Urkunden
Graf Ludwig der Jüngere von Öttingen schenkt um seiner Voreltern und seiner eigenen Seele Heiles willen an das Kloster Anhausen das Patronatrecht der Kirche Dettingen (Thötingen) mit der Filiale Huchelingen und eine Hube daselbst mit allen Rechten und Zugehörden.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 471 U 85
- Maße
-
8,5 x 19,7 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Nördlingen (Nordelingen)
Siegler: Der Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 anhängendes Siegel
Anmerkungen: 1871/72 aus dem Bistumsarchiv Augsburg eingekommen
- Kontext
-
Anhausen a. d. Brenz >> Urkunden >> Besonderer Teil (Orte) >> 5. Dettingen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 471 Anhausen a. d. Brenz
Laufzeit
1311 Juli 4 (VI Id. Julii)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1311 Juli 4 (VI Id. Julii)
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Bischof Friedrich von Augsburg gestattet, dass die durch ihn mit dem Tisch des Klosters vereinigte Kirche in Dettingen (Töttingen) durch einen der Mönche des Klosters versehen werde.
Abt Friedrich und der Konvent des Kloster Lorch vertauschen an den Abt Konrad und den Konvent des Kloster Anhausen alle ihre Besitzungen zu Dettingen (Töttingen) mit dem Patronatsrechte daselbst gegen sämtliche anhäusische Besitzungen zu Lorch
Der päpstliche Schatzmeister Antonius quittiert den Empfang von 22 Goldgulden, welche Abt Nikolaus und Konvent von Anhausen der apostolischen Kammer für den mittleren Jahresertrag der dem Kloster inkorporierten Kirche zu Gussenstadt bezahlt hatten.
Siegfried von Sontheim, Ritter, gibt um seiner Seele willen an das Kloster Anhausen in die Oblag die Güter, deren eins zu Heuchlingen gelegen ist und der Kyrtorer baut, das andere zu Dettingen (Töttingen), das der Zinsmeister da baut.
Bischof Heinrich von Augsburg bestätigt den von dem neuen Konvent zu Anhausen einstimmig zum Abt gewählten Carl Stengel als solchen und überträgt ihm die geistliche und weltliche Verwaltung des Klosters.
Der päpstliche Legat für Alemannien und Germanien, Franciscus, Kardinaldiakon zu St. Eustach in Siena, spricht einige zehntbare Äcker in den Zehnten Falkenstein, Redern Rotfelde, Junkholz, Berg, Musenbrunnen Marstetten, - sämtlich in der Pfarrei Dettingen mit der Filiale Heuchlingen - dem Kloster Anhausen für alle Zukunft zu.
Drei Urkunden betr. die mit Bewilligung des Bischofs Heinrich von Augsburg und des Abts Johannes und Konvents zu Anhausen geschehene Verleihung des Wittumhofes zu Dettingen durch den dortigen Pfarrer Christoph Han als ein Erb- und Zinslehen an Ulrich Moritz von Dettingen.: 1. Konsensbrief des augsburgischen Generalvikars
Peter Kreitzlin, Schultheiß zu Uhlbach, verkauft mit Einwilligung von Statthalter und Regenten des Fürstentums Württemberg an den Abt Johannes und Konvent des Kloster Anhausen einen Eimer Wein jährlicher Gült aus seinem Weingärten um 60 fl. 1. Bewilligungsbrief von Statthalter und Regenten
Friedrich Schenk vom Schenkenstein, Ritter, legt auf Geheiß von Wilhelm von Rechberg Pfleger zu Heidenheim, einen Streit zwischen dem Kloster Anhausen und der Gemeinschaft zu Dettingen (Töttingen) über Weide und Viehtrieb der Gemeinde in des Klosters Hölzern besonders im Funkholz gütlich bei.
Herzog Ulrich von Württemberg erlaubt seinem Schultheißen zu Rotenberg und anderen Untertanen daselbst 5 Eimer Weingült um 60 Pfund Heller für jeden Eimer an das Kloster Anhausen auf Wiederkauf und Ablösung zu verkaufen und zu verschreiben.
Kaiser Karl V. bestätigt dem Kloster Anhausen auf Bitte der Abts Onofrius und des Konvents des Klosters seinen Fundations-und Stiftsbrief, desgleichen alle seine anderen Briefe, Privilegien, Freiheiten, Gnaden, Handfesten, Rechte und Gerechtigkeiten, insbesondere das Saalbuch von 1474.
Der württembergische und der rechbergische Amtmann zu Dettingen, die Vierleute und die ganze Gemeinde des Ortes, welche von Seite des Klosters Anhausen gestattet worden, in dessen Hochhölzern ihre Geißen weiden, treiben und führen zu dürfen, stellen wegen genauer Einhaltung der Forstordnung einen Revers aus.
Bischof Friedrich von Augsburg gestattet, dass die durch ihn mit dem Tisch des Klosters vereinigte Kirche in Dettingen (Töttingen) durch einen der Mönche des Klosters versehen werde.
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Der päpstliche Schatzmeister Antonius quittiert den Empfang von 22 Goldgulden, welche Abt Nikolaus und Konvent von Anhausen der apostolischen Kammer für den mittleren Jahresertrag der dem Kloster inkorporierten Kirche zu Gussenstadt bezahlt hatten.
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