Urkunden

Johann (Henne) Herman, Nikolaus (Cleße) Nulborn, Johann (Henne) Lurtze, Gotzen Nikolaus (Clesgin), Emmeln, Peter Schochmann, Peter Bemher, Heinrich (Heintz) Herman, Wolffs Johann (Henne), Soppen Nikolaus (Clas), Beyergin, Michael Metzeler, Hermann Bemher, Konrad Wilkern, Nikolaus (Clas) Trutman der Junge, Kempen Johann (Hengin), Gerlachs Jakob (Jeckel) und Gerlachs Nikolaus (Cleßgin), alle von Gau-Bickelheim (Gaubeckeln-), bekunden, daß sie von ihren Vorfahren verstanden und in der Mehrzahl auch selbst gesehen haben, daß die Dörfer Gensingen (Gentzingen), Sprendlingen (Sprendelingen), St. Johann (Sant Johan) und Pfaffen-Schwabenheim (Swab-) seit Menschengedenken zur Herrschaft und Grafschaft Sp. gehört haben und noch gehören. Nie haben sie gehört, daß diese nach Kreuznach (Crutzenach) gehören. Was wegen Dienst und Bede nach Kreuznach gekommen ist, ist wegen der Herrschaft Sp. dorthin gekommen, da Herrschaft und Amtleute dort ihren Sitz gehabt haben. Sie bitten den Junker Jakob Rink, zur Zeit Schultheiß zu Gau-Bickelheim (Beckeln-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

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Digitalisierung: Bayerisches Hauptstaatsarchiv

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Reference number
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 1255
Former reference number
Sp. U 371
Language of the material
ger
Further information
Originaldatierung: "Datum feria quarta post circumcisionis domini a. d. 1436."

Medium: A = Analoges Archivalie

Jahr: 1436

Monat: Januar

Tag: 4

Äußere Beschreibung: Ausf.: M Gft. Sp. U 1255. Sg. angeh., grün, rund, 2 cm DM, schlecht ausgeprägt. Im Siegelfeld Wappenschild (3 Hämmer 2:1). U. nicht lesbar. Abschr.: M 387/18 (mit Datum "feria secunda"); dort folgt Anm.: daran denken, den genannten Schultheißen zum angesetzten Tag zu laden, ebenso Nikolaus, der aus Gau-Bickelheim stammt und in Bingen wohnt.

Holding
Grafschaft Sponheim Urkunden
Context
Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1401-1450

Date of creation
1436 Januar 4
Provenance
Grafschaft Sponheim Urkunden

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Last update
03.11.2023, 12:20 PM CET

Data provider

Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Object type

  • Urkunden

Associated

  • Grafschaft Sponheim Urkunden

Time of origin

  • 1436 Januar 4

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Der Faut Nikolaus (Clese) Spieß, die Schöffen Johann (Henne) Muller, Johann (Henne) Hofeman, Christian (Chrisman) Schaup, Johann (Henchin) Glockener, Nikolaus Basenheimer, Peter Lu{o}rmann und Peter Niclas sowie die Gemeinde des Dorfes Gensingen (Gentzingen) bekunden: bei ihnen sind der Junker Meinhard von Koppenstein (-steyn) und der Truchseß Johann (Hensechin) gewesen und haben sie gefragt, wohin sie gehören. Sie haben dazu ausgesagt, daß sie seit Menschengedenken zu Simon Grafen zu Sp. bzw. nach dessen Tod zu seiner + Tochter Elisabeth gehört haben. Diesen und ihren in Burg und Stadt Kreuznach (Cruczenach) gesessenen Amtleuten sind sie gehorsam gewesen; deren Befehle haben sie befolgt. Danach sind sie an Johann Grafen zu Sp. gefallen und haben diesem und dessen in Burg und Stadt Kreuznach gesessenen Amtleuten gehorcht. Der Graf und die Amtleute haben sie aufgefordert, dem [Pfalzgrafen und] Herzog Ludwig von Bayern (Beyern) zu huldigen und gehorsam zu sein wegen des fünften Teils an Gülten, Renten, Freveln und anderen Gefällen. Später sind sie wegen eines weiteren Fünftels nochmals dazu aufgefordert worden. Beide Male sind sie dem nachgekommen. Sie haben den in Burg und Stadt Kreuznach gesessenen Amtleuten des Pfalzgrafen gehorcht; das Geld haben sie an die beiden Truchsessen der Herren in Kreuznach gezahlt, das Korn wegen Mühle und Backhaus an die beiden dortigen Kellner geliefert; Leute, die Unrecht getan hatten, sind den Amtleuten in Kreuznach zur Bestrafung übergeben worden. Anschließend wurden die Aussteller gefragt, ob sie zur Grafschaft Sp. oder nach Kreuznach gehörten. Sie haben geantwortet, sie gehörten zur Grafschaft und seien nie einem Bürger gehorsam gewesen, es sei denn, dieser war Truchseß. Der Faut Nikolaus Spieß siegelt; Schöffen und Gemeinde bedienen sich dieses Siegels.

