Urkunden
Abt Friedrich und der Konvent des Klosters Lorch, von Schulden gedrückt, verkaufen an das Kloster Anhausen ihre Besitzungen zu Bolheim, nämlich ihren Maierhof, samt der Mühle, der Fischenz 15 Huben dem Patronatrecht und aller Zugehör um 465 Pfd. Heller, wozu Bischof Friedrich von Augsburg seine Einwilligung gibt.
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 471 U 65
- Dimensions
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56,4 x 50 (Höhe x Breite)
- Language of the material
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Lateinisch
- Further information
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Zeugen: Heinricus de Velleberc prior, Ruodegerus de Adelmannsvelden, Cunradus de Wattenweiler, Volricus de Halberingen monachi in Lorch; Johannes et Ulricus fratres com. de Helfenstein, Otto de Suntheim, Ulricus de Ramingen milites
Siegler: Bischof Friedrich von Augsburg; Abt Friedrich von Lorch; Konvent von Lorch
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 3 anhängende Siegel an Kordeln, 1. beschädigt
Anmerkungen: 1871/72 aus dem Bistumsarchiv Augsburg eingekommen
- Context
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Anhausen a. d. Brenz >> Urkunden >> Besonderer Teil (Orte) >> 4. Bolheim
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 471 Anhausen a. d. Brenz
Indexentry person
Adelmannsfelden, Ruodegerus von; ca. 14. Jh.
Augsburg, Friedrich I. Spät von Faimingen; Bischof, -1331
Halberingen, Volricus von; Mönch, ca. 14. Jh.
Lorch, Friedrich; Abt, ca. 14. Jh.
Vellberg, Heinrich von; Prior, ca. 14. Jh.
Wattenweiler, Konrad von; ca. 14. Jh.
Augsburg, Friedrich I. Spät von Faimingen; Bischof, -1331
Halberingen, Volricus von; Mönch, ca. 14. Jh.
Lorch, Friedrich; Abt, ca. 14. Jh.
Vellberg, Heinrich von; Prior, ca. 14. Jh.
Wattenweiler, Konrad von; ca. 14. Jh.
Indexentry place
Bolheim : Herbrechtingen HDH
Lorch AA; Kloster
Lorch AA; Kloster
Date of creation
1320 November 10 (Vigilia Martini)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:52 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1320 November 10 (Vigilia Martini)
Other Objects (12)
Abt Friedrich und der Konvent des Kloster Lorch vertauschen an den Abt Konrad und den Konvent des Kloster Anhausen alle ihre Besitzungen zu Dettingen (Töttingen) mit dem Patronatsrechte daselbst gegen sämtliche anhäusische Besitzungen zu Lorch
Schultheiß Vierlaut, Gericht und Gemeinde zu Bolheim stellen wegen dieses Tausches einen Revers aus.
Amtmann und Richter der Gemeinde Bolheim stellen wegen dieser Verpflichtung einen Revers aus.
Der Priester Ulrich, genannt Nagengast, verkauft an Heinrich gen. von Werde und den Konvent des Klosters Anhausen seine Wiese am Fluss in Bolheim seinen Acker daselbst in der Hausteige um 3 Pfd. Heller.
Herzog Ludwig von Württemberg bestätigt den Tausch zweier Fischwasser in der Brenz zwischen dem Kloster Anhausen und der Gemeinde Bolheim.
Hans von Stadion (Stadigen), Ritter, Rudolf Häle und Ytal von Westernach der Jüngere, entscheiden auf eine Klage des Abts Nikolaus von Anhausen wegen Leistung der Steuer und Dienste von einer Sölde zu Bolheim an ihre Herrschaft von Helfenstein.
Die pfalz-neuburgischen Räte vergleichen das Kloster Anhausen einer- und die Gemeinde Bolheim andererseits von etlicher Gebräuche wegen, so die von Bolheim an der von Anhausen Fischenz in der Brenz ober- und unterhalb des Dorfes Bolheim suchten.
Die pfalz-neuburgischen Räte vergleichen das Kloster Anhausen einer- und die Gemeinde Bolheim andererseits von etlicher Gebräuche wegen, so die von Bolheim an der von Anhausen Fischenz in der Brenz ober- und unterhalb des Dorfes Bolheim suchten.
