu Lorch
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 471 U 88
- Maße
-
15 x 34 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Lorch
Siegler: Die Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 anhängende Siegel, 1. abgegangen, 2. beschädigt
Anmerkungen: 1871/72 aus dem Bistumsarchiv Augsburg eingekommen
- Kontext
-
Anhausen a. d. Brenz >> Urkunden >> Besonderer Teil (Orte) >> 5. Dettingen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 471 Anhausen a. d. Brenz
Indexbegriff Person
Anhausen, Konrad; Abt, ca. 14. Jh.
Lorch, Friedrich; Abt, ca. 14. Jh.
Lorch, Friedrich; Abt, ca. 14. Jh.
Indexbegriff Ort
Lorch AA; Kloster
Laufzeit
1327 März 12 (in die Gregorii papae)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1327 März 12 (in die Gregorii papae)
Ähnliche Objekte (12)
Klagschreiben des Abts von Anhausen gegen Herzog Ulrich in dieser Angelegenheit
Bischof Friedrich von Augsburg gestattet, dass die durch ihn mit dem Tisch des Klosters vereinigte Kirche in Dettingen (Töttingen) durch einen der Mönche des Klosters versehen werde.
Graf Ludwig der Jüngere von Öttingen schenkt um seiner Voreltern und seiner eigenen Seele Heiles willen an das Kloster Anhausen das Patronatrecht der Kirche Dettingen (Thötingen) mit der Filiale Huchelingen und eine Hube daselbst mit allen Rechten und Zugehörden.
Abt Friedrich und der Konvent des Klosters Lorch, von Schulden gedrückt, verkaufen an das Kloster Anhausen ihre Besitzungen zu Bolheim, nämlich ihren Maierhof, samt der Mühle, der Fischenz 15 Huben dem Patronatrecht und aller Zugehör um 465 Pfd. Heller, wozu Bischof Friedrich von Augsburg seine Einwilligung gibt.
Der päpstliche Legat für Alemannien und Germanien, Franciscus, Kardinaldiakon zu St. Eustach in Siena, spricht einige zehntbare Äcker in den Zehnten Falkenstein, Redern Rotfelde, Junkholz, Berg, Musenbrunnen Marstetten, - sämtlich in der Pfarrei Dettingen mit der Filiale Heuchlingen - dem Kloster Anhausen für alle Zukunft zu.
Papst Honorius IV. beauftragt die Äbte von Lorch (Loriche) und Blaubeuren (Blauburrun) und den Domdekan von Freising mit Untersuchung und Entscheidung in der Klage des Abts von Anhausen (Anhuson) als Patrons der Kirche in Langenau (Nowe) wegen Beeinträchtigung im Besitz dieses Patronatsrechts durch Prior und Konvent seines Klosters.
Abt Nikolaus und der Konvent des Kloster Anhausen verleihen dem Peter Rystinger und seinen Erben ihre Mühle und Mühlwerk zu Mergelstetten (Merckelsteten). (1. Erblehenbrief von Abt und Konvent)
Der Priester Ulrich, genannt Nagengast, verkauft an Heinrich gen. von Werde und den Konvent des Klosters Anhausen seine Wiese am Fluss in Bolheim seinen Acker daselbst in der Hausteige um 3 Pfd. Heller.
Cunrat der Snapper und seine Gattin Anna stiften eine ewige Messe in das Kloster Anhausen mit 3 Hubern und 2 Hofstätten zu Dettingen (Thötingen) mit Bewilligung der Grafen Johann von Helfenstein.
Bischof Friedrich von Augsburg bestätigt und vollzieht die von dem Grafen Ludwig dem Älteren und Ludwig dem Jüngeren von Öttingen geschehene Stiftung des Patronatrechts seiner Pfründe in Dettingen (Töttingen) an das Kloster Anhausen.
Bischof Heinrich von Augsburg bestätigt den von dem neuen Konvent zu Anhausen einstimmig zum Abt gewählten Carl Stengel als solchen und überträgt ihm die geistliche und weltliche Verwaltung des Klosters.
Abt Walther und der Konvent des Klosters Anhausen urkunden, dass der Laie Sifrid in Langenau (Nauwe) gen. Morhard und seine Gattin Wiba dem Kloster Anhausen 2 Jauchert Ackers gelegen in Lerchenbühl und in der Pfarrei Langenau (Naw) um ihres Seelenheils willen und zum Zweck der Feier ihres Jahrestages gestiftet haben.
Klagschreiben des Abts von Anhausen gegen Herzog Ulrich in dieser Angelegenheit
Bischof Friedrich von Augsburg gestattet, dass die durch ihn mit dem Tisch des Klosters vereinigte Kirche in Dettingen (Töttingen) durch einen der Mönche des Klosters versehen werde.
Graf Ludwig der Jüngere von Öttingen schenkt um seiner Voreltern und seiner eigenen Seele Heiles willen an das Kloster Anhausen das Patronatrecht der Kirche Dettingen (Thötingen) mit der Filiale Huchelingen und eine Hube daselbst mit allen Rechten und Zugehörden.
Abt Friedrich und der Konvent des Klosters Lorch, von Schulden gedrückt, verkaufen an das Kloster Anhausen ihre Besitzungen zu Bolheim, nämlich ihren Maierhof, samt der Mühle, der Fischenz 15 Huben dem Patronatrecht und aller Zugehör um 465 Pfd. Heller, wozu Bischof Friedrich von Augsburg seine Einwilligung gibt.