Urkunden

Der Faut Nikolaus (Clese) Spieß, die Schöffen Johann (Henne) Muller, Johann (Henne) Hofeman, Christian (Chrisman) Schaup, Johann (Henchin) Glockener, Nikolaus Basenheimer, Peter Lu{o}rmann und Peter Niclas sowie die Gemeinde des Dorfes Gensingen (Gentzingen) bekunden: bei ihnen sind der Junker Meinhard von Koppenstein (-steyn) und der Truchseß Johann (Hensechin) gewesen und haben sie gefragt, wohin sie gehören. Sie haben dazu ausgesagt, daß sie seit Menschengedenken zu Simon Grafen zu Sp. bzw. nach dessen Tod zu seiner + Tochter Elisabeth gehört haben. Diesen und ihren in Burg und Stadt Kreuznach (Cruczenach) gesessenen Amtleuten sind sie gehorsam gewesen; deren Befehle haben sie befolgt. Danach sind sie an Johann Grafen zu Sp. gefallen und haben diesem und dessen in Burg und Stadt Kreuznach gesessenen Amtleuten gehorcht. Der Graf und die Amtleute haben sie aufgefordert, dem [Pfalzgrafen und] Herzog Ludwig von Bayern (Beyern) zu huldigen und gehorsam zu sein wegen des fünften Teils an Gülten, Renten, Freveln und anderen Gefällen. Später sind sie wegen eines weiteren Fünftels nochmals dazu aufgefordert worden. Beide Male sind sie dem nachgekommen. Sie haben den in Burg und Stadt Kreuznach gesessenen Amtleuten des Pfalzgrafen gehorcht; das Geld haben sie an die beiden Truchsessen der Herren in Kreuznach gezahlt, das Korn wegen Mühle und Backhaus an die beiden dortigen Kellner geliefert; Leute, die Unrecht getan hatten, sind den Amtleuten in Kreuznach zur Bestrafung übergeben worden. Anschließend wurden die Aussteller gefragt, ob sie zur Grafschaft Sp. oder nach Kreuznach gehörten. Sie haben geantwortet, sie gehörten zur Grafschaft und seien nie einem Bürger gehorsam gewesen, es sei denn, dieser war Truchseß. Der Faut Nikolaus Spieß siegelt; Schöffen und Gemeinde bedienen sich dieses Siegels.

Die Ritter Nikolaus Vogt von Hunolstein (-steyn) der Ältere und sein Sohn Nikolaus bekunden, die Verwandten (consanguineos) Johann und Johann Grafen von Sp. gegenüber Heinrich Grafen zu Salm (Salmis), seinen Söhnen Johann und Friedrich als Bürgen für den Rückkauf der Burg Hunolstein gestellt zu haben entsprechend den darüber ausgestellten Urkunden. Sie versprechen, die beiden Grafen schadlos zu halten. Nikolaus der Ältere siegelt.

Urkunden

Die Ritter Nikolaus Vogt von Hunolstein (-steyn) der Ältere und sein Sohn Nikolaus bekunden, die Verwandten (consanguineos) Johann und Johann Grafen von Sp. gegenüber Heinrich Grafen zu Salm (Salmis), seinen Söhnen Johann und Friedrich als Bürgen für den Rückkauf der Burg Hunolstein gestellt zu haben entsprechend den darüber ausgestellten Urkunden. Sie versprechen, die beiden Grafen schadlos zu halten. Nikolaus der Ältere siegelt.

Johann Faust von Stromberg quittiert dem sponheimischen Landschreiber Nikolaus Riß den Erhalt von 200 Pfund Hellern an Manngeld, das letzterer im Auftrag der Grafen von Sponheim, nämlich Markgraf Jakob von Baden und Graf Friedrich von Veldenz, auszahlt; die Außenstände rühren noch von Graf Johann (V.) von Sponheim-Starkenburg [+1437] her. S = A

Urkunden

Johann Faust von Stromberg quittiert dem sponheimischen Landschreiber Nikolaus Riß den Erhalt von 200 Pfund Hellern an Manngeld, das letzterer im Auftrag der Grafen von Sponheim, nämlich Markgraf Jakob von Baden und Graf Friedrich von Veldenz, auszahlt; die Außenstände rühren noch von Graf Johann (V.) von Sponheim-Starkenburg [+1437] her. S = A

Die Weberknechte Konrad (Contze) von Gelnhausen (Geylenhusen), Rorich von Hachenburg (-berg), Heinrich von Alsenz (Alsentze), Johann (Henne) Seydenknauff von [Kaisers-]Lautern (Lutern), Johann (Henne) von Friedberg (Frede-), Heinrich (Hentze) von Meisenheim, Konrad (Contze) von Dieburg (Diepberg), Erhard von Nürnberg (Nuren-), Peter von Zell (Celle) im Hamm, Markus (Merkel) Leybche von Nürnberg, Johann (Henne) von Wallertheim (Waldertheim), Johann (Henchin) von Ockenheim, Johann (Henne) von Odernheim am Glan (Glane), Jakob von Driedorf (Drijdorff), Peter von Trier, Konrad (Contze) von Lettweiler (Litwilre), Heinrich (Hentze) von Monrago, Johann (Henne) von Montabaur (Monthabur) und Johann (Henne) von Sobernheim bekunden: sie waren zu Kreuznach (Crutzenach) aufgehalten und ins Gefängnis gelegt worden wegen der gegen die dortige Herrschaft begangenen Frevel. Aus Gnade hat man sie jetzt freigelassen. Sie geloben, sich deswegen nicht an Ludwig Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern (Beyern), Johann Grafen zu Sp. und den Ihren zu rächen, und bitten Schultheiß und Schöffen zu Kreuznach um Besiegelung mit dem Gerichtssiegel. Diese kündigen das Siegel an.