Hans von Stadion (Stadigen), Ritter, Rudolf Häle und Ytal von Westernach, der Jüngere, entscheiden eine Klage des Abts Nikolaus von Anhausen gegen Ulrich Wagner von Bolheim dahin, dass der letztere auf einer Wiese zum Nachteil des Fisch- und Bannwassers des Kloster eine Grube gemacht habe und dieselbe dafür wieder einzuwerfen habe
Panthaleon Propst und Herr zu Herwartingen (Herbrechtingen), Rudolf von Westerstetten von Altenberg, Pfleger zu Heidenheim, Damian Ginger, Amman zu Langenau (Naw), Hans Vischer Amman zu Hürbin und Jos Fischer zu Anhausen (Aufhausen) an der Brenz schlichten als Spruchleute einen Streit zwischen dem Abt Johannes und Konvent von Anhausen und den Hitzlern zu Mergelstetten (Mörgkelstetten) über ein Fachrecht und des Untermark in der Brenz bei Bolheim
Papst Honorius IV. beauftragt die Äbte von Lorch (Loriche) und Blaubeuren (Blauburrun) und den Domdekan von Freising mit Untersuchung und Entscheidung in der Klage des Abts von Anhausen (Anhuson) als Patrons der Kirche in Langenau (Nowe) wegen Beeinträchtigung im Besitz dieses Patronatsrechts durch Prior und Konvent seines Klosters.
Bartholome Gregge der Ältere, Bürger zu Ulm entscheidet als Schiedsmann mit 2 Zusätzen: Ritter Caspar von Erzberg und Claus Ungelter, Bürger zu Ulm, einen Steit zwischen Abt Nikolaus von Anhausen und Hans Aenslin von Gmünd über ein Gut zu Bolheim auf Grund eines älteren Urteilbriefes
Abt Friedrich und der Konvent des Kloster Lorch vertauschen an den Abt Konrad und den Konvent des Kloster Anhausen alle ihre Besitzungen zu Dettingen (Töttingen) mit dem Patronatsrechte daselbst gegen sämtliche anhäusische Besitzungen zu Lorch
Schultheiß Vierlaut, Gericht und Gemeinde zu Bolheim stellen wegen dieses Tausches einen Revers aus.
Amtmann und Richter der Gemeinde Bolheim stellen wegen dieser Verpflichtung einen Revers aus.
Der Priester Ulrich, genannt Nagengast, verkauft an Heinrich gen. von Werde und den Konvent des Klosters Anhausen seine Wiese am Fluss in Bolheim seinen Acker daselbst in der Hausteige um 3 Pfd. Heller.
Herzog Ludwig von Württemberg bestätigt den Tausch zweier Fischwasser in der Brenz zwischen dem Kloster Anhausen und der Gemeinde Bolheim.
Hans von Stadion (Stadigen), Ritter, Rudolf Häle und Ytal von Westernach der Jüngere, entscheiden auf eine Klage des Abts Nikolaus von Anhausen wegen Leistung der Steuer und Dienste von einer Sölde zu Bolheim an ihre Herrschaft von Helfenstein.
Die pfalz-neuburgischen Räte vergleichen das Kloster Anhausen einer- und die Gemeinde Bolheim andererseits von etlicher Gebräuche wegen, so die von Bolheim an der von Anhausen Fischenz in der Brenz ober- und unterhalb des Dorfes Bolheim suchten.
Die pfalz-neuburgischen Räte vergleichen das Kloster Anhausen einer- und die Gemeinde Bolheim andererseits von etlicher Gebräuche wegen, so die von Bolheim an der von Anhausen Fischenz in der Brenz ober- und unterhalb des Dorfes Bolheim suchten.
Hans von Stadion (Stadigen), Ritter, Rudolf Häle und Ytal von Westernach, der Jüngere, entscheiden eine Klage des Abts Nikolaus von Anhausen gegen Ulrich Wagner von Bolheim dahin, dass der letztere auf einer Wiese zum Nachteil des Fisch- und Bannwassers des Kloster eine Grube gemacht habe und dieselbe dafür wieder einzuwerfen habe
Panthaleon Propst und Herr zu Herwartingen (Herbrechtingen), Rudolf von Westerstetten von Altenberg, Pfleger zu Heidenheim, Damian Ginger, Amman zu Langenau (Naw), Hans Vischer Amman zu Hürbin und Jos Fischer zu Anhausen (Aufhausen) an der Brenz schlichten als Spruchleute einen Streit zwischen dem Abt Johannes und Konvent von Anhausen und den Hitzlern zu Mergelstetten (Mörgkelstetten) über ein Fachrecht und des Untermark in der Brenz bei Bolheim
Papst Honorius IV. beauftragt die Äbte von Lorch (Loriche) und Blaubeuren (Blauburrun) und den Domdekan von Freising mit Untersuchung und Entscheidung in der Klage des Abts von Anhausen (Anhuson) als Patrons der Kirche in Langenau (Nowe) wegen Beeinträchtigung im Besitz dieses Patronatsrechts durch Prior und Konvent seines Klosters.