Der päpstliche Legat für Alemannien und Germanien, Franciscus, Kardinaldiakon zu St. Eustach in Siena, spricht einige zehntbare Äcker in den Zehnten Falkenstein, Redern Rotfelde, Junkholz, Berg, Musenbrunnen Marstetten, - sämtlich in der Pfarrei Dettingen mit der Filiale Heuchlingen - dem Kloster Anhausen für alle Zukunft zu.
Papst Honorius IV. beauftragt die Äbte von Lorch (Loriche) und Blaubeuren (Blauburrun) und den Domdekan von Freising mit Untersuchung und Entscheidung in der Klage des Abts von Anhausen (Anhuson) als Patrons der Kirche in Langenau (Nowe) wegen Beeinträchtigung im Besitz dieses Patronatsrechts durch Prior und Konvent seines Klosters.
Abt Nikolaus und der Konvent des Kloster Anhausen verleihen dem Peter Rystinger und seinen Erben ihre Mühle und Mühlwerk zu Mergelstetten (Merckelsteten). (1. Erblehenbrief von Abt und Konvent)
Der Priester Ulrich, genannt Nagengast, verkauft an Heinrich gen. von Werde und den Konvent des Klosters Anhausen seine Wiese am Fluss in Bolheim seinen Acker daselbst in der Hausteige um 3 Pfd. Heller.
Cunrat der Snapper und seine Gattin Anna stiften eine ewige Messe in das Kloster Anhausen mit 3 Hubern und 2 Hofstätten zu Dettingen (Thötingen) mit Bewilligung der Grafen Johann von Helfenstein.
Bischof Friedrich von Augsburg bestätigt und vollzieht die von dem Grafen Ludwig dem Älteren und Ludwig dem Jüngeren von Öttingen geschehene Stiftung des Patronatrechts seiner Pfründe in Dettingen (Töttingen) an das Kloster Anhausen.
Bischof Heinrich von Augsburg bestätigt den von dem neuen Konvent zu Anhausen einstimmig zum Abt gewählten Carl Stengel als solchen und überträgt ihm die geistliche und weltliche Verwaltung des Klosters.
Abt Walther und der Konvent des Klosters Anhausen urkunden, dass der Laie Sifrid in Langenau (Nauwe) gen. Morhard und seine Gattin Wiba dem Kloster Anhausen 2 Jauchert Ackers gelegen in Lerchenbühl und in der Pfarrei Langenau (Naw) um ihres Seelenheils willen und zum Zweck der Feier ihres Jahrestages gestiftet haben.
Klagschreiben des Abts von Anhausen gegen Herzog Ulrich in dieser Angelegenheit
Bischof Friedrich von Augsburg gestattet, dass die durch ihn mit dem Tisch des Klosters vereinigte Kirche in Dettingen (Töttingen) durch einen der Mönche des Klosters versehen werde.
Graf Ludwig der Jüngere von Öttingen schenkt um seiner Voreltern und seiner eigenen Seele Heiles willen an das Kloster Anhausen das Patronatrecht der Kirche Dettingen (Thötingen) mit der Filiale Huchelingen und eine Hube daselbst mit allen Rechten und Zugehörden.
Abt Friedrich und der Konvent des Klosters Lorch, von Schulden gedrückt, verkaufen an das Kloster Anhausen ihre Besitzungen zu Bolheim, nämlich ihren Maierhof, samt der Mühle, der Fischenz 15 Huben dem Patronatrecht und aller Zugehör um 465 Pfd. Heller, wozu Bischof Friedrich von Augsburg seine Einwilligung gibt.
Der päpstliche Legat für Alemannien und Germanien, Franciscus, Kardinaldiakon zu St. Eustach in Siena, spricht einige zehntbare Äcker in den Zehnten Falkenstein, Redern Rotfelde, Junkholz, Berg, Musenbrunnen Marstetten, - sämtlich in der Pfarrei Dettingen mit der Filiale Heuchlingen - dem Kloster Anhausen für alle Zukunft zu.
Papst Honorius IV. beauftragt die Äbte von Lorch (Loriche) und Blaubeuren (Blauburrun) und den Domdekan von Freising mit Untersuchung und Entscheidung in der Klage des Abts von Anhausen (Anhuson) als Patrons der Kirche in Langenau (Nowe) wegen Beeinträchtigung im Besitz dieses Patronatsrechts durch Prior und Konvent seines Klosters.
Abt Nikolaus und der Konvent des Kloster Anhausen verleihen dem Peter Rystinger und seinen Erben ihre Mühle und Mühlwerk zu Mergelstetten (Merckelsteten). (1. Erblehenbrief von Abt und Konvent)
Der Priester Ulrich, genannt Nagengast, verkauft an Heinrich gen. von Werde und den Konvent des Klosters Anhausen seine Wiese am Fluss in Bolheim seinen Acker daselbst in der Hausteige um 3 Pfd. Heller.
Cunrat der Snapper und seine Gattin Anna stiften eine ewige Messe in das Kloster Anhausen mit 3 Hubern und 2 Hofstätten zu Dettingen (Thötingen) mit Bewilligung der Grafen Johann von Helfenstein.
Bischof Friedrich von Augsburg bestätigt und vollzieht die von dem Grafen Ludwig dem Älteren und Ludwig dem Jüngeren von Öttingen geschehene Stiftung des Patronatrechts seiner Pfründe in Dettingen (Töttingen) an das Kloster Anhausen.
Bischof Heinrich von Augsburg bestätigt den von dem neuen Konvent zu Anhausen einstimmig zum Abt gewählten Carl Stengel als solchen und überträgt ihm die geistliche und weltliche Verwaltung des Klosters.