Urkunden

Die Weberknechte Konrad (Contze) von Gelnhausen (Geylenhusen), Rorich von Hachenburg (-berg), Heinrich von Alsenz (Alsentze), Johann (Henne) Seydenknauff von [Kaisers-]Lautern (Lutern), Johann (Henne) von Friedberg (Frede-), Heinrich (Hentze) von Meisenheim, Konrad (Contze) von Dieburg (Diepberg), Erhard von Nürnberg (Nuren-), Peter von Zell (Celle) im Hamm, Markus (Merkel) Leybche von Nürnberg, Johann (Henne) von Wallertheim (Waldertheim), Johann (Henchin) von Ockenheim, Johann (Henne) von Odernheim am Glan (Glane), Jakob von Driedorf (Drijdorff), Peter von Trier, Konrad (Contze) von Lettweiler (Litwilre), Heinrich (Hentze) von Monrago, Johann (Henne) von Montabaur (Monthabur) und Johann (Henne) von Sobernheim bekunden: sie waren zu Kreuznach (Crutzenach) aufgehalten und ins Gefängnis gelegt worden wegen der gegen die dortige Herrschaft begangenen Frevel. Aus Gnade hat man sie jetzt freigelassen. Sie geloben, sich deswegen nicht an Ludwig Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern (Beyern), Johann Grafen zu Sp. und den Ihren zu rächen, und bitten Schultheiß und Schöffen zu Kreuznach um Besiegelung mit dem Gerichtssiegel. Diese kündigen das Siegel an.

1435, im 13. Jahr der Indiktion, im 5. Regierungsjahr Papst Eugens IV. "in dem mande zu latine genant November uff den seßten tag" erschienen zur Zeit der Non auf der Burg zu Kreuznach (Crutzenach) in der Stube gegenüber der Kapelle vor dem unterzeichneten Notar und den genannten Zeugen Hucke Johann (Henne), Schultheiß, Nikolaus (Clais) Hober, Crißman, Lukas Smyt, Heinrich (Heincze) Snyder und Rosen Johann (Henne), alle Schöffen, Konrad (Contze) Hober, Konrad (Contze) Beyer und Nikolaus (Clais) Ybog, alle von Pfaffen-Schwabenheim (Swab-), und sagten aus, sie, ihre Vorfahren und das Dorf Pfaffen-Schwabenheim mit Zubehör hätten allezeit zur Grafschaft Sp. gehört und nicht nach Kreuznach. Sie seien Bescheiden der sp. Amtleute immer gehorsam gewesen mit Diensten auf Rhein und Mosel oder wohin man sie entboten habe. Nach dieser Aussage hat der Junker Walram von Koppenstein (Coppen-) im Namen des Johann Grafen zu Sp. den Notar gebeten, darüber ein Instrument anzufertigen. Schultheiß, Schöffen und die übrigen von Pfaffen-Schwabenheim haben die Richtigkeit ihrer Aussage noch einmal bestätigt. Zeugen: die Ritter (1) Johann (Hans) von Müllenheim (Muln-) und (2) Rudolf Zorn von Bulach sowie die Junker (3) Konrad von Freyberg (Fryburg) zu Waal (Wale), (4) Rudolf von Hohenthann (Hoen-), (5) Hugo von Steinkallenfels (Stein) und (6) Friedrich von Lewenstein. Nikolaus Russe von Uhler (Owilr), Kleriker Trierer Bistums, im Stift Mainz (Mentz) zugelassener, kaiserlicher Notar, war bei allem anwesend, hat alles gesehen und gehört, das Instrument aufgesetzt, von einem anderen schreiben lassen und dann mit seinem Signet versehen. Außerdem haben die Zeugen ihre Siegel angehangen.

Urkunden

1435, im 13. Jahr der Indiktion, im 5. Regierungsjahr Papst Eugens IV. "in dem mande zu latine genant November uff den seßten tag" erschienen zur Zeit der Non auf der Burg zu Kreuznach (Crutzenach) in der Stube gegenüber der Kapelle vor dem unterzeichneten Notar und den genannten Zeugen Hucke Johann (Henne), Schultheiß, Nikolaus (Clais) Hober, Crißman, Lukas Smyt, Heinrich (Heincze) Snyder und Rosen Johann (Henne), alle Schöffen, Konrad (Contze) Hober, Konrad (Contze) Beyer und Nikolaus (Clais) Ybog, alle von Pfaffen-Schwabenheim (Swab-), und sagten aus, sie, ihre Vorfahren und das Dorf Pfaffen-Schwabenheim mit Zubehör hätten allezeit zur Grafschaft Sp. gehört und nicht nach Kreuznach. Sie seien Bescheiden der sp. Amtleute immer gehorsam gewesen mit Diensten auf Rhein und Mosel oder wohin man sie entboten habe. Nach dieser Aussage hat der Junker Walram von Koppenstein (Coppen-) im Namen des Johann Grafen zu Sp. den Notar gebeten, darüber ein Instrument anzufertigen. Schultheiß, Schöffen und die übrigen von Pfaffen-Schwabenheim haben die Richtigkeit ihrer Aussage noch einmal bestätigt. Zeugen: die Ritter (1) Johann (Hans) von Müllenheim (Muln-) und (2) Rudolf Zorn von Bulach sowie die Junker (3) Konrad von Freyberg (Fryburg) zu Waal (Wale), (4) Rudolf von Hohenthann (Hoen-), (5) Hugo von Steinkallenfels (Stein) und (6) Friedrich von Lewenstein. Nikolaus Russe von Uhler (Owilr), Kleriker Trierer Bistums, im Stift Mainz (Mentz) zugelassener, kaiserlicher Notar, war bei allem anwesend, hat alles gesehen und gehört, das Instrument aufgesetzt, von einem anderen schreiben lassen und dann mit seinem Signet versehen. Außerdem haben die Zeugen ihre Siegel angehangen.

Johann von [Nieder-]Lahnstein (Lan-) gen. Bu{o}se Hengin schwört Johann Grafen zu Sp., der Grafschaft getreu und hold zu sein, seinen Schaden zu warnen und sein Bestes zu werben. Insbesondere soll er dem Grafen helfen gegen Stork (1), Konrad von Reichenbach (Richen-) und ihre Helfer; dagegen soll ihm niemand zu lieb sein. Johann bittet die Knappen (1) Jakob von Scharfenstein (Scharpen-) und (2) Nikolaus (Claisen) von Wiltz (Wiltze) gen. Mulig um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an. (1) Johann von Hirschberg gen. Stork; vgl. Nr. 3277.