Bartholome Gregge der Ältere, Bürger zu Ulm entscheidet als Schiedsmann mit 2 Zusätzen: Ritter Caspar von Erzberg und Claus Ungelter, Bürger zu Ulm, einen Steit zwischen Abt Nikolaus von Anhausen und Hans Aenslin von Gmünd über ein Gut zu Bolheim auf Grund eines älteren Urteilbriefes
Abt Friedrich und der Konvent des Kloster Lorch vertauschen an den Abt Konrad und den Konvent des Kloster Anhausen alle ihre Besitzungen zu Dettingen (Töttingen) mit dem Patronatsrechte daselbst gegen sämtliche anhäusische Besitzungen zu Lorch
Schultheiß Vierlaut, Gericht und Gemeinde zu Bolheim stellen wegen dieses Tausches einen Revers aus.
Amtmann und Richter der Gemeinde Bolheim stellen wegen dieser Verpflichtung einen Revers aus.
Der Priester Ulrich, genannt Nagengast, verkauft an Heinrich gen. von Werde und den Konvent des Klosters Anhausen seine Wiese am Fluss in Bolheim seinen Acker daselbst in der Hausteige um 3 Pfd. Heller.
Herzog Ludwig von Württemberg bestätigt den Tausch zweier Fischwasser in der Brenz zwischen dem Kloster Anhausen und der Gemeinde Bolheim.
Hans von Stadion (Stadigen), Ritter, Rudolf Häle und Ytal von Westernach der Jüngere, entscheiden auf eine Klage des Abts Nikolaus von Anhausen wegen Leistung der Steuer und Dienste von einer Sölde zu Bolheim an ihre Herrschaft von Helfenstein.
Die pfalz-neuburgischen Räte vergleichen das Kloster Anhausen einer- und die Gemeinde Bolheim andererseits von etlicher Gebräuche wegen, so die von Bolheim an der von Anhausen Fischenz in der Brenz ober- und unterhalb des Dorfes Bolheim suchten.
Die pfalz-neuburgischen Räte vergleichen das Kloster Anhausen einer- und die Gemeinde Bolheim andererseits von etlicher Gebräuche wegen, so die von Bolheim an der von Anhausen Fischenz in der Brenz ober- und unterhalb des Dorfes Bolheim suchten.
Hans von Stadion (Stadigen), Ritter, Rudolf Häle und Ytal von Westernach, der Jüngere, entscheiden eine Klage des Abts Nikolaus von Anhausen gegen Ulrich Wagner von Bolheim dahin, dass der letztere auf einer Wiese zum Nachteil des Fisch- und Bannwassers des Kloster eine Grube gemacht habe und dieselbe dafür wieder einzuwerfen habe
Panthaleon Propst und Herr zu Herwartingen (Herbrechtingen), Rudolf von Westerstetten von Altenberg, Pfleger zu Heidenheim, Damian Ginger, Amman zu Langenau (Naw), Hans Vischer Amman zu Hürbin und Jos Fischer zu Anhausen (Aufhausen) an der Brenz schlichten als Spruchleute einen Streit zwischen dem Abt Johannes und Konvent von Anhausen und den Hitzlern zu Mergelstetten (Mörgkelstetten) über ein Fachrecht und des Untermark in der Brenz bei Bolheim
Papst Honorius IV. beauftragt die Äbte von Lorch (Loriche) und Blaubeuren (Blauburrun) und den Domdekan von Freising mit Untersuchung und Entscheidung in der Klage des Abts von Anhausen (Anhuson) als Patrons der Kirche in Langenau (Nowe) wegen Beeinträchtigung im Besitz dieses Patronatsrechts durch Prior und Konvent seines Klosters.