Urkunden

Johann von [Nieder-]Lahnstein (Lan-) gen. Bu{o}se Hengin schwört Johann Grafen zu Sp., der Grafschaft getreu und hold zu sein, seinen Schaden zu warnen und sein Bestes zu werben. Insbesondere soll er dem Grafen helfen gegen Stork (1), Konrad von Reichenbach (Richen-) und ihre Helfer; dagegen soll ihm niemand zu lieb sein. Johann bittet die Knappen (1) Jakob von Scharfenstein (Scharpen-) und (2) Nikolaus (Claisen) von Wiltz (Wiltze) gen. Mulig um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an. (1) Johann von Hirschberg gen. Stork; vgl. Nr. 3277.

Ort Cuneman von Wallertheim (Waldirt-) gelobt Walram Grafen von Sp., solange er lebt, nicht abtrünnig zu werden und sich nicht vom Grafen und seinen Erben Grafen von Sp. und Herren zu Kreuznach (Cruczenach) zu entfernen. Stirbt die jetzige Ehefrau Gisela (Getze), wird er keine Ehefrau nehmen, die nicht dem Grafen gehört, außer mit dessen Wissen und Willen. Zur Sicherheit stellt er als Bürgen über 500 Gulden: die Junker Heinrich Fudersack [von Steeg], Heinrich von Bechtolsheim (Bechils-), Wilderich und Emmerich Gebrüder von Wallertheim, Johann (Henne) von Steeg (Stege) und Simon von Montfort (Mon-), alle Knappen, dazu Johann Farre, Heinrich Sack, Thilmann (Thyele) Stebin, Heinrich Zimmerman, Johann (Henne) Oleyer, Heinrich Dru{o}deman, Rode Kercher, Johann (Henne) auf dem Hof, Schelchin Kercher, Johann (Henne) von [Gau-] Weinheim (Wygin-), Emmerich (Emmel) Kolbe, Dietrich (Dietze) Smitzing, Nikolaus (Clas) Wirt, Nikolaus (Clas) Oleyer, Dimo (Dyeme) Odirnheymer, Johann (Henne) von Louen und Johann (Henne) Rodin Sohn. Bricht Ort seine Zusicherungen und werden die Bürgen zu Haus und Hof schriftlich oder mündlich gemahnt, so haben sie binnen 8 Tagen in eine vom Grafen angewiesene Herberge in Kreuznach zum Einlager zu kommen und zu bleiben, bis die 500 Gulden gezahlt sind. Stirbt ein Bürge, ist er durch einen gleichwertigen zu ersetzen; sonst sind die übrigen zum Einlager verpflichtet. Ort verspricht, die Bürgen schadlos zu halten. Diese versprechen, gute Bürgen zu sein. Orts Söhne Konrad (Contze), Ludwig (Lotze), Ort, Peter, Nikolaus (Clais) und Thilmann sowie die Tochter Margarete (Grete) machen, da auch sie dem Grafen gehören, dieselben Zusicherungen. Wer das bricht, ist treulos und meineidig, verliert Erbe und Gut, die nach dem Tod von Mutter und Vater an den Grafen fallen. Geschehen vor dem Gericht zu Wallertheim vor dem Schultheißen Dimo Odirnheymer und den Schöffen. Die Bürgen. (1) Heinrich Fudersack, (2) Heinrich von Bechtolsheim und (3) Simon von Montfort siegeln, auch auf Bitten der übrigen, die keine Siegel haben. Diese bekunden, daß das wahr ist. (4) Johann Pfarrer zu Wallertheim bekundet, bei allem anwesend gewesen zu sein, und siegelt ebenfalls.

Urkunden

Ort Cuneman von Wallertheim (Waldirt-) gelobt Walram Grafen von Sp., solange er lebt, nicht abtrünnig zu werden und sich nicht vom Grafen und seinen Erben Grafen von Sp. und Herren zu Kreuznach (Cruczenach) zu entfernen. Stirbt die jetzige Ehefrau Gisela (Getze), wird er keine Ehefrau nehmen, die nicht dem Grafen gehört, außer mit dessen Wissen und Willen. Zur Sicherheit stellt er als Bürgen über 500 Gulden: die Junker Heinrich Fudersack [von Steeg], Heinrich von Bechtolsheim (Bechils-), Wilderich und Emmerich Gebrüder von Wallertheim, Johann (Henne) von Steeg (Stege) und Simon von Montfort (Mon-), alle Knappen, dazu Johann Farre, Heinrich Sack, Thilmann (Thyele) Stebin, Heinrich Zimmerman, Johann (Henne) Oleyer, Heinrich Dru{o}deman, Rode Kercher, Johann (Henne) auf dem Hof, Schelchin Kercher, Johann (Henne) von [Gau-] Weinheim (Wygin-), Emmerich (Emmel) Kolbe, Dietrich (Dietze) Smitzing, Nikolaus (Clas) Wirt, Nikolaus (Clas) Oleyer, Dimo (Dyeme) Odirnheymer, Johann (Henne) von Louen und Johann (Henne) Rodin Sohn. Bricht Ort seine Zusicherungen und werden die Bürgen zu Haus und Hof schriftlich oder mündlich gemahnt, so haben sie binnen 8 Tagen in eine vom Grafen angewiesene Herberge in Kreuznach zum Einlager zu kommen und zu bleiben, bis die 500 Gulden gezahlt sind. Stirbt ein Bürge, ist er durch einen gleichwertigen zu ersetzen; sonst sind die übrigen zum Einlager verpflichtet. Ort verspricht, die Bürgen schadlos zu halten. Diese versprechen, gute Bürgen zu sein. Orts Söhne Konrad (Contze), Ludwig (Lotze), Ort, Peter, Nikolaus (Clais) und Thilmann sowie die Tochter Margarete (Grete) machen, da auch sie dem Grafen gehören, dieselben Zusicherungen. Wer das bricht, ist treulos und meineidig, verliert Erbe und Gut, die nach dem Tod von Mutter und Vater an den Grafen fallen. Geschehen vor dem Gericht zu Wallertheim vor dem Schultheißen Dimo Odirnheymer und den Schöffen. Die Bürgen. (1) Heinrich Fudersack, (2) Heinrich von Bechtolsheim und (3) Simon von Montfort siegeln, auch auf Bitten der übrigen, die keine Siegel haben. Diese bekunden, daß das wahr ist. (4) Johann Pfarrer zu Wallertheim bekundet, bei allem anwesend gewesen zu sein, und siegelt ebenfalls.

Nikolaus (Clais) gen. Zentchin von Birkenfeld (Birk.) gelobt dem Grafen Johann von Sp. zu Dienste zu sitzen wie andere Untertanen und stellt dafür als Bürgen über 200 Pfund: Johann (Henckin) Ky{e}be von Otzenhausen (Ozenhuß.), Andreas und Johann (Henckin) Speden Sohn von Gonnesweiler (Gu{o}ndeswilr), Friedrich (Fritze) den Schmied (smyt) von Obersötern (-suthern), Gottfried (Godeman) Swercze von Niedertraunen (Nyder Draunen), Johann (Henckin) von Meckenbach (Meckin-), Johann (Henckin) aus dem Oberdorf zu Sötern, Johann (Henckin) Zypelzmage von Nonnweiler (Nunewilre), Thomas von Obersötern, Johann (Henne) von Achtelsbach (Achtelz-), Jakob Enseln Sohn von Bergen (Berg), Nikolaus (Clais) der Wirt von Thalfang (Talefanc), Johann (Henckin) Ruse und johnn (Ensel) von Wolfersweiler (-wilr), Johann (Henckin) von Heidenburg (Heydenberg), Johann (Henckin) Vylen Sohn von Dambach, Eberhard Klockener und Nikolaus (Clais) Heutman von Sötern, Nikolaus (Clais) Hawilr, Peter Christyn Sohn und sein Bruder Nikolaus (Clais) [von Niedertraunen] und Johann (Henckin) Schuwe von Traunen, Johann (Henckin) der Schumacher von Hupenmühle (Hupemail), Beier und Peter Symunts Sohn von Hoppstädten (Hosteden), Johann Clutzart von Züsch (Thusch), Wilhelm Gurrancz, Johann vom Hermeskeil (Hermanskelle), Nikolaus (Clais) Schelle von Achtelsbach, Konrad (Coneman) von Ellweiler (Elwile) und Heinrich der Schmied von Weierbach (Wilrs-). Diese verprechen, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Werden sie von ehrbaren Leuten gewahr, daß Nikolaus dem Grafen entrinnen will, sollen sie ihn binnen eines Monats wieder auf das Schloß Frauenberg (Frauwen-) überantworten; dann sind sie der Bürgschaft ledig. Greifen der Graf oder ein Beauftragter an Leib oder Gut des Nikolaus, so haben die Bürgen damit nichts zu schaffen. Haben sie die Summe zahlen müssen, können sie sich an Leib und Gut des Nikolaus schadlos halten. Nikolaus und die Bürgen bitten Konrad Pastor zu Reichenbach (Richen-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Urkunden

Nikolaus (Clais) gen. Zentchin von Birkenfeld (Birk.) gelobt dem Grafen Johann von Sp. zu Dienste zu sitzen wie andere Untertanen und stellt dafür als Bürgen über 200 Pfund: Johann (Henckin) Ky{e}be von Otzenhausen (Ozenhuß.), Andreas und Johann (Henckin) Speden Sohn von Gonnesweiler (Gu{o}ndeswilr), Friedrich (Fritze) den Schmied (smyt) von Obersötern (-suthern), Gottfried (Godeman) Swercze von Niedertraunen (Nyder Draunen), Johann (Henckin) von Meckenbach (Meckin-), Johann (Henckin) aus dem Oberdorf zu Sötern, Johann (Henckin) Zypelzmage von Nonnweiler (Nunewilre), Thomas von Obersötern, Johann (Henne) von Achtelsbach (Achtelz-), Jakob Enseln Sohn von Bergen (Berg), Nikolaus (Clais) der Wirt von Thalfang (Talefanc), Johann (Henckin) Ruse und johnn (Ensel) von Wolfersweiler (-wilr), Johann (Henckin) von Heidenburg (Heydenberg), Johann (Henckin) Vylen Sohn von Dambach, Eberhard Klockener und Nikolaus (Clais) Heutman von Sötern, Nikolaus (Clais) Hawilr, Peter Christyn Sohn und sein Bruder Nikolaus (Clais) [von Niedertraunen] und Johann (Henckin) Schuwe von Traunen, Johann (Henckin) der Schumacher von Hupenmühle (Hupemail), Beier und Peter Symunts Sohn von Hoppstädten (Hosteden), Johann Clutzart von Züsch (Thusch), Wilhelm Gurrancz, Johann vom Hermeskeil (Hermanskelle), Nikolaus (Clais) Schelle von Achtelsbach, Konrad (Coneman) von Ellweiler (Elwile) und Heinrich der Schmied von Weierbach (Wilrs-). Diese verprechen, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Werden sie von ehrbaren Leuten gewahr, daß Nikolaus dem Grafen entrinnen will, sollen sie ihn binnen eines Monats wieder auf das Schloß Frauenberg (Frauwen-) überantworten; dann sind sie der Bürgschaft ledig. Greifen der Graf oder ein Beauftragter an Leib oder Gut des Nikolaus, so haben die Bürgen damit nichts zu schaffen. Haben sie die Summe zahlen müssen, können sie sich an Leib und Gut des Nikolaus schadlos halten. Nikolaus und die Bürgen bitten Konrad Pastor zu Reichenbach (Richen-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Johann (Hans) Noß von Bengel [zu Birkenfeld] gelobt, hinter Johann Grafen zu Sp. wohnen zu bleiben und nicht hinter andere Fürsten, Grafen, Herren, Ritter, Knappen, Städte oder Freiheiten zu ziehen. Dafür stellt er als Bürgen über 800 Mainzer (mentsche) Gulden - jeder bürgt für alle: Jakob (Jeckel) Duchscherrer, Johann (Henne) Qwinkeler, Schele Wilhelm, Heinrich (Heintze) Munch, Johann (Henne) Kesseler, Johann (Henne) Kesselers Eidam, Johann (Henne) Jutten Sohn, alle von Hoppstädten (Hobesteden), Johann (Hans) von Laudesweiler (Lautßwilre), Hune von Weiersbach (Wilrspach), Johann (Henne) Berckenfelder von Laudesweiler, Johann (Henkin) von Reichenbach (Riecken-), Nikolaus (Clais) von Weiersbach, Konrad (Cuntzgin) Fritschen Sohn von Asweiler (Ameßwilre), Gottfried (Gebel) von Ellweiler (Ellewilre), Nikolaus (Clais) Schilling, Hasen Johann (Henne), Nikolaus (Clas) Geick, Peter, Ludwig und Nikolaus (Cleschgin) Hasen Enkel, alle von Ellweiler, Groß Johann, Jakobs Johann (Henne), beide von Hoppstädten, Grymmen Heinrich, Nikolaus (Clas) Gengen Sohn, Mertins Johann (Henne), Berthold den Wirt, Johann (Henne) Reiß, Thomas Godelman, Grawe Berthold, Martins Sohn, Nikolaus (Clas) Großing, Amels Johann (Henne), Rusen Nikolaus (Clas), Konrad (Cunze) Smalsat, Nikolaus (Clesgin) Most, Johann (Henne) Most, Nikolaus (Clas) Meise, alle von Wolfersweiler (Wolfferßwilr), Bechtolf Burggrafen zu Nohfelden (Na-), Sliffer, Johann (Hensel) Schumecher, Johann (Henne) den Büttel, Nikolaus (Clais) Reuber, Friedrich des Büttels Sohn, Johann (Henßgin) Surknap, Nikolaus (Cleschin) Krombezunge, alle von Nohfelden, Jakob Schalle, Nikolaus (Clais) und Nikolaus (Clas), alle von Richweiler (Rieckwilr), Gottfried (Godeman) von Gonnesweiler (Gundeßwilr), Peter von Frutzweiler (Frudeßwilre), Heinrich (Heintze) Reme von Mosberg (Mosse-), Jakob (Jeckel) von Namborn (Nan-), Nikolaus (Claisman) von Asweiler, Peter von Nohfelden, Nikolaus (Clesgin) Clamans Sohn, Nikolaus (Cleschin) Clais Lisemans Sohn, Johann (Henchin) Peters Sohn, alle von Walhausen (Waldenhusen), Lorenz den Schmied (smyt), Nikolaus (Clesgin) Grahennen Sohn, beide von Gimbweiler (Gompwilr), Johann (Henckin) den Decker von Bitburg (Biedeberg), Colhase von Krähennest (Cregenest), Johann (Hans) von Baden, Friedrich Testers Sohn von Nohfels (Na-), Heinrich (Heincz) Rode von Oberkirchen (Ostern), Johann (Henne) von Deckenhardt (Dickenart), Folman von Deckenhardt, Heinrich (Heinczgin) Montebure, Matthias von Deckenhardt, Johann (Hans) von Veldenz (Veldencz), Matthias von Weiden (Wijden), Ruwe Johann (Henne) von St. Wendel (Sant Wendelin), Nikolaus (Clas) von Aulenbach (Ulen-), Mullers Johann (Henne) von Eitzweiler (Eiczwilre), Johann (Henne) auf der Bach, Nikolaus (Clais) Becker, dessen Bruder Peter und Berthold, alle drei von Walhausen, Steube von Falkweiler (Falckwilr), Nikolaus (Clesgin) Heinczen Sohn in der Aichten, Sibert (Sybel) von Wirschweiler (Werßwilr), Gottfried (Godeman) von Gonnesweiler und Wilhelm Beyger von Hoppstädten. Zieht Johann hinter andere Fürsten, Grafen, Herren, Ritter, Knappen, Städte oder Freiheiten und wird abtrünnig, so ist er ehrlos, treulos, sicherlos und meineidig; er hat alles Recht verloren. Die Bürgen haften dann für die 800 Gulden; sie können sich an das im Land gelegene Gut Johanns halten; der Graf und seine Amtleute können an das außerhalb des Landes gelegene Gut und an Johanns Leib greifen. Keinerlei Freiheit, Recht, Geleit, Landfrieden oder Bündnis, das Fürsten, Grafen, Herren, Rittern, Knappen oder Städten von Königen, Kaisern, Fürsten, Grafen, Herren, Rittern, Knappen oder Städten gegeben worden ist, soll ihn davor schützen. Die Bürgen geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Der Graf kann an deren Leib und Gut greifen, bis er die Summe erhalten hat. Wird Johann wegen Verbrechen vom Grafen oder seinen Amtleuten verklagt und gefangen, sind sie der Bürgschaft nicht ledig. Werden sie gewahr, daß er entrinnen will, sollen sie ihn festnehmen und dem Grafen, seinen Burggrafen und Amtleuten zu Frauenberg (Frauwen-), Birkenfeld (Birckenf.) oder Grevenburg überantworten; dort soll er in Turm und Ringe geschlossen werden. Die Bürgen sind dann ledig. Johann Noß und die Bürgen bitten (1) den Ritter Johann Boos von Waldeck sowie die Junker (2) Wolf vom Stein von Steineck, (3) Gottfried (Godert) von Allenbach und (4) Heinrich Waffe von Bergzabern, Amtmann zu Frauenberg, der den Eid im Namen des Grafen entgegengenommen hat, um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.

Urkunden

Johann (Hans) Noß von Bengel [zu Birkenfeld] gelobt, hinter Johann Grafen zu Sp. wohnen zu bleiben und nicht hinter andere Fürsten, Grafen, Herren, Ritter, Knappen, Städte oder Freiheiten zu ziehen. Dafür stellt er als Bürgen über 800 Mainzer (mentsche) Gulden - jeder bürgt für alle: Jakob (Jeckel) Duchscherrer, Johann (Henne) Qwinkeler, Schele Wilhelm, Heinrich (Heintze) Munch, Johann (Henne) Kesseler, Johann (Henne) Kesselers Eidam, Johann (Henne) Jutten Sohn, alle von Hoppstädten (Hobesteden), Johann (Hans) von Laudesweiler (Lautßwilre), Hune von Weiersbach (Wilrspach), Johann (Henne) Berckenfelder von Laudesweiler, Johann (Henkin) von Reichenbach (Riecken-), Nikolaus (Clais) von Weiersbach, Konrad (Cuntzgin) Fritschen Sohn von Asweiler (Ameßwilre), Gottfried (Gebel) von Ellweiler (Ellewilre), Nikolaus (Clais) Schilling, Hasen Johann (Henne), Nikolaus (Clas) Geick, Peter, Ludwig und Nikolaus (Cleschgin) Hasen Enkel, alle von Ellweiler, Groß Johann, Jakobs Johann (Henne), beide von Hoppstädten, Grymmen Heinrich, Nikolaus (Clas) Gengen Sohn, Mertins Johann (Henne), Berthold den Wirt, Johann (Henne) Reiß, Thomas Godelman, Grawe Berthold, Martins Sohn, Nikolaus (Clas) Großing, Amels Johann (Henne), Rusen Nikolaus (Clas), Konrad (Cunze) Smalsat, Nikolaus (Clesgin) Most, Johann (Henne) Most, Nikolaus (Clas) Meise, alle von Wolfersweiler (Wolfferßwilr), Bechtolf Burggrafen zu Nohfelden (Na-), Sliffer, Johann (Hensel) Schumecher, Johann (Henne) den Büttel, Nikolaus (Clais) Reuber, Friedrich des Büttels Sohn, Johann (Henßgin) Surknap, Nikolaus (Cleschin) Krombezunge, alle von Nohfelden, Jakob Schalle, Nikolaus (Clais) und Nikolaus (Clas), alle von Richweiler (Rieckwilr), Gottfried (Godeman) von Gonnesweiler (Gundeßwilr), Peter von Frutzweiler (Frudeßwilre), Heinrich (Heintze) Reme von Mosberg (Mosse-), Jakob (Jeckel) von Namborn (Nan-), Nikolaus (Claisman) von Asweiler, Peter von Nohfelden, Nikolaus (Clesgin) Clamans Sohn, Nikolaus (Cleschin) Clais Lisemans Sohn, Johann (Henchin) Peters Sohn, alle von Walhausen (Waldenhusen), Lorenz den Schmied (smyt), Nikolaus (Clesgin) Grahennen Sohn, beide von Gimbweiler (Gompwilr), Johann (Henckin) den Decker von Bitburg (Biedeberg), Colhase von Krähennest (Cregenest), Johann (Hans) von Baden, Friedrich Testers Sohn von Nohfels (Na-), Heinrich (Heincz) Rode von Oberkirchen (Ostern), Johann (Henne) von Deckenhardt (Dickenart), Folman von Deckenhardt, Heinrich (Heinczgin) Montebure, Matthias von Deckenhardt, Johann (Hans) von Veldenz (Veldencz), Matthias von Weiden (Wijden), Ruwe Johann (Henne) von St. Wendel (Sant Wendelin), Nikolaus (Clas) von Aulenbach (Ulen-), Mullers Johann (Henne) von Eitzweiler (Eiczwilre), Johann (Henne) auf der Bach, Nikolaus (Clais) Becker, dessen Bruder Peter und Berthold, alle drei von Walhausen, Steube von Falkweiler (Falckwilr), Nikolaus (Clesgin) Heinczen Sohn in der Aichten, Sibert (Sybel) von Wirschweiler (Werßwilr), Gottfried (Godeman) von Gonnesweiler und Wilhelm Beyger von Hoppstädten. Zieht Johann hinter andere Fürsten, Grafen, Herren, Ritter, Knappen, Städte oder Freiheiten und wird abtrünnig, so ist er ehrlos, treulos, sicherlos und meineidig; er hat alles Recht verloren. Die Bürgen haften dann für die 800 Gulden; sie können sich an das im Land gelegene Gut Johanns halten; der Graf und seine Amtleute können an das außerhalb des Landes gelegene Gut und an Johanns Leib greifen. Keinerlei Freiheit, Recht, Geleit, Landfrieden oder Bündnis, das Fürsten, Grafen, Herren, Rittern, Knappen oder Städten von Königen, Kaisern, Fürsten, Grafen, Herren, Rittern, Knappen oder Städten gegeben worden ist, soll ihn davor schützen. Die Bürgen geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Der Graf kann an deren Leib und Gut greifen, bis er die Summe erhalten hat. Wird Johann wegen Verbrechen vom Grafen oder seinen Amtleuten verklagt und gefangen, sind sie der Bürgschaft nicht ledig. Werden sie gewahr, daß er entrinnen will, sollen sie ihn festnehmen und dem Grafen, seinen Burggrafen und Amtleuten zu Frauenberg (Frauwen-), Birkenfeld (Birckenf.) oder Grevenburg überantworten; dort soll er in Turm und Ringe geschlossen werden. Die Bürgen sind dann ledig. Johann Noß und die Bürgen bitten (1) den Ritter Johann Boos von Waldeck sowie die Junker (2) Wolf vom Stein von Steineck, (3) Gottfried (Godert) von Allenbach und (4) Heinrich Waffe von Bergzabern, Amtmann zu Frauenberg, der den Eid im Namen des Grafen entgegengenommen hat, um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.

Dietrich von [Gau-]Algesheim (Algens-) und seine Schwester Margarethe bekunden, von Johann Grafen zu Sp. 10 Gulden erhalten zu haben, die in dessen Namen Nikolaus (Clais) von Kirchberg (Kirperg) ausgezahlt hat. Sie sagen den Grafen davon los und bitten, da sie keine Siegel haben, den Knappen Hugo von Wildburg (Wiltborg) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Urkunden

Dietrich von [Gau-]Algesheim (Algens-) und seine Schwester Margarethe bekunden, von Johann Grafen zu Sp. 10 Gulden erhalten zu haben, die in dessen Namen Nikolaus (Clais) von Kirchberg (Kirperg) ausgezahlt hat. Sie sagen den Grafen davon los und bitten, da sie keine Siegel haben, den Knappen Hugo von Wildburg (Wiltborg) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Nikolaus (Clais) Haust Herr zu Ulmen bekundet, daß ihm jährlich zu Weihnachten in Kirchberg (Kirperg) 10 Gulden zu Mannlehen anfallen, die er von Johann Grafen zu Sp. zu Lehen hat. Diese Gülte war seit drei Jahren rückständig. Uden Johann (Henne), Schultheiß zu Kastellaun (Kestellun), hat jetzt 30 Gulden für die 3 Jahre gezahlt. Nikolaus sagt den Grafen und den Schultheißen für dieses und alle vergangenen Jahre bis zu diesem Tag von den 10 Gulden los und drückt sein Siegel auf.

Urkunden

Nikolaus (Clais) Haust Herr zu Ulmen bekundet, daß ihm jährlich zu Weihnachten in Kirchberg (Kirperg) 10 Gulden zu Mannlehen anfallen, die er von Johann Grafen zu Sp. zu Lehen hat. Diese Gülte war seit drei Jahren rückständig. Uden Johann (Henne), Schultheiß zu Kastellaun (Kestellun), hat jetzt 30 Gulden für die 3 Jahre gezahlt. Nikolaus sagt den Grafen und den Schultheißen für dieses und alle vergangenen Jahre bis zu diesem Tag von den 10 Gulden los und drückt sein Siegel auf.

Dietrich gen. Vreyse und sein Sohn Johann von Ellenberg (Ellin-) geloben Loretta Gräfin von Sp., hinter ihr und der Herrschaft Sp. wohnen zu bleiben, wie es billig ist. Dafür haben sie als Bürgen über 300 Pfund trierischer (treser) Pfennige gesetzt: Nikolaus von Stegen (Stëge), Gerlach von Atzemberg (Azzinberch), Arnold und Sibert (Sybele) von Remagen (Remage), Friedrich und Peter von Remagen, Heinrich von Ellenberg, Friedrich von Elchweiler (-wilre), Peter von Algenrodt (Elchenroth), Wilhelm, Heinrich, Jakob, Johann (Henckin), Hertwin den Schmied (smyt), Johann (Henckin), Eberhard, Nikolaus, Peter und Jakob den Steinhauer (Steynhauwer) von Idar (Eder) und Johann (Henckin) von Algenrodt. Werden die Aussteller der Gräfin und der Herrschaft abtrünnig, haben die Bürgen die Summe zu zahlen; jeder bürgt für alle. Diese geloben, gute Bürgen zu sein. Dietrich, Johann und die Bürgen bitten Johann Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Urkunden

Dietrich gen. Vreyse und sein Sohn Johann von Ellenberg (Ellin-) geloben Loretta Gräfin von Sp., hinter ihr und der Herrschaft Sp. wohnen zu bleiben, wie es billig ist. Dafür haben sie als Bürgen über 300 Pfund trierischer (treser) Pfennige gesetzt: Nikolaus von Stegen (Stëge), Gerlach von Atzemberg (Azzinberch), Arnold und Sibert (Sybele) von Remagen (Remage), Friedrich und Peter von Remagen, Heinrich von Ellenberg, Friedrich von Elchweiler (-wilre), Peter von Algenrodt (Elchenroth), Wilhelm, Heinrich, Jakob, Johann (Henckin), Hertwin den Schmied (smyt), Johann (Henckin), Eberhard, Nikolaus, Peter und Jakob den Steinhauer (Steynhauwer) von Idar (Eder) und Johann (Henckin) von Algenrodt. Werden die Aussteller der Gräfin und der Herrschaft abtrünnig, haben die Bürgen die Summe zu zahlen; jeder bürgt für alle. Diese geloben, gute Bürgen zu sein. Dietrich, Johann und die Bürgen bitten Johann Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